Beiträge von SamTE

    Ja. -400 ist "gerade" noch in Ordnung. Aber lange fährst damit auch nicht mehr. Geschätzt mal 3000-5000km je nach Fahrweise. Das schlimme ist wennst liegenbleibst. Das Getriebe geht in P und du bekommst das Auto nur noch mit dem Kran von der Straße (bei Xdrive). Außer du krabelst unters Auto und drehst die Sicherungsschraube vom Getriebe los, dann ist er wieder im Leerlauf und kannst wegschieben. Ohne XDrive müßten die Vorderräder frei sein.


    Gut wenn man selber gerne bastelt. Getriebe hab ich noch nicht zerlegt weil haufenweise Teilezeugs da drin ist und hier und da brauchst bestimmt Spezialwerkzeug wie mein Getriebedoktor mal sagt. Wäre aber mal interessant.


    Dann wechselt man auch gleich den Simmerring vorne in der Glocke mit und den Wandler. Dann hälts wieder mal für 100-200tsd km. Hoffentlich


    Ich würde nochmal Adaptionswerte auslesen. Dann weitergucken.

    Minus bereich in den Adaptionswerten sind schlecht und deuten auf Verschleiß. Jedoch kann das weit ins Minus gehen. -400 und darunter wirds dann langsam kritisch. Da kannst davon ausgehen, dass der Wagen dann mal liegenbleibt und kein Gang mehr reingeht.


    Lamellen sind nicht teuer, klar. Aber die Arbeit! Das Getriebe alleine wiegt gut 80 Kg. Ohne Hebebühne und Rollwagen eigentlich nicht alleine zu machen.

    Ich hatte zwei verbrannte (abgenutzte) Kupplungseinheiten. Ein Pfeifen kündigte sich bei mir vorher auch an und dachte erst das ist der Turbolader.


    Wenn nur mit Öl gepült wurde ist das schonmal ne gute Nachricht, auch die normalen Schaltvorgänge (ohne Ruckeln oder das Gefühl des Durchrutschen) sind gut. Somit tippe ich dann eher auf das Zahnrad. Aber in beiden Fällen muss das Getriebe raus und aufgemacht werden.


    Hast die Ölwanne ja dann sicher auch gewechselt beim Getriebeölwechsel. Waren im Sieb/Olfilter der Wanne Aluspäne zu erkennen? Das wäre ein Anzeichen.

    Getriebespülung? Ich hoffe mit reinem Öl und nicht mit Reiniger? Reiniger zerstört sofort die Hartpapierlamellen der Kupplung und nach einigen 100km geht nix mehr.


    Das Zahnrad für Rückwärtsgang - kann dir jetzt ohne Explosionszeichnung nicht sagen welches das ist. Es gab auch einmal Austauschaktionen bei BMW (wenn man noch Garantie hat), da wurde das Getriebe sofort getauscht. Offenbar war/ist BMW das Problem bekannt gewesen.


    F10 Automatik 8HP, wer hat auch alles pfeifen/heulen beim Rückwärtsfahren?


    Bist auch sicher, dass es vom Getriebe kommt? So ein Fehler gibts auch gerne im Differential, aber nur unter Last bzw wenn der Wagen rollt.


    Adaptionswerte 0? Habsch auch noch ned gehört. Sicher, dass das richtig ausgelesen wurde?
    Der Wagen (Getriebe) muss Betriebstemparatur haben. Dann 1 Std abkühlen lassen, dann Werte auslesen. Alles andere (Motor/Getriebe kalt usw) zeigt falsche Werte an.


    PS: So sehen Adaptionswerte aus wenn ausgelesen:
    Adaptionswerte ZF 8HP

    Mit Rheingold Adaptionswerte vom Getriebe auslesen. Die Werte dann hier posten und man kann Schlüsse ziehen ob die Kupplungslamellen am Ende sind oder nicht.


    Ist es das nicht, ich denke es gab einmal ein Problem mit einem Zahnrad im Getriebe. Das verursachte das Heulen im Rückwärtsgang. Auch in diesem Fall kann man damit noch fahren bis es gar nicht mehr geht. Ich denke (nicht gerade 100% sicher jetzt), dass dieses Zahnrad verantwortlich für den Rückwärtsgang komplett aus Alu war und ohne gehärtete Flanken. Das hat sich mit der Zeit dann abgerieben und war dann irgendwann hinüber und meldete sich vorab mit so einem Pfeifton im RGang.


    In beiden Fällen ist aber vermutlich ein ATG oder die Reparatur des Getriebe fällig. Zu BMW brauchst damit nicht, die verbauen dir nur neue Getriebe. Da muss man sich einen guten Getriebedoktor suchen. Das ganze kann um die 4000€ kosten, bei BMW gut das 2-3fache inkl. Märchensteuer und Montage. Die ZF Getriebe sind bekannt für Serienstreuung. Dass BMW kein Getriebeservice macht, fördert das Getriebesterben. Die müssen ja nur die Herstellergarantie überleben.


    Im Zweifelsfall weg mit der Gurke. 200.000km weis man nie was sonst noch kommt...

    Du schüttelst einfach die Magnetventile. Klappert es, sind sie OK (dann fällt der Kolben hin und her). Klappert es nicht, ist er verklebt/verklemmt. Dann einfach mit Bremsenreiniger einsprühen und säubern. Dann sollte er wieder klappern. Jetzt mit etwas WD40 den Kolben einsprühen und die Simmeringe. Danach - einbauen.


    Man kann sie dann auch mit einer 9V Blockbatterie testen. Spannung drauf und dann sollte der Magnet anziehen.


    Optisch gibts da nicht viel zu sehen, auf gerissene O-Ringe achten oder scharfe Kanten.


    Will man sie komplett wieder restaurieren:


    Man kann noch das Ventil öffnen. Vorher mit der Schieblehre (Tiefenmesser) messen wie weit die Ringscheibe oben eingedrückt ist (Bild2 rechte Seite). Dann zieht man die Ringscheibe ab. Nach dem auseinanderbauen und reinigen, zusammenbauen und die Scheibe wieder oben einpressen und vielleicht 0,1-0,2 mm tiefer eindrücken. Dann ist auch wieder etwas mehr Federspannung drauf. Auf Grate an den Kanten überall achten, damit nix klemmt, vorallem am Kolben.


    Die feinen Siebe sind Abreißsiebe. Man kann die abreißen, wenn das Ding total verklebt ist und kein Öl mehr in den Kolben kommt. Ich behaupte aber, dass das eher die russische Methode ist. Ist das Magnetventil sauber, kommt durch das Sieb auch wieder Öl.


    Mehr geht da nicht kaputt.

    Wenn das flattern nur beim Bremsen auftritt gibts nur 2 Möglichkeiten:


    1) Bremsbeläge hinüber oder an Verschleißgrenze
    2) Scheiben verzogen oder sie hatten mal Standschaden und waren leicht rostig. Es gab von BMW eine Charge Bremsscheiben, da sind dann immer noch dunkle Macken drauf die man nie mehr rausbremsen kann. Das verursacht dann dieses Rattern


    Ich würde die Bremsen samt Beläge und Scheiben komplett wechseln. Dann sollte Ruhe sein

    Ja, oder Carly fällt auf 0V ab. Geht durch alle Foren, dass Carly für BMW höchst unzuverlässig ist und sehr gerne falsche Fehler anzeigt.


    Ich weis nicht, warum man an so einen teurem und hochkomplizierten Fahrzeug immer mit einer Spielzeugdiagnose App rangeht? Wäre das so super, würde auch der ADAC damit rumrennen.


    Lamdasonden gehen eigentlich selten kaputt.


    Hol dir Rheingold, lies den Fehlerspeicher sauber aus, arbeite die Fehlerbeschreibungen in Rheingold ab und track den Fehler runter. Dann sagt dir Rheingold auch was kaputt ist, mit Teilenummer und Ersatzteil was du tauschen sollst und inkl. Spezialwerkzeug und was man ggf. sonst noch braucht. Auch gerne genommen meist mit bebildeter Reparaturanleitung und allen Anzugsdrehmomenten. Schaltplan gibts dann auch noch obendrauf zum schmöckern.


    Fehlercode von Rheingold kann man hier auch posten, da gibts dann einige die den Fehler in Rheingold nachlesen können, falls man sich selber nicht durchfindet.


    Du kannst aber nun auch Carly vertrauen und mal in eine neue Lambdasonde investieren. Wars die nicht, geht die Suche weiter. Meistens ist es Fremdluft durch irgendein kaputtes Schläuchchen, oder aber auch möglich ein defekter Injektor (beim Benziner), AGR Verkokung oder andere bekannte Verdächtige was mit Zündung, Unterdruck etc zu tun hat.


    Hier generele Tips zur Lamddasonde. Ganz gut erklärt:


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