Beiträge von hotrod


    Von wegen ZIEMLICH UNNÖTIG ????? :cursing: :cursing: :wacko: :pinch:
    Ich unterstelle Dir zwar keine bösartige mutwillige Täuschung, doch wenn einer auf Dich hört, kann es ihn ziemlich teuer kommen !
    Früher hat man nicht nur bei BMW und nicht nur in der Kfz-Branche Qualität gebaut.
    Du darfst hier bitte aber keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Hier sprechen wir ausschliesslich über Getriebe dere F-Reihe genauergesagt F10-er Klasse gesprochen.
    Wenn das einem nicht bewusst wird, kann er dafür sehr sehr teuer bezahlen !!

    Was soll denn heute in den ATG schlechter geworden sein?


    Damals hieß es auch "unbedingt das Öl wechseln weil sonst ... blablabla". Und jetzt fahren zig Tausend E38/E39 mit unendlich viel KM in der Gegend rum. Für mich war und ist das alles Panikmache. Wenn hin und wieder mal ein ATG kaputt geht, dann wird da für manche gleich eine Regel draus.


    Aber wir können ja auch hier wieder einen Angstthread so wie im E60-Forum eröffnen.

    BINGO: Du hast ins Schwarze getroffen. Genauso hat es ein Insider (BMW-Angestellter) in diesem oder anderem Forum eklärt.
    Das Dumme ist aber: Wg. dem Firmenkunden (Mehr Umsatz) wird der Privatkunde belogen und geschädigt. Denn selbst als ich meine Kiste mit 110TKM in einer BMW-Niederlassung als Leasingrückläufer gekauft hab, habe ich ausdrücklich nach empfohlener KM-Zahl für Wechsel ATG-Öl gefragt: Nein brauchen Sie ja nie ist lebenslängliche Fülllung, worauf ich geschmunzelt habe....

    Ich habe bei meinem 740er damals nach 300 TKM das Öl wechseln (von Rogatyn) und dann im Labor analysieren lassen. Ergebnis war damals: Öl natürlich etwas verfärbt, die Ölanalyse hat aber keinen Verschleiß ergeben. Das Öl war fast wie neu; minimaler Abrieb. Das Öl wäre genau so wieder zu verwenden gewesen.


    Hier hat man übrigens einen E39 nach über 1 Mio KM zerlegt - sogar nach dieser Laufleistung war das ATG mit Lifetimefüllung in hervorragendem Zustand und hätte mit der gleichen ÖLfüllung einfach weiter betrieben werden können. http://www.autobild.de/artikel…bmw-5er-e39--5489362.html


    Aber wechseln beruhigt vermutlich das Gewissen. Schlecht ist es deshalb nicht, nur ziemlich unnötig.

    Kommt auch sehr auf den Körperbau und die Art des Leders an. Wer z.B. seinen Sitz massiv ausfüllt, der hat keinen Platz mehr zum rutschen.


    Aber falls Rutschen das Problem des TE ist - gib mal in google "ledersitze rutschig" ein, da erhältst Du tausende von Fundstellen und Lösungsansätze. Scheinen also doch recht viele zu haben, dieses Problem.

    Ich hatte vorher auch Leder-Sportsitze (im E61). Leder find ich allgemein nicht so angenehm, weil man da halt ziemlich rutscht. Bei längerer Fahrt hängt man dann so ein bissl im Gestühl. Das find ich allerdings bei den Komfortsitzen noch stärker weil der Seitenhalt nicht so gut ist. Da hat bei mir geholfen, eine Raste näher ans Lenkrad zu rutschen.


    Beim Alcantara-Sportsitz gibts das Problem eh nicht; kein Rutschen und super Seitenhalt.

    Hallo, hast Du denn Leder oder Alcantara?


    Hast Du die Kopfstützen auch schon mal testweise verstellt? Du kannst die mit so einem Drückknopf nach vorne stellen, dann liegt der Kopf auf der Stütze auf. Vielleicht ist das Thema dann erledigt.

    Gute Entscheidung; ich hab den Dunlop SPMaxx auch (245/19Zoll). Vorher war irgendein anderer Dunlop als RFL drauf.


    Die Verbesserung mit dem SportMaxx ist enorm. Komfort und Laufruhe sehr gut; dennoch sportliches Einlenken und prima Handling. Dazu noch ein günstiger Preis. Für mich war es ein Volltreffer. Bin nun gespannt, wie lange die halten.

    Zumindest das Thema mit der Ersatzteilvorhaltung ist schnell erklärt. Um den Teilevorrat und die damit verbundene Logistik möglichst niedrig zu halten, werden nur die Topteile als Ersatzteil verkauft.

    Das ist doch auch wieder so ein Gerücht. Noch dazu ist die Gerüchteküche hier wieder mal vollkommen unlogisch.


    Wenn ich heute bei BMW einen neuen Kolben bestelle (oder der Händler macht dies, weil er einen Motor Instand setzen möchte), dann ist doch der Griff des Lageristen im Werk immer der gleiche. Ob er jetzt in das Regal mit den XYZ-Kolben oder den ABC-Kolben greift ist doch vollkommen wurscht. Wenn die Preisdifferenz zwischen den einzelnen Kolben so einen wirtschaftlichen Unterschied macht, wäre wohl auch noch für eine weitere Kiste mit Kolben Platz im Lager.


    Das wäre ja dann übrigens im Motorenwerk auch das gleiche - wieso sollte hier die These zur Lagerhaltung nicht greifen? Hier bräuchte man ja nach der Saugnapf-These nun auch Lagerhaltung für die 3 Kolben. Wieso sollte also hier die Lagerhaltung keine Rolle spielen, im Zentrallager des BMW-Werkes aber dann doch (obwohl man im Ersatzbereich ja kaum Kolben braucht). Fehlt jede Logik.


    Ausserdem wäre es wohl technisch ziemlich bedenklich, bei der Reparatur die unterschiedlichen Kolben in einem Motor zu mischen. Beim Tausch von - sagen wir 3 Kolben - laufen dann also 3 mit anderen Materialeigenschaften als die 3 anderen? Das gäbe ja einen ziemlichen Frankenstein -Motor...



    Und für den 530d vs. 535d ist dies ja mittlerweile ohnehin widerlegt - siehe e90-Forum.

    Die Gebrauchtteile werden es immer beweisen können.Hier ist nur ein Beispiel:


    http://www.e90-forum.de/board1…g/index4.html#post1550615

    Ha! Das ist ja wirklich interessant. Ich halte dieses ganze Saugnapf - Gequake ohnehin für Wichtigtuerei.


    Erstens, weil ich einen Motorenprofi hier in München gefragt habe. Der hat schon Dutzende dieser Motoren zerlegt und repariert. Er hat eben auch klipp und klar gesagt, dass er über diese "Saugnapf-Zuordnung" der Kolben zu den einzelnen Motoren das erste Mal hört. Seiner Meinung nach sind in allen 3-Liter Diesel Motoren exakt die gleichen Kolben verbaut.


    Zweitens weil es bei der Nachbestellung immer den gleichen Kolben mit der gleichen Teilenummer gibt.


    Und drittens - ist durch die Motorenzerlegung im e90 Forum das mit den UL/OL/usw. Kolben nun ohnehin widerlegt.


    Letztlich weiß ich es ja auch nicht, aber wenn dieser Saugnapf wirklich bei der Entwicklung mitgewirkt hat und bei BMW tätig ist, wieso macht er ein Geheimnis aus seiner Person und Stellung? Diese Geheimniskrämerei müsste definitiv nicht sein. Klingt eben für mich ganz so als hätten wir hier wieder so einen "Forenguru".

    Ich hab den Dunlop Sport Maxx RT in der Größe. Läuft wirklich perfekt und ist vom Preis-/Leistungsverhältnis nicht zu schlagen. Ich hab für 4 Reifen 600 EUR bezahlt, günstiger habe ich keinen Premiumreifen gefunden. Im Test (div. Autozeitungen) war er hervorragend und in der Praxis hält er das. Als Non-RFL fährt er deutlich komfortabler als vorher die RFL (war auch irgendein Dunlop).


    Die RFL Technologie find ich zwar super (hat mir schon 2x viel Ärger erspart) aber in der Kombination mit meinem M-Paket war mir das mit RFL fast zu knochig. Jetzt ist es ein Traum.

    Sag mal was ist denn mit dir los hotrod?! kann es sein das ein BMW Verkäufer oder sonst irgendwie in dem Unternehmen beschäftigt bist, weil du fast mit Gewalt versuchst, den Motorschaden bei 120000km runterzuspielen?!


    So etwas darf bei einem Premiumprodukt das mit ORIGINALSOFTWARE - also innerhalb der BMW heiligen Spezifikation - betrieben wurde nicht passieren - PUNKT.


    Und die 400 000km stammen von dem "supagscheitn" Godfather of 6 Zylinder Dieselmotoren namens "Saugnapf" der die Theorie mit den unterschiedlichen Kolben beim 25d und 30d ins Leben gerufen hat - die Internetgemeinde frisst ihm ja schon komplett aus der Hand - selbst wenn er schreiben würde der Himmel ist grün.

    Ich bin nicht bei BMW beschäftigt. Und ich spiele überhaupt nichts herunter.


    Garantie


    Motoren gehen manchmal vor Ihrer Zeit über den Jordan. Genauso wie Mobiltelefone, Waschmaschinen, Flugzeugtriebwerke oder Atomkraftwerke. Aus einer Million verschiedener Gründe. Bis zu einer gewissen Zeit (Garantie genannt) übernimmt der Hersteller FREIWILLIG die Kosten für die Instandsetzung. Es gibt keinerlei Verpflichtung, so eine Garantie anzubieten. Das ist ein Anreiz für Neuwagenkäufer, das Fahrzeug zu kaufen, bei dem die Garantie angeboten wird. KIA muss sich dafür eine "7jährige Schummelgarantie" einfallen lassen, damit diese Kisten überhaupt jemand kauft. BMW würde wohl auch mit 1jähriger Garantie noch gekauft werden. Aber das ist alles völlig wurscht, denn jeder Käufer kennt ja die Garantieregelung. Nach Ablauf der Zeit sind Schäden schlicht und ergreifend das alleinige Risiko des Kunden.


    Wenn nun ein Hersteller nach Ablauf dieser Garantiephase auch noch die Instandsetzung übernimmt, ist dies eben extrem kulant. BMW macht dies, Apple, Miele, Siemens und die meisten anderen Hersteller lassen dich nach Ablauf der Garantiezeit an der Hotline abprallen.


    Und in unserem Fall übernimmt BMW nun vollkommen freiwillig 16.000 EUR. WAS gibt es nun hier genau zu meckern? Als Kunde darfst Du Dich hier mit einem Brief an den BMW-Vorstand bedanken und noch eine Kiste Schampus schicken. Denn nochmal - diese Kostenübernahme ist komplett freiwillig. Wer jetzt also noch meckert, dass hier kein zusätzliches Leihauto bezahlt wurde, der erntet von mir leider kein Verständnis. Zur Klarstellung vorab: der TE hat hier nicht gemeckert.



    Was ist Premium?


    Das mit Premium kannst Du doch vergessen. Was ist denn an dem Motor "Premium"?? Ob da ein VW-Emblem oder ein Toyota-Markerl draufpappt ist doch wurscht. Die Motoren sind heute sowas von austauschbar. Meinst Du, ein 2-Liter VW-Triebwerk und ein 2-Liter BMW-Triebwerk unterscheiden sich in der Qualität? Die haben exakt die gleiche Leistung, den gleichen Verbrauch, meist sogar die gleiche Brennraumgeometrie und die meisten Anbauteile kommen auch noch vom gleichen Zulieferer. Die Getriebe kommen ohnehin weltweit nur noch von 2 oder 3 Herstellern. Wo ist da der Unterschied? Manche "Premium-Autos" werden sogar in großen Teilen bei Fremdingeneuren entwickelt (z.B. Bertrand AG).


    BMW, Audi und Porsche schaffen es seit Jahren ein "Premiumimage" zu verkaufen obwohl im Billigskoda oder Seat 90% der Teile vom "Premium-Audi" verbaut werden.



    Internet Forengurus und fragwürdige "Godfather"


    Ich verfolge diese Foren seit es sie gibt. Da wurden immer wieder mal irgendwelche "Forengurus" gekrönt. Damals im e30-Forum lief immer einer rum, der allen einredete, sie müssten möglichst "dickes" Öl (also 15W-50 oder besser noch 20W-60) verwenden. Die Leute haben diesen Unsinn reihenweise gefressen. Was soll man dazu sagen?


    Oder ein anderer "Sternedeuter", der den Leuten einhämmern wollte, dass sie 2-Takt-Öl in ihre Dieselkarren schütten müssten. Dass es genügend Fahrzeuge mit gleichem Motor und extrem hohen Laufleistungen gibt, bei denen nie sowas angewendet wurde, hat die meisten nicht mehr interessiert. Der Sinn dieser Praxis war und ist statistisch vollkommen unbelegt und trotzdem gibt es seitdem Leute, die diesen Leuten nachlaufen und an der Tankstelle Mopedöl ins Auto kippen. Wahnsinn.


    Oder noch ein ganz anderer, der mit technisch blödsinnigen Kommentaren über E10 bzw. Bioethanol herzog. Wenn die technisch blödsinnigen Aussagen dann entkräftet sind, muss halt irgendwas anderes herhalten warum Ethanol schlecht ist. Zum Beispiel der Weizenpreis oder wenn auch das nicht mehr reicht (weil der fällt ja sogar seit 2011) dann muss halt plötzlich ein unsinniges Argument über das ökologische Gewissen herhalten. Ohne jemals sich damit befasst zu haben.


    Und nun kommt also einer, der alles über den BMW 3 Liter Reihensechszylinder Diesel weiß. Ein neuer Motorenguru, der seine Weisheit ungefragt und unbezahlt gerne allen Unwissenden zur Verfügung stellt. Schön. Ich will's eigentlich gar nicht mehr wissen. Die ganzen Vorgänger-Gurus haben mir gereicht. Meine Karre hat 204PS, fährt spitzenmäßig, braucht in meiner Hand exakt 6,4 Liter Diesel /100Km, brummt nicht im Leerlauf und dafür brauche ich keine Gurus und Godfathers.




    Sorry, ich habe mich hinreissen lassen. Eigentlich wollte ich nur sagen, ich finde die Kostenübernahme von BMW extrem kulant... :D