Die neueste Milchmädchenrechnung ist ja, dass sich das E-Auto nach ca. 4 Jahren und 60.000km in der CO2-Bilanz rechnet und man die nächsten potenziell 6+ Jahre damit emissionsfrei fährt.
Was die wenigsten dabei beachten: so gut wie keiner kauft ein Auto mehr neu, sondern least es, egal ob E oder konventionell. Die Zeiten in denen man ein Auto kauft und 10 Jahre fährt, sind rum. Auch E-Fahrzeuge werden bei den Preisen wenn dann geleast und nach 3 Jahren abgegeben und gegen neue, modernere eingetauscht --> erneut hohe Umweltbelastung durch die Herstellung und ein neuer "CO2-Rucksack", ohne dass das Altfahrzeug seinen wettgemacht hätte.
Dazu kommt, dass niemand, der halbwegs bei Trost ist, ein 3 Jahre altes E-Auto gebraucht kauft. Selbst wenn die Batterie nur 20% Kapazität einbüßt (Schnellladen ole) sind das bei einem Fahrzeug mit ohnehin schon lächerlicher Reichweite ordentliche Einbußen. Die Gebrauchten werden dann entweder Ladenhüter oder es kommen neue Batterien rein, Mama Erde und der 7-jährige Moktai in der Kobaltmine sagen danke. Ein 3 Jahre alter Verbrenner mit der Laufleistung ist nicht mal eingefahren.
Und zum Thema Tesla: Design Fail, Qualität Oberfail - krummer als die Spaltmaße dort ist nur Dieter Bohlens Gesang nach 3 Pullen Whiskey. Ein weiteres vollkommen überschätztes Unternehmen, das noch nie schwarze Zahlen geschrieben hat und in den nächsten 10-15 Jahren von der Bildfläche verschwinden wird.
Die ganze Panikmache ist nur dazu da, die Wirtschaft anzukurbeln, damit alle leichtgläubigen Dödel solche Gurken kaufen und glauben, sie retten damit die Welt.
Als Hinweis: der Welt ist es völlig egal, was ein paar Menschen auf ihr treiben und ob es ein paar Gramm CO2 mehr oder weniger gibt - bevor die Menschheit davon was spürt, ist sie längst ausgestorben.
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Genau. Und das ist auch das Schlimme, dass die Autos auch nicht mehr nachhaltig gebaut werden. Egal ob du nun Elektro/Hybrid/Diesel/Benziner fährst, wenn die Industrie verlangt, dass man alle 2-3 Jahre ein neues Auto least/kauft, dann ist das für die Umwelt und CO2 Belastung auch nicht gerade die Ziellinie! Die Dinger zu bauen kostet auch Resourcen und belastet die Umwelt. Ich würde den neuen Autos einfach mal pauschald 20% CO2 Steuer ab Baujahr 2020 auferlegen. Mal gucken, ob die Leute dann nicht umdenken und auch die Industrie, wenn weniger verkauft wird.
Was wäre denn, wenn die Autos "modularer" gebaut werden. Dann baust nach 5 Jahren einfach nur Komponenten um und man wäre wieder Top Notch. Anderes Face Lift, anderer Motor...
Wenn man nun sagt, dass E-Autos/oder Hybrid größere Umweltschweine sind, stimmt das vielleicht im Moment. Aber auch da werden über die Jahre Fertigungsprozesse und die Technik nachhaltiger und besser werden. Kann man also nicht über Jahre hinweg halten das Argument. Solange es keine besseren Alternativen geben wird (Wasserstoff etc), wird Elektro oder Hybrid vermutlich erstmal der Renner werden.
Mein nächstes Auto wird sicherlich wieder ein Hyprid. Ob da nun BMW oder Honda draufsteht, ist mir piepegal. Ich will die Technik, nicht den Namen.
Gut. Jetzt nehmen wir mal Elektro (kein Hyprid).
Angeboten hat mir mein mal einen BMW I3
Frage an den Freundlichen:
F: Wie lange hat die Batterie Garantie?
A: 2 Jahre
F: Was kostet die Batterie wenn sie kaputt ist?
A: Ca. 8000€
Da man vermuten kann wie das ausgeht, maschier ich mal zum Toyota Dealer um die Ecke:
F: Wie lange hat die Batterie Garantie?
A: 10 Jahre. Es sind uns aber noch keine defekten Batterien untergekommen.
F: Was kostet eine neue Batterie?
A: Die sind modular. Ein Modul ca. 700€ nach der Garantie.
Da überlegst nicht mehr lange und wenn man nun aufgrund der kurzen Reichweite unbedingt einen Elektro haben will. Wegen der geringen Reichweite tendiere ich halt dann zum Hybrid.