das mit dem unters Auto kriechen überlasse ich dann lieber den Profis vom Abschleppdienst
War bei dir der Wählhebel kaputt weil du den nicht mehr bewehen konntest?
das mit dem unters Auto kriechen überlasse ich dann lieber den Profis vom Abschleppdienst
War bei dir der Wählhebel kaputt weil du den nicht mehr bewehen konntest?
Jetta beschreibt das Adaptieren richtig. Hinzufügen kan man noch:
Das ganze passiert nur mit geringer Last, weniger als halbes Gas. Niemals mit viel Last oder Vollgas.
Zudem wird das etwa im Bereich (abhängig davon welche Kupplung adaptiert werden soll) von 1200 bis ca 2200 U/min gemacht.
ABER: das Getriebe macht die Adaption nicht nur einmal für jede Kupplung, sondern regelmäßig. Im Neuzustand bzw. Wenn die Adaptionen resetet werden ganz häufig, danach immer weniger...
Kann durchaus sein, dass dies zu einem spürbaren Verspannen führt. Im Neuzustand ist das quasi unspürbar. Über Laufzeit könnte das zu sowas führen...
Meine Adaptionswerte sind aber völlig in Ordnung.
Warum tritt es dann bei mir auf ?
hast du xDrive ?
Ach SamTE, du musst auch immer übertreiben!
Ein Kran ist nicht notwendig. Es gibt eine Notentriegelung!
Für Fahrzeuge ohne Notentriegelung muss der Motor drehen können (Startversuch reicht aus) um P auslegen zu können!
Die Abchleppdienste kennen das Prozedere normslerweise, aber freilich nicht alle...
...malt nicht gleich den Teufel an die Wand
hi,
Nimms mir nicht übel, aber ich werde mich nicht noch öfter wiederholen. Wie bereits geschrieben geht unser Wissen hier auseinander.
Daher nur noch folgendesn:
zum ersten absatz:
Nein ich wiederpsreche mir nicht! Die Startwerte gelten ja für alle gebauten Getriebe eines Typs. Um sicherzustellen, dass die sich möglicherweise über Jahre der Produktion (und das sind einige) ändernde Toleranzen gut abgebildet werden durch den Startwert, macht es Sinn diese zu prüfen. Wie oft bzw. wie regelmäßig das geschieht kann ich nicht sagen...
Und zum letzten:
DOCH. Wenn der Startwert zB bei 2.6 liegt die Kupplungen über Lebensdauer aufgrund von Verschleiß an den Lamelleb einer Kupplung zB +500mbar gelernt hat, dann wird das durchs zurücksetzen der Adaptionen definitiv spürbarer als im Neuzustand.
Ich habe schon zu viel gesagt
PS: du wirst kein Neugetriebe finden, welches in kurzer Zeit +/-500mbar gelernt hat. Da wäre was faul. Believe me ä...
Schönen Abend
servus,
Erneut zu Punkt 1:
Ich weiß, dass es nicht so ist. Ich hatte mit diesen Dingen regelmäßig zu tun. Wie lange der EoL dauert werde ich jetzt nicht nennen. Vielleicht findet ja man was im Netz.
Unsere Meinungen bzw. Unser Wissen geht hier halt auseinander ich belasse es jetzt dabei.
Erneut zu Punkt 2:
So viele Getriebe sind dafür gar nicht notwendig. Es werden bewusst Muster aufgebaut, grenzlagig jeweils in beide Richtungen. Danach wird "gemittelt" bzw. Nach Erfahrung gearbeitet. Daraus ergibt sich dann ein Startwert, für ALLE Getriebe von diesem Typ. Dieser Wert wird in der Produktion bestimmt auch regelmäßig geprüft.
Zum nicht adaptierten Getriebe ab Werk:
Weißt du wie ein Schaltvorhang im Automatikgetriebe abläuft? Dabei wird die (alte) Kupplung aufgemacht und zeitgleich eine andere (neue) geschlossen. Der Kisspoint ist jener Punkt ab dem die schließende Kupplung Kraft übertragen kann. Das heißt aber längst nicht, dass ab diesem Punkt die Kraft bereits vollständig übertragen wird. Es dauert dann noch ne Weile bis der Schaltvorgang abgeschlossen ist, die neue Kupplung gänzlich geschlossen/bedruckt und die alte Kupplung offen/drucklos ist.
Der Startwert (angenommener Kisspoint) ist so gewählt, dass die Schaltung nicht durchrutschen kann und auch nicht für einen Schlag sorgt. Man legt sich aber normalerweise auf die sicherere Seite, also eher Richtung Schlag. Die Toleranzen sind mittlerweile so gut, dass selbst unadaptierte Getriebe im Neuzustand sehr gut und meist unspürbar Schalten.
Angenommen der Startwert (Kisspoint) liegt bei den von dir genannten 2.6bar. Der reale Kisspoint kann beim Neugetriebe keine 0.5 bar weg liegen, so weit laufen die Toleranzen nicht auseinander. Die Adaption arbeitet im mbar Bereich. Wenn jetzt real ca 200mbar fehlen, dann führt das im Neuzustand zu einem leichten Ministoß bzw. Ein minimales Überdrehen der Drehzahl während der Schaltung. Das kann bei einem unadaptierten Getriebe schon vorkommen. Wenn die Schaltung abgeschlossen ist, dann hat die Kupplung einen deutlich höheren Wert als der Kissppoint. Da stehen dann eher so 10bar drinnen. Abhängig von der Kupplung bzw. Kraftübertragung an sich... wenn du jetzt überlegst, dass in so kurzer Zeit so hohe Druckunterschiede da sind, dann sind 200mbar quasi NICHTS. Dennoch würde ich nicht "unspürbar" sagen. Es läuft aber in diese Richtung
Ein Schlag so wie du es beschreibst im unadaptierten Zustand würde auf einen Verschleiß hinweisen.
Möglicherweise könnte sich sowas bei einem "gut verbrauchten" Getriebe ergeben, wenn man irgendwann die Adaption löscht.
Vielleich hat man das zu 6HP Zeiten so am EoL gemacht, beim 8HP definitiv nicht.
zu Punkt 1:
JA, jedes einzelne Getriebe läuft über den EoL. Dieser bildet den finalen Funktionstest ab.
Dabei wird aber definitiv nicht adaptiert! Eine Adaption würde deutlich zu lange dauern.
JA Nummer zwei, jedes Getriebe ist ein Unikat. Im Gegensatz zur Schalteinheit (=Mechatronik) unterliegen die Kuppulungen aber einem Verschleiß. Dieser wird über die Laufzeit durch Adaptionen augeglichen. Hinzu kommen natürlich die Vuskositätseinflüsse über Lebensdauer. Das alles sollte die Adaption abfangen.
Zu Punkt 2:
Die im Getriebe hinterlegten Startdrücke oder Startwerte der einzelnen Kupplungen sind Mittelwerte. Diese ergeben sich aus Messungen von bewusst sehr verschieden gewählten Getrieben mit unterschiedlichen Toleranzen. Anhand dessen und dem Erfahrungschatz des Hersteller werden dann Startwerte für ALLE produzierten Getriebe dieses Typs übernommen. Im Endeffekt ist es eine grobe Schätzung zur "Benennung" des Kisspoints, ohne dass dieser für jedes Getriebe am EoL gemessen/berechnet wurde.
Im Realbetrieb (im Auto) fangen die Kupplungen dann an wirklich zu lernen und adaptieren positiv oder negativ. Erst dann ist der wahre Kisspoint bestimmt. Abhängig vom Fahrprofil kann das schn ein bisschen dauern...
Zu Punkt 3:
Im Deuten der Adaptionswerte bin ich kein Experte. Das überlasse ich gerne anderen. Ich weiß aber, dass neue Getriebe anfangs oft höhere Werte lernen weil die Kupplungen noch nicht eingeschliffen sind. Mit der Zeit lernen die Dinger dann oft wieder eine ganze Ecke zurück, oftmals sogar weit ins negative.
Gebe dir recht! Anhand der Zahlen kann man das Sterben nicht eindeutig bestimmen. Da gibt es nich genug andere Faktoren
Noch eine kleine Ergänzung zu den Adaptionswerten:
Bei Herstellung des Getriebes werden am EOL( End of Line Prüfstand) die Kupplungen "eingemessen". Das heißt jede Kupplung und Bremse bekommt ihren spezifischen sogenannten "Kisspoint" (Punkt ab dem die Lamellenkupplung beginnt Drehmoment zu übertragen) welcher je nach Kupplungsgröße und verwendeter Federrate,... zwischen z.b.:1,6-2,2bar liegen kann. Dieser Wert wird im Steuergerät hinterlegt und entspricht dem Zustand "neu". Aufgrund von Viskositätsänderungen etc. werden dann die von "runn3er" gezeigten Adaptionswerte ermittelt, welche dem Offset des ursprünglichen "Neu-Wertes" entsprechen.
Dabei ist es unerheblich ob zu weit ins minus oder ins plus, jeder Regler erreicht irgendwann die Systemgrenzen.
Die von SamTE erwähnten werde -300,-400 mbar bzw. 300,400 mbar sind jedoch gute anhaltswerte.
Mir fällt jedoch noch ein: Wurde beim letzten Ölwechsel auf das Mechatronik-Modul mit überarbeitet? Ventil-Federn mit erneuert?
da muss ich dich leider etwas korrigieren:
1. Am EOL werden nicht für jedes Getriebe die Kisspoints rausgefahren. Das würde bei mehreren tausend Getrieben / Tag zuuu laaange dauern.
Im Neuzustand bzw. bei zurückgesetzter Adaptionswerte werden für alle Getriebe vom gleichen Typ die Basiswerte übernommen - eine Art"Mitteltoleranzgetriebe". Daher steht am Anfang immer eine 0 drinnen.
Bei einem Neufahrzeug sind alle Werte auf 0, vorausgesetzt es wurde zuvir nicht viel bewegt im Werk etc..
Bei der Herstellung der Scgalteinheit ist das anders. Dort ist tatsächlich jedes Gerät einzeln adaptiert und somit ein "Unikat". Diese Werte werden aber meines Wissens nicht nachadaptiert.
2. Es werden nicht nur die Zeiten adaptiert, sondern auch die Startdrücke der einzelnen Kupplungen.
3. Negative Werte bei den Drücken deuten darauf hin, dass die Kupplung weniger Druck bis zur Kraftübertragung benötigt als das Mitteltoleranzgeteiebe und daher --> gut so.
Positiv ist es genau andersrum. Das kann ab einem bestimmten Wert darauf hindeuten, dass die Kupplung langsam am Sterben ist. Die Ursache kann aber auch in der Schalteinheit liegen.
PS: es werden noch viele weitere Punkte adaptiert, zB über die Schaltungen hinweg. Die Wandlerkupplung hat auch ihre eigenen Adaptionen.
du, sorry, aber das ist der allergrößte Schwachsinn: für einen Getriebetausch muss ein ZF Mann dabei sein? Never....
Das glaubst du doch selbst nicht! BMW ist sehr wohl befähigt Getriebe alleine zu tauschen und abhängig vom Getriebe auch Einzelkomponenten (zB Wandler) auszutauschen. Dafür brauchen die von ZF garnix !
Weiss nicht wer dein Freundlicher ist, aber wenn der wirklich solche Aussagen tätigt dann hat er das BMW Zertifikat definitiv nicht verdient!