Beiträge von danris

    Hoffen kannst Da immer. Wäge doch mal ab wie viel Du bei BMW pro Aktion mehr bezahlst. Wenn Du das zurücklegst haste schnell ein Polster welches Du dann für Reparaturen ohne Kulanz einsetzen kannst. Und nimm mal den Supergau Motorschaden. BMW ruft dann bei Deiner Maschine gut 15k auf, übernimmt vielleicht 50%.
    Freie Instandsetzer machen es für 5k wieder heil.

    Meine Güte, in der Schweiz zahlt man für den Service (Ölwechsel, Mikrofilter, Luftfilter, Kraftstofffilter, Fahrzeugcheck und Bremsflüssigkeit) ca. CHF 1200.00....daher würde ich die Servicekosten von ca EUR 750 noch als human bezeichnen

    Für einen Euro bekommt man schon seit langer Zeit 1,1 - 1,2 Franken. Aktuell 1,14.1200 Franken wären also grob 1050€.



    Weil Schweizer auch ungefähr genau so viel verdienen wie Deutsche. Deshalb sind die meisten Preise identisch. Nur BMW zockt die Schweizer wieder ab!

    Das ist eine Fehleinschätzung: Der Durchschnittslohn in der Schweiz ist statistisch 50% höher als in Deutschland. Steuern sind deutlich niedriger. Dafür muss man die Krankenversicherung selbst bezahlen und die sonstigen Lebenshaltungskosten sind im Vergleich zu Deutschland hoch. Statistisch 50% höher als im EU Durchschnitt. Auch in der Praxis: Mietkosten, Lebensmittel etc.. Bei den aufgerufenen Preisen musst als Deutscher schlucken.
    Daher richtig, ein Schweizer lebt relativ gesehen mit dem höheren Gehalt auch nicht besser als ein Deutscher mit dem Durchschnittslohn. Angesichts des Gesamtpreisniveaus ist der Kundendienst aber dann als deutlich günstiger zu bewerten.

    Hat jemand einen Vergleich z.B. zu einer BlackVue. Die sind über Full HD ja schon weit hinaus. Und das wichtigste: Funktioniert die APP auf Android? Da kann man bei BMW ja nicht so sicher sein...

    Kundendienst im Januar bei Km 98.000: 1026,--€.


    Das geilste war der "Service Bremsflüssigkeit". Mein Wagen hat "Aktiven Fußgängerschutz". Da sind vorne an der Motorhaube zwei Gasdruckfedern. Die halten auch die Haube wenn man sie öffnet. Beide haben ein Haltbarkeitsdatum und mussten zum Preis von 130 Euro + Arbeitslohn ersetzt werden. Gehört wie gesagt zum Service Bremsflüssigkeit.


    Der Verbandskasten wurde für 40€ getauscht. Gut, das konnte ich letztlich rückgängig machen. Verbandstasche gibt's für 7,49 € bei ATU. Hätte BMW 20€ gewollt hätte ich nichts gesagt. Aber 40 ist schon stramm.


    Allerdings muss man auch sagen, dass die Sideview-Kameras inkl. Steuergeräte vollständig auf Kulanz getauscht wurden, da eine Kamera zuweilen Ärger machte. Da war ich sehr überrascht und erfreut.

    Man muss nicht zwingend betroffen sein. Auf dem Computer steht, dass mn sich den anschauen muss, da es unklar ist, welcher genaue Kühler drinnen ist (TN). Eine bestimmte TN ist anfällig, die andere nicht.

    Naja, ich habe meine obige Frage dem Serviceberater auch gestellt. Dessen Antwort war keinesfalls so klar.


    Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte ohne es beweisen zu können: Alle AGR Kühler sind tendenziell bei den genannten Motoren und Baujahren problematisch. Nur einige zeigen die Symptome (noch) nicht. Die bleiben dann im Namen der Kosten drin.
    Ich gehe fest davon aus, dass BMW genau weiß, welches Teil mit welcher Teile- oder gar Seriennummer in welchem Fahrzeug ist.

    Bei mir wurde geprüft, alles für gut befunden und nichts gemacht.


    Ich frage mich allerdings was passiert, wenn es dann in der Zukunft doch ein Problem mit dem AGR Kühler gibt. BMW wird ja jetzt nicht bei jedem Kundendienst wieder alles abmontieren und mit dem Endoskop untersuchen. Wenn der AGR Kühler tendenziell einen konstruktiven Mangel hat, kaputt gehen könnte und dann im schlimmsten Fall einen Fahrzeugbrand verursacht, frage ich mich warum nicht bei allen betroffenen Motoren sofort getauscht wird.


    Klar, es geht ums Geld. Aber so wurde doch jetzt nichts erreicht. Sollte künftig was mit dem AGR Kühler sein, Fahrzeugbrand im Extremfall, müsste man sich fragen ob es nicht fahrlässig war das Bauteil drin zu lassen.

    Ich hab noch einen Hinweis bezüglich übermäßigem Bremsverschleiß hinten:
    Bei mir war das Fahrzeug nach Wechsel auf neue Goodyear Winterreifen extrem "schwammig" (4 neue Reifen). Ich hatte immer das Gefühl, dass das Auto z.B. beim Spurwechsel auf der Autobahn hinten "schwimmt" und horizontal "nachwippt". Bei scharfen Kurven lag das Auto ansonsten wie gewohnt. Interessant war dann nach einer längeren Autobahnfahrt die Tatsache, dass die Felgen hinten voller Bremsstaub waren. Das Thema hatte also nichts mit den Reifen selbst, sondern mit einem Eingriff der Elektronik zu tun.


    Letztlich, in Abstimmung mit Reifenhändler, Goodyear Deutschland und die wieder mit BMW München wurde entschieden:
    -Entgegen der Angaben im Türholm, den Druck aller vier Räder gleich auf 2,7 Bar einstellen. Das entspricht dem Druckwert der Vorderreifen bei maximaler Beladung. Im Zweifel für die hinteren Räder sogar 0,1 Bar weniger als vorne wenn das Auto nicht, oder nur minimal beladen ist.


    Seitdem ist Ruhe. Keine Bremsstaubschwaden an den hinteren Felgen mehr, Fahrverhalten ist für Winterpneus wieder OK.

    Wo ihr gerade bei HDD/SSD seid... hat hier jemand Erfahrung damit, die HDD gegen eine SSD im NBT zu tauschen? Wenn ja, welche?

    Erfahrungen: Keine


    Da ich überlegt habe, das zu tun, hier die (teilweise nicht belastbaren) Informationen die ich dazu habe.


    1. Vor LCI war die Platte im F10 / F11 unter dem CIC in einem eigenen Fach. Heute im CIC verbaut. Ich habe sie in der Werkstatt bei den Maßnahmen an meinem Fahrzeug gesehen. Der obere Deckel des Einheit war offen.
    2. So weit gelesen, haben die Platten einen IDE Anschluss. Kein SATA. Der Punkt limitiert die Auswahl an SSDs deutlich. Adapter SATA auf IDE gäbe es, aber.......
    3. Wie oben geschrieben muss das Ding temperaturbeständig sein. -20 / +80 Grad wird für die serienmäßig verbaute HDD angegeben. Dabei hätte ich weniger vor den Temperaturen selbst als vor "Kondensation" Bedenken.
    4. Ich habe gelesen, das Format der Platte wäre zunächst EXT3 (Linux Typisch). Zumindest würde das der Header sagen. Die Datenpartition ist jedoch verschlüsselt. Anscheinend soll der Schlüssel irgendwie aus Seriennumern etc. generierbar sein. Ich habe genaueres nicht ermittelt und weiß nicht ob das eine Ente ist.
    5. Angesichts der Verchlüsselung kann man die Datenpartition nur mit Clonsoftware und "Sektor by Sektor Kopie" auf eine neue HDD / SSD bringen. Dabei bleibt die Größe der Platte unveränderlich. Ist ja logisch.
    6. Die Kennung der Platte muss im System "codiert" werden. Anscheinend geht da aber auch nicht jede Seriennummer der Welt. deswegen basteln da welche an der Änderung der Firmware der Platte / SSD.


    Alle Infos bitte nicht mit mir diskutieren sonder bei Interesse selber Googeln.

    Es ist naemlich auch ein Unterschied zwischen "Creation Date" und "Last Modified". Deswegen sollten Zeitstempel fuer das Update keine Rolle spielen.

    Alles richtig... ich habe nicht geschrieben es "muss" sondern "könnte". So wie Du auch "sollte" schreibst. Wenn sauber gemacht, ist das Erstellungsdatum kein Problem. Wenn nicht sauber gemacht und kein Ersetzen per vollständigem Neuaufwurf, dann kann es eins werden. Dann gibt's keine oder eine nicht sortierbare Dateiversionsnummer, vom Kompilieren einer Drittherstellerkomponente das gleiche "Änderungsdatum" oder gar die 01.01.1899 Geschichte. Und als letztes wird über das Erstellungsdatum entschieden...


    Da sind Industrieplatten drin verbaut welche gaaaanz andere Anforderungen erfuellen als deine Platten aus dem Mediamarkt.

    Jajaja... Konkret: Bei mir ist eine Hitachi Endurastar J4K30 verbaut. Die gibt's nicht im Mediamarkt. Das wollte ich auch nicht sagen. Das Ding ist aber auch nichts sooo besonderes. Findet man auch in Lenovo X Series Notebooks (Zertifizierung nach Militärstandard), Industriemessgeräten etc...


    Wenn bei dir, nach dem ganzen Zinober, alles funktioniert ist es doch prima aber als pauschale Loesung fuer "No Signal" wuerde ich persoenlich es nicht ansehen.

    Absolut! Das Thema ist dermaßen vielschichtig. "No Singal" ist ja keine konkrete Fehlermeldung, sondern eine Meldung der Firmware des Displays selbst, die nur aussagt, dass das Display kein Signal mehr vom Hauptrechner erhält. Ist so wie wenn Du das Monitorkabel bei Deinem Rechner abziehst. Dann meldet der Monitor auch "Kein Signal".
    Warum vom Hauptrechner kein Signal mehr kommt bzw. warum er sich aufhängt kann massenhaft Gründe haben. Grade wenn es so ist wie bei mir, dass zum Neustart noch nicht mal ein Eintrag im Fehlerspeicher da ist.


    Initial hatte ich ja ins Forum geschrieben, weil bei mir schon viel wegen "No Signal" gemacht wurde. Als erstes wurde die Software des CIC aktualisiert. BMW hat aber nie die Kartendaten aktualisiert. Und wenn das eine Lösung sein kann -egal wie hoch die Chance ist- sollte man das testen bevor das Fahrzeug wochenweise in der Werkstatt seziert wird. Ich denke da stimmst Du mir sicher zu.

    noobontour:
    Ich wollte einen reibungslosen Ablauf und selber keine Probleme umschiffen. Außerdem hatte ich ja auch das Problem mit "No Signal". Daher sollte der Ablauf beim Einspielen der Kartendaten so optimal wie möglich sein. Daher hab ich vorher Infos zusammengetragen und alles berücksichtigt was auch nur irgendwie stören könnte.
    So unwahrscheinlich es auch sei.
    Da ich das No Signal Thema ja nun anscheinend auch los bin, steht ja durchaus auch zur Diskussion, dass das Problem die Folge von "schlecht" eingespielten Kartendaten war.


    Zu deinen Fragen / Kommentaren:
    1. Ich verwende wie gesagt keinen Mac. Deine Aussage bestätigt mir auch dabei zu bleiben.
    2. Dateiattribute: Kannst im ZIP Archiv sehen. Ich hab's nur mit der Preview im Visual Studio "dekomp" gesehen. Das Archiv wurde ggf. unter Linux / Unix erstellt und die Attribute sind egal. Im schlimmsten Fall läuft im Fahrzeug ein Linux das die Dateiattribute beachtet. Dann ist der Zugriff nicht möglich.
    2a. Entpacken: Wenn's geht, passt es ja. Beim direkten Entpacken sollte der Erstellungstimestamp der Datei gleich dem der Datei im Archiv bleiben. Beim Kopieren nicht. Thema "Unterschied FAT32 und NTFS Timestamps" mal außen vor. Je nachdem wie das Update arbeitet und ob's sauber gemacht ist kann das wichtig sein. Der Gau wäre wenn z.B. ein Firmwareupdate neuere Dateien geschrieben hätte, die es braucht. Durch Kopieren ist die Datei vom Update nun wieder neuer und ersetzt die vorherige, eigentlich neuere Datei. Ich hatte wie gesagt keine Ambitionen zu "probieren". "No Signal" hatte ich ja schon.
    4. Virenscanner: Bei mir kam die Heuristik von Kaspersky und mochte keine *.exe, die erst downloadet und dann entpackt. Und was sollte beim reinen Entpacken von Dateien ohne Ausführung passieren?
    4a. Richtig, ein Virenscanner sollte keine Dateiattribute ändern. Bei der Untersuchung von ISOS und weiteren Archiven im Archiv (und die sind massenhaft im Katenupdate) gibt es leider das Verhalten. Ist falsch, den Schaden hab ich und nicht Kaspersky.
    5. USB Ort: Guter Hinweis. Wenn einer zwei Schnittstellen hat und 8 Stunden mit der falschen probiert, bin ich Dank Deines Hinweises aus dem Schneider.
    6. Die Platte und Erschütterungen: Ich will Dich ja nicht desillusionieren... Aber BMW verbaut völlig normale 2,5" Festplatten. Und es ist schon ein Unterschied ob die Platte Daten liest oder schreibt. Ein Zittern des Kopfes / Downspin der Platte beim Lesen ist sicher kein Thema. Dann wird halt nochmal nachgelesen. Dank Cache merkst Du das nicht mal. Erschütterungen beim Schreiben führen halt im ungünstigen Fall zu schlecht oder nicht lesbaren Sektoren. Eine rotierende HDD in einem Fahrzeug ist gelinde gesagt sicher kein technisches Optimum sonder ein wirtschaftlicher Kompromiss. -Und für den datenschreibenden Betrieb während der Fahrt sicher nicht gemacht.