Beiträge von oli_b

    Da bist du kein Einzelfall mit dem Probelm und dem 6WA. Genau die Stelle habe ich seit Jahren auch.

    Da ich jedoch auf "immer weiß" codiert habe, stört es mich nicht so.

    Eine der LEDs hat einen Wackler. Austauschen oder nachlöten. Angeblich für einen Profi kein Problem. Aber bislang habe ich keinen gefunden, der das für einen verträglichen Kurs übernimmt und zusichert, dass die Farbe stimmt. Daher lasse ich es so.

    definitiv Komfort sitze evtl. Auch sportsitze. Belüftet sollten diese sein und LED Scheinwerfer, und das grosse Navi haben.

    Diese Ausstattung mit max. 100tkm bei einem G31 für max. 35T€ - da wird die Auswahl verdammt knapp, wenn es nicht gerade ein 520d sein soll.

    Ich würde für einen Zweitwagen möglichst wenig Geld ausgeben wollen und daher nicht in die Wertverlustspirale für ein G-Modell eintreten.

    Die F-Modelle haben äußerst beherrschbare Technik, die für einen guten Kurs zu bekommen ist. Das müssen die G-Modelle erst noch zeigen. Der Abgasreinigungswahn der neuen Modelle bringt deutlich höhere Komplexität und Fehleranfälligkeit mit.

    Die Frage ist halt was kann der BMW aus der G Reihe mehr oder besser und sind die Unterschiede gravierend dabei?

    Insbesondere im Cockpit ist jetzt alles schön bunt und animiert. Die Generation "Playstation" hat ihre Freude dran. Muss man für sich persönlich entscheiden, ob das für ein Brot- und Butter-Stadt bzw. Familienauto ein entscheidendes Kriterium ist. Da hat ja jeder ganz andere Prioritäten.



    Welches Extra mir im Familycar fehlt: 4-Zonen-Klima. Ich hätte für hinten wirklich gerne einstellbare Temperaturen und Lüftung. Denn das was hinten rauskommt, hat nicht wirklich was mit den Einstellungen vorne zu tun. Aber die letzten acht Jahre war es auch so erträglich :-).

    bei meinem VFL

    zu 1) hinten wird automatisch deaktiviert, vorne geht es weiter

    zu 2) bei mir ist die Kamera an incl. AHK-Zoom

    Da ich sowohl Steinbauer wie auch Speedbuster und DTE hatte: die Funktionsweise ist bei Steinbauer (ACS) gänzlich anders gegenüber quasi allen anderen Herstellern - wobei ich mich hier nur auf Diesel beziehe:


    Steinbauer verlängert tatsächlich die Einspritzdauer. Es gibt keine Druckerhöhung. Das Zeitfenster zwischen Haupteinspritzung und Nacheinspritzung wird kleiner. Das wird in Abhängigkeit von der Pedalauslenkung gesteuert (Verdrahtung zur DDE oder dem Pedal erforderlich). Im Tempomatbetrieb fährt er also immer Serie. Für die Veränderung der Einspritzdauer werden alle Injektoren neu verdrahtet. Darüber hinaus wird die Abgastemp geloggt. Wenn die Temperatur zu weit ansteigt, wird der Grad der "Manipulation" zurück genommen. Eine Ladedrucküberwachung findet bei den Diesel-Zusatzmodulen nicht statt.


    Die anderen erhöhen i.d.R. nur den Raildruck und sorgen somit für mehr Kraftstoff in der serienmäßig vorgegebenen Zeit.


    Bei allen ist eigentlich immer genügend Luftüberschuss da, so dass eine Erhöhung des Ladedrucks m.E. nicht erforderlich ist. Meine damalige DTE sowie die Speedbuster hatten zwar eine Überwachung des Ladedrucksensors, aber ich gehe da nicht von einer notwendigen "Manipulation" des Signals aus. Zusätzlich zum erforderlichen Anschluss an den Raildrucksensor gab es noch eine Überwachung von Drehzahl (Nockenwellensensor). So hatten die beiden Boxen einen völlig unterschiedlichen Charakter, da der Grad der Manipulation stark von der Drehzahl abhängig gemacht wurde. Während die DTE unten rum deutlich schiebte und oben die Luft aus ging, war das bei der Speedbuster vergleichsweise konstant und obenrum etwas besser. Beide hatten eins gemeinsam --> sozusagen einen Turbotimer: bei Flatout wird nach einer gewissen Zeit auch die Leistung einfach kontinuierlich auf Serienniveau zurück genommen. Die VMax ändert sich dadurch je nach Fahrzeug kaum bis garnicht.


    Letztendilch hatten alle gut funktioniert. Aber mittels Chiptuning geht halt deutlich mehr :) .


    Aber das braucht wiederum viel mehr Vertrauen in die ausübende Person. Während bei den Boxen alle Sicherheitsparameter / Grenzwerte nicht verändert werden (können), kann der Kennfeldschubser quasi alle Sicherheitsgrenzen und Fehlermeldungen ausblenden. Da ist mir eine Box dann doch lieber als das 200€-Hinterhof-Auslandswerk mit schnellem +x%-File.


    Ganz klar Abstand würde ich von allen Boxen nehmen, die ausschließlich über den Raildruck laufen. Hier kann wirklich völlig rudimentär einfach nur pauschal der Druck erhöht werden und die Kontrollmöglichkeiten in der Box, den Grad der "Manupilation" irgendwie anzupassen, sind nicht gegeben.


    Für ganz kleines Geld würde ich daher eine DTE oder so kaufen. Die gibt es in der Bucht oftmals auch aus zweiter Hand und sind ggfs. sogar eintragungsfähig. Ich hatte seinerzeit alle meine "Kandidaten" billig bei ebay geschossen, für 50€ mit dem neuesten Update vom Hersteller versehen lassen (gab dann auch gleich einen Funktionstest mit und lustigerweise bei DTE und Speedbuster auch einen neuen Kabelsatz) und dann ausprobiert sowie zum Schluss auch +/- wieder so veräußert, als es endlich reines OBD-Tuning gab.