Beiträge von oli_b

    Das ist Korrekt, meine Daten bezogen sich auf den alten N57D30, der neue TÜ könnte die so wie von dir beschriebenen haben, da der etwas mehr Leistung hat. Auch hatte ein weitere Ol rund 20 NM mehr Drehmoment aus der selben Bauzeit, diese hatte auch andere Kolben. Wobei, wichtig ist, dass die Motoren von heute halt im inneren Unterschiede haben.

    2010 ist doch nicht TÜ und somit "alt". Die überarbeiteten kamen doch erst 2011.
    Und außerdem waren die 148 doch bis 35kw / 100NM von dir typisiert..... das hätte ja auch für das PPK gereicht.... Was eine sinnlose Geldausgabe und Überdimensionierung :77: .

    Ich habe mir das auch gerade mal angeschaut.
    Fakt ist, dass es nur eine Sorte Bremssattelgehäuse und Bremssattelträger gibt.
    Die Scheibe ist ja nur 14mm größer im Durchmesser bzw. 7mm im Radius.
    Dort liegen die Bremsbeläge drin.
    Wenn die 7mm bei der kleinen Bremse Lust sind, dann passt die andere da rein.
    Gleiches gilt für die 4mm mehr Scheibendicke.


    Versuch macht klug.
    Gänzlich Unwahrscheinlich ist die Ausgangslage nicht ;-).


    NACHTRAG: falsch geschaut. Träger sind doch unterschiedlich. Von daher weniger Chance auf einen einfachen Umbau.

    10J und ET30 werden tatsächlich nicht passen.
    Gibt es die Felgen mit ET35? Das wäre noch machbar.
    Sonst wie oben schon erwähnt, 10mm Spurplatten verbauen.

    10x20 mit ET 30 passt (mechanisch), wenn verglichen bei mir 10,5x20 ET 35 passt. Die Hälfte vom den halbe Zoll Breite überwiegt die 5mm Einpresstiefe (so dass meine Kombi weiter außen steht als die Breyton). Letztendlich braucht es aber halt auch den notwenidgen Papierkram dazu ;( .

    Und nein, es ist in der Regel eben nicht günstiger für alles das gleiche zu verwenden. Wenn ein M148 im EK 12€ kostet, ein M124 aber nur 8€, dann sind das pro Fahrzeug nur schlappe 24€. Das macht aber bei 200.000 525ern mit 6 Zyl. schon mal 4,8 Millionen aus - und der Kolben ist nicht der einzige Unterschied. Dabei sind die 118d, und die 318d sowie der alte 325d noch gar nicht mitgerechnet.

    Ich habe mal ganz grob Stückzahlen ermittelt:
    Der N57 kam etwa Beginn 2010.
    Seit dem wurden noch 765.000 E9x gebaut. Dabei hatte ich beim 325d mal einen Anteil von ca. 8,5% an der Motorenpalette aufgeschnappt. Hochgerechnet auf Limo und Coupe ergibt das 65.000 Stück
    F1x und F07 gab es in 2010 238.454 und 2011 332.504, wobei Mitte 2011 die Ablösung durch den N47 kam. Hier nehme ich einfach mal 15% an für den 525d. Macht auch rund 60.000 Stück.
    Ergibt rund 125.000 UL insgesamt. Ziemlich viel Aufwand (angeblich bestehend aus: Kolben aus einer einfachen Aluminumlegierung, die Kurbelwelle ist einfach geschmiedet und verwendet werden Sinterpleul vs. Zylinderbahnen werden mehrfach gehohnt, es gibt geschmiedete Pleuel und die Lager der Pleuel und Kurbelwelle sind Sputterlager) für so ein Nieschenprodukt... um es dann mit identisch aufgepägten MKB auf dem Block auf die Straße zu schicken. Denn am Motor gibt es das Unterscheidungsmerkmal UL und OL nicht.

    Dann glaube es oder glaube es nicht. Das gibt es doch sogar in der Computerbranche. Die Prozessoren werden hergestellt und geprüft für was sie geeignet sind. Zum Schluss kommen immer mehr Gute heraus und die werden dann einfach auf Schwach umgelabelt. Beim Übertakten kann man dann hoffen, dass man einen Guten erwischt hat. Nur im PC geht nicht ganz so viel Geld verloren. Und die Prozessoren kosten in der Herstellung gleich.
    Beim Motor ist es anders. Da plant man gute Motoren oder weniger Gute. Das kann man heute alles ausrechnen. Warum verbauen Autohersteller M7 und M9er Schrauben. Für das Gewinde bekommt man nicht mal Werkzeuge. M6 ist zu schwach und M8 verbaut man zu viel Material. Das ist billiger extra Werkzeuge für die Gewinde herzustellen und die Schrauben bauen lassen. Die Masse machts.


    :lol und nach einer Prüfung sagt dann einer, der ist UL und der nächste OL.
    Und der Kunde, der eine Austauschmaschine für einen OL erhält muss hoffen, dass der Spender auch ein OL ist. Denn ein Erkennungsmerkmal gibt es ja nicht :sos: .

    Die Antwort war, daß Du die Unterschiede von außen nicht erkennst. Mag man so hinnehmen oder nicht. Ein logische Variante könnte sein, daß die Blöcke des 25d und 30d identisch sind, während der 35d z.B. anders bearbeitete und beschichtete Laufbahnen hat und darum einen anderen MKB am Block. Trotzdem können Kurbelwelle, Kolben, Pleuel und Lager unterschiedlich sein.[/size]


    Ich denke gerade an die Regale voll N57-Motoren bei dem einen oder anderen Motorspezialisten, welche mit gebrauchten Maschinen handeln.
    Keín Erkennungsmerkmal über angeblich unterschiedliche Innereien beim UL und OL.
    Das kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen. Für mich verfestigt sich da immer mehr der Verdacht, dass - konkret auf den Unterschied UL und OL beim N57 bezogen - es keine Unterschiede gibt und das Gefasel von den unterschiedlichen Kolben hier nicht zutreffend ist.


    535d ist durch andere Kennung klar erkennbar.

    Ansonsten sei mir bitte nicht böse, wenn ich nicht weiter auf deine Fragen eingehe. Alles wurde mehrmals gesagt...

    Das sehe ich unverändert nicht so. Nur weil UL für die 525d und OL für den 530d als Motorkennungen definiert wurden, so kommen beide jedoch mit der Aufprägung auf dem Motor N57D30A im Motorraum angefahren. Und das bleibt für mich Merkmal für eine mechanische Produktgleichheit.
    Da brauche ich auch nicht deine immer wieder hervorkopierten Texte aus den diversen Foren zu lesen, auf die du hier verweist. Die kann ich bald schon auswendig.
    Die Frage, woran man die jeweilige Leistungsfähigkeit (UL / OL) an einem ausgenauten Motor erkennt ist unverändert nicht beantwortet. Der Unterschied zu einem 535d war zudem überhaupt nicht gefragt. Der kommt als N57D30B daher. Da werden Unterschiede ganz sicher sein.
    Genauso wenig war die Frage nach den 4-Zylindern...

    Auf der Landstraße und speziell auf der BAB leuchtet der Verbrauchsvorteil ein. Den Nachteil hast Du im Stadtverkehr.

    Woraus soll der Mehrverbrauch denn schon großartig resultieren. Die Spreizung der Gänge ist immer noch höchst brauchbar. Zudem dürfte für den berechtigten Diesel-Fahrer (Kurierdienst udn Taxi ausgenommen) der Stadtverkehranteil vollig unbedeutend zum Rest sein.