Beiträge von Iron-Bmw

    Ich hatte mit den Standardbremsen (e39, f10, f31) noch nie Probleme mit krummen Scheiben. Und besonders beim F31 hätte das hervorgehoben werden müssen, weil der doch ein paar gute Vollbremsungen von 200+ abbekommen hat. Und auch generell hab ich in Wien keine Kunden, die das Verhalten bemängeln in den Fxx Reihen. Auch mit der 348x30 Anlage nicht.


    Irgendwie macht ihr dort drüben was falsch…


    Naja, kann mir gut vorstellen, das in (A) ein anderer Zulieferer der Bremsscheiben und Beläge ist.


    In wie fern das eine Rolle spielt, kein Plan.


    Interessant wäre zu wissen, wer das Material herstellt und bei diesen Firmen mal anzufragen, in wie weit sowas bekannt ist.


    BMW wohl früher selber als Hersteller, viele sagen jetzt, nun nicht mehr und eine Fremdfirma macht dieses.


    Ein Bekannter arbeitete vor 10 Jahren in der Mercedes Benz Gießerei in Stuttgart, dort wurde wohl für BMW mit deren Spezifikationen Bremsscheiben hergestellt. Heute wohl nicht mehr.

    Ich war mal beim freundlichen vorhin und hab mal meinen Fall geschildert.


    Er meint das es ziemlich unwahrscheinlich ist, das die neuen Scheiben einen Schlag haben wenn die ganze Anlage getauscht worden ist aufgrund rubbeln und dann für paar tausende Km Ruhe war.


    Wenn unsauber gearbeitet wurde, dann würde es fast zeitnah anfangen zu rubbeln und nicht erst tausende Km später.


    Wenn das Auto geradeaus läuft beim abbremsen dann sind die Bremssättel auch auszuschließen, da keine einseitige Bremswirkung auftritt, würde dann das Lenkrad einseitig reißen.


    Er vermutet das sich eine kleine Menge an Flugrost oder Schmutzablagerungen an den Scheiben oder zwischen Scheibe und Belag sich irgendwo abgesetzt hat und das würde schon ausreichen um das hervorzurufen.


    Die F10/F11 Modelle wären da sehr empfindlich was das Thema angeht.


    Ich soll 10-12 mal nacheinander von 160-180 km/h stark abbremsen, keine Vollbremsung! , dabei achten das die Scheibe sich bisschen abkühlen kann. Eine niedrigere Km/h würde da nichts bringen um es zu machen.


    Da es etwas Zeit braucht bis genau dieser Störfaktor an den Bremsen freigebremst ist.


    Sonst kann man immer noch danach schauen und alles wieder aufmachen wenn das nicht geholfen hat.


    Somit würde ja die These stimmen was einige Berichten, dass das Phänomen ja mit der Zeit von selbst verschwindet, oder wenn man es früher haben möchte, die Bremsscheiben abdrehen lassen. Allerdings ist das wohl dann eine Notlösung laut freundlichen, da man ungern was an der Anlage manuell abtragen möchte.

    Also morgen gehe ich die Sache an und messe die Scheiben erstmal mit der Messuhr aus und arbeite mich je nach Ergebnis weiter vor.


    Was ich jetzt schon viel gehört habe zu diesem Thema, das wohl Stand der Technik, neue Scheiben wohl anfangs ruhig sind und nach den ersten 5000 km anfangen zu rubbeln zwecks Beschichtung usw.


    Man hat dann zwei Möglichkeiten, die erste wäre die Scheiben am Fahrzeug abdrehen zu lassen ca. 80-100 Euro. Danach war wohl nie wieder was von rubbeln zu spüren. Geht aber nur wenn diese neu bzw. fast neu sind oder eben die mindest dicke nicht unterschritten wird.


    Die zweite wäre, ca. weitere 5000-8000 km so zu fahren bis sich diese selbst dann abreiben.


    Beides würde wohl funktionieren.


    Da auch viele berichten, das beim erneuten Wechsel der Scheiben und Beläge das gleiche Phänomen wieder auftritt und man wieder vor diesem Problem steht und man zu diesen zwei Möglichkeiten zurück greifen soll.


    Natürlich, wenn alles andere ausgeschlossen werden kann, Fahrwerk, Bremssattel, Radnaben usw….


    Was meint ihr?

    Eigentlich Mischverkehr, eher Autobahn. Aber das hat er davor nicht gemacht


    Ich werd einfach probieren und notfalls nochmal alles aufmachen, obwohl ich die Naben ausschließen kann, sonst wären die die letzten 8000 km nicht ruhig gewesen.


    Werde mir eher den Bremssattel usw. nochmal penibel anschauen und ob die Beläge gleichmäßig sind.


    Die Bremsscheibe müsste ich mit einer Messuhr mal inspizieren.

    Bei mir ist es so, das zwischen 0-110 km/h nichts zu spüren ist, egal wie weich oder hart ich Bremse.


    Erst über 110 km/h wenn ich weich runter gebremst habe, sobald er unter die 110 km/h passiert, verschwindet es und von 110-0 km/h alles ganz ruhig.


    Stadt Verkehr, no Problem.


    Jetzt halt das komische, so wie ich gestern Probe gefahren bin, wenn ich härter Bremse, dann ist es komplett weg, egal welche km/h.


    Allerdings habe ich nach der Probefahrt nicht mehr danach probiert zubrachten, also wenn die Anlage abgekühlt ist. Müsste ich heute mal machen wenn ich Zeit finde.

    Also bin einfach interessehalber mal probegefahren so wie er jetzt ist.


    Interessanterweise wenn ich stärker in die Eisen gehe, bleibt er ruhig und sicher wie auf schienen. Kein vibrieren, kein rubbeln, nichts….


    Heißt, von 140 auf fast 0 km/h zum stehen bringen.


    Wenn doch was an der Anlage wäre, dann würde es doch auch jetzt vorkommen.


    Hab eine sehr blöde Idee, wasche das Auto seid einiger Zeit in einer neuen Waschwelt und nehme immer das Nano Paket.


    Kann es sein das die dort enthaltenen Mittel kontraproduktiv für die Bremsanlage ist und sich da was reinbrennt?


    Da hilft ja nur freibremsen.


    Oder bin ich auf dem Holzweg?


    Bevor ich also nochmal alles aufmache, liegt es an was anderem evtl.?