Beiträge von MM44000

    Sehr nerviges Quietschen aus dem vorderen Bereich Windschutzscheibe bzw. Armaturenbrett hat sich in den letzten Wochen von rechts nach links ausgebreitet.


    Es ist nicht das typische Knarzen wie wenn die Filznasen der Aufhängung durch sind. Es ist ein Quietschen.

    Durch kräftiges Drücken am Armaturenbrett lässt sich das Geräusch nicht hervorrufen. Es tritt bei Unebeneheiten auf und vermehrt bei niedrigen Temperaturen.


    Nach NAVI Demontage habe ich am inneren Klimateil gerüttelt. Das ist ruhig.


    Bevor ich das gesamte Armaturenbrett ausbaue, hoffe ich auf Eure Meinungen :)


    LG Michael

    Der Nachlauf wird bei mir durch die 35mm Tieferlegung wieder ausgeglichen. Macht den Nachlauf wieder in Richtung positiv. Oder macht das noch mehr negativ?

    Egal Probleme hab ich nicht.

    Der Nachlauf ändert sich nicht durch Tieferlegung, aber der Sturz geht etwas weiter ins Negative.

    Ich wollte nur sagen: Die F10 Zugstreben im 7er sind eine gute Idee, da der Nachlauf größer wird. Umgekeht keine gute Idee :)

    Querlenker von Lemförder = Original

    Zugstreben: Da gibt es von Meyle verstärkte (HD-) Gummibuchsen. Besseres Handling, weniger Spurnachlaufen, definierteres Bremsen. Kann ich nur empfehlen. Allerdings gibt es diese Buchsen nur ohne Lenker. Man muss also bei einer neuen Lemförder-Zugstrebe die Buchsen auspressen. Ich verwende die Meyle HD am xdrive, ohne merkbaren Komfortverlust.

    Obere Quelenker: Meyle verstellbar. Einfach beide Seiten auf maximalen Sturz einstellen. Der Sturz wird dadurch nicht extrem, sondern liegt bei rund 30', was bspw. dem Alpina F10 entspricht. Das Untersteuern des F10 wird dadurch verringert.

    Wem das unpräziese Kuvenlenken bzw. Ein- und Auslenken nervt, dem empfehle ich die Buchsen von Powerflex für die oberen QL. Das "herausoperieren" der Gummibuchsen, vor dem Einbau der Powerflex ist allerdings etwas für Experten. Auch schnelle Kurven lasssen sich dadurch rund lenken.

    Die Powerflex Buchsen verringern an dieser Stelle nicht den Komfort. Das Einfedern wird sogar komfortabler, das sich die Powerflexbuxhsen ohne Widerstand drehen.


    Der Vollständigkeit halber: Die Zugstreben vom 7er sind 4mm länger. Baut man diese im F10 ein, reduziert man den Nachlauf - also ein no-go.


    LG M

    Die Saettel sind nicht deutlich groesser im Durchmesser, aber in der Dicke, auch der Träger ist anders.
    Insgesamt bremst die Anlage mit gleichem Scheibendurchmesser nicht besser, aber das Risiko des Scheibenverzuges sinkt aufgrund der 6mm dickeren Scheibe.

    DIe vorderen AW gibt es bei GKN für rund € 350 pro Stück.
    Dazu muss der Lagerbock und 2 Dichtungen getauscht werden. Nicht vergessen neue Bundschrauben zu besorgen.


    Bei mir war nach dem Tausch der AWs das Klacken nicht weg. Das Fahrzeug lief aber deutlich ruhiger. Die 2011 verbauten vorderen AWs, so habe ich irgendwo im web gelesen, waren fehlerbehaftet.


    Das Klackern kommt meistens vom Verteilgetriebe....auch wenn es so wie eine AW klingt. Da längt sich die Kette, die dann bei engen Kurven zu schlagen beginnt.


    In der Nähe von München gibt es jemand der das VTG für € 600,-- überholt. Das werde ich bei meinem bald machen.


    Eine andere "Option" das Klacken zu reduzieren ist die Möglichkeit mit RG das VTG neu zu initialisieren. Mein meinem 530dx (2011) hat es dazu geführt, dass das Fzg plötzlich ohne"verspannen" lief und auch das Klacken deutlich reduziert war. Das ändert aber nichts daran, dass die Kette im VTG gelängt ist.


    Vorgehensweise:
    1. AWs tauschen
    2. VTG initialisieren
    3. VTG überholen
    finde ich so OK



    LG
    Michael

    Bei den Lenkgetrieben des E60 war das so. Da ließ die Andruckskraft auf das Zahnrad nach. Allerdings kam da auch noch ein Geräusch beim Überfahren von Unebenheiten im eingeschlagenen Zustand dazu. Das ist bei meinem F10 nicht zu vernehmen.


    Viele lassen ihre Reifen unter Radlast wuchten. Google: Laufruhe und Seitenzug.
    In unserer Gegend hat aber keiner eine solche Wuchtmaschine.
    Ausserdem glaube ich nur daran, dass die Schwankungen der Lateralkraft nur im Zusammenhang mit weichen FW-Komponenten zu Seitenzug führt.


    Es ist auch kein wirkliches Ziehen, sondern mehr ein Driften welches auch sehr stark von der Rauheit der Fahrbahn abhängt.

    Ein Lenkgetriebe kann Spiel haben und die hydraulische Servounterstützung kann unterschiedlich nach li oder re wirken.


    Ich teile aber vollinhaltlich Deine Meinung. Nur daran liegt es in diesem Falle nicht.
    Aw sind nach Tausch spielfrei. FW wurde komplett erneuert. Vermessung wurde auf unterschiedluchen Systemen mehrfach durchgeführt. Auch Sturz an VA und Nachlauf sind exakt gleich. Höhenstand innerhalb 1mm.
    Weder Radlager noch Bremsen schleifen oder rubbeln. Beide Diff sind Ok, auch Öl gewechselt.
    VTG wurde abgesteckt etc.


    Das Problem wurde bei vielen durch den Tausch des Lenkgetriebes behoben. Allerdings bei den 2WD die elektrische Lenkgetriebe haben.
    Deswegen meine Frage ob selbiges auch mit hydraulischen Lenkgetrieben aufgetreten ist.


    Lg
    M

    Das Thema ist altbekannt und wurde in vielen Foren behandelt. Dennoch habe ich keine Lösung.


    Das Fzg ist ein F10 530d xdrive mit hydraulischem Lenkgetriebe aus 2011.


    Es wurden alle Gummis, Motorlager, Dämpfer getauscht. Umbau von Serienfedern auf Schnitzer brachte auch keine Veränderung.
    Bei den Zugstreben sind schon Hydrolager verbaut.
    Ebenso wurde mehr Vorspur eingestellt. Das Fahrzeug liegt nun stabiler, zieht aber noch immer ab ca. 90 km/h nach rechts.


    Die oft beschriebene BMW-Methode mit dem Verdrehen von Fahrwerksfedern durch Zufall eine Gegenkraft zu erzeugen, ist meines erachtens ziemlicher Murks.


    Daher meine Frage:
    Hat schon jemand ein defektes hydraulisches Lenkgetriebe gehabt, welches ähnliche Probleme verursachte?


    Danke & Liebe Grüße
    Michael