Au haua ha, das ist aber eine verdammt pragmatische Vorgehensweise. Das wird wahrscheinlich nicht so gerne gesehen - hier diskutiert man lieber über das Versagen von diesem und jedem und hofft, dass nicht so schnell eine Lösung kommt. Dann wäre ja der schöne Thread zu Ende.
Interessante Sichtweisen. Mittlerweile ist es ja tatsächlich üblich, dass Unternehmen den Kunden ganz gezielt betriebliche Aufgaben aufdrücken. (Arbeitender Kunde). Man denke nur an Online-Portale usw... Oft gelingt es den Unternehmen dabei noch, dem Kunden mit diesen "smarten" Lösungen ein gutes Gefühl zu vermitteln, obwohl die Kunden damit ja Aufgaben übernommen haben. Bei einfachen Dingen oder auch billigen Produkten etc. kann man sich das ja noch gefallen lassen.
Aber wenn man viel Geld ausgiebt, hört für mich der Spaß auf.
Wenn ich für ein Auto viel Geld ausgebe, erwarte ich, dass keine (Qualitäts-)Mängel da sind, bzw. sofern doch vorhanden, diese schnell gefixt werden. Da will ich nicht ungefragt in den Instandhaltungsprozess eingebunden werden. Und das hat auch nichts mit individuellen Fähigkeiten zu tun, sondern mit einer (aus meiner Sicht) gesunden Erwartungshaltung an ein Unternehmen, das für sein Produkt sehr viel Geld bekommen hat.