Beiträge von Simon530d

    Gibt es denn Anhaltspunkte, woran man erkennen kann ob das Zurücksetzen der Adaptionswerte zu Schäden führen kann? Da ich das zum wiederholten male gelesen habe bin ich jetzt unsicher. Ich habe am Samstag bei meinem 2 Wagen (120d 177PS) bei 242k das Getriebeöl gewechselt. Gekauft mit 238k, laut Ölwanne hat er noch kein Getriebeservice bis dahin bekommen. Vom Schalten her gab es keine Probleme, da aber die Steckerhülse undicht geworden ist habe ich den Service durchgeführt. Nun bin ich mir unsicher ob ich die Adaptionswerte zurücksetzen soll oder nicht...

    Ich kann an dieser Stelle auch ein Lob aussprechen an den BMW-Pannenservice. Meinem Dad ist auch ein Hinterreifen während der Fahrt aufgegangen, genau an der bekannten Stelle. ADAC würde den Wagen auch nur bis zur nächsten Werkstatt abschleppen, dank RunFlat konnte er aber selber fahren. Nach viel herum telefonieren auch mit einem Reifennotdienst (Es war Sonntag oder ein Feiertag und der Notdienst schlug einen Mondpreis vor) kamen wir auf die Idee es direkt bei BMW zu probieren. Am Ende war es eine BMW NL in Dortmund (Wir kommen aus Bremen) die gleich alle 4 Reifen neu gemacht hat. Ein sehr netter junger Mann kam extra an, hat den Laden aufgemacht und den Wechsel vollzogen. Am Ende wurde kaum ein Aufschlag zum Regulären Preis berechnet.

    Danke für die Erklärung :)


    Jetzt liest man öfter, dass das Zurücksetzen der Adaptionen zu defekten führen kann gerade bei höheren Laufleistungen. Adaptieren sich die Werte denn automatisch auf das neue Öl ohne diese zurückzusetzen? Ich stelle mir das nämlich so vor: Mit höherem verschleiß wird ein "höherer" Druck benötigt. Das Getriebe wird jetzt ja aber nie von sich aus mit einem "geringeren" Druck als dem bekannten arbeiten wenn man das Öl wechselt. Es muss dem Getriebe ja mitgeteilt werden das ein neues Öl drin ist und jetzt "niedrigere" Drücke gebraucht werden. Ich hoffe das klingt verständlich ^^


    Ich bin nämlich auch gegen ein "rumspielen" und "einfach mal löschen" von Werten...

    Zu 1: Da kann ich dich genau verstehen. Ich fahre einen E46 320d Bj03 und einen 120d Bj08. Als mein Dad sich dann einen 530d Bj14 geholt hat war ich vom Brummen/Dröhnen im Stand doch sehr überrascht. Die 4 Zylinder nageln zwar mehr, laufen im Stand doch aber gefühlt ruhiger. Kann aber auch sein, dass man den Motor im Stand plötzlich wahrnimmt, beim fahren hört man ja sogut wie nichts, ist echt fast wie ein E-Auto. Kommt man jedoch zum stehen, fällt er gefühlt in ein "Brummloch". Liegt vielleicht aber auch an der meiner Meinung nach sehr niedrigen Leerlaufdrehzahl. Mit den VAG Dieseln kann man das nicht vergleichen die sind ja gefühlt komplett entkoppelt und im Stand kaum wahrnehmbar, die Erfahrung habe ich auch gemacht.


    Zu 2: Ich bin selten ein Auto gefahren, was vom Stand aus so "losspringt". Für mich echt Wahnsinn, wie der Bock anspricht. Von einer Anfahrschwäche ist definitiv keine Rede. Beim Rückwärtsfahren muss auch bei unserem Gas gegeben werden, das kann ich bestätigen.

    Ich habe den Facet Sensor verbaut und den "Knick" auch gerade gemacht jedoch ohne Wirkung. Bei RIO ist das Brummen auch wieder da.


    Hast du mal probiert ohne den Ansaugkanal zu fahren? Der soll ja auch für das Brummen verantwortlich sein. Dann könnte man das schon mal ausschließen.

    Kann der Wert durch einen Ölwechsel runter gehen? Klar wird die Kupplung nicht neu aber durch bessere Viskosität etc? Wundert mich, dass nur ein Wert so aus der Reihe tanzt.