Beiträge von FlorianGee

    Und wenn Du dann wechselst zahlt man entsprechend mehr. Eine Kündigung ist selten, aber gerade bei neueren BMW auch nicht so ungewöhnlich wenn dir die Karre mehrfach leer geräumt wird (Navi, Airbag, Lenkrad etc.). Ich wollte lediglich auf die Fallstricke der "Freischäden" hinweisen, es hat nicht nur positive Seiten. Allerdings überwiegen letztere für mich auch und ich habe ebenfalls bei 2 von 3 Fahrzeugen einen "Freischaden" im Tarif :)

    Ich wuerde da nichts selber regulieren wollen sondern darauf achten, dass ich in meiner Versicherung eine Schaden frei habe (habe ich jetzt).

    Bei den "Freischäden" muss man sich halt sehr sicher sein, dass man sich an die Versicherung nach einem solchen "Freischaden" quasi lebenslang bindet. Denn sobald man die Versicherung wechseln möchte (oder muss, weil einem gekündigt wird) überträgt die Versicherung nicht die durch den Freischaden gerettete aktuelle SF-Klasse sondern die des "echten" Schadensverlaufs, d.h. mit allen Schäden.

    Wenn dann eher Octavia oder Superb ;)

    Ohne Anspruch an Fahrdynamik (Standardantrieb) kann man sich das schönreden, Platz haben die Kisten. Ist halt VAG... aber als günstigen und subventionierten Firmenwagen kann man das wohl schlecht ausschlagen ;)


    Allerdings kommt es für mich nicht in Frage, da ich mich nicht in meiner Freiheit, so viele Kilometer pro Jahr wie ich fahren will, beschneiden möchte...

    Die Kilometer im Jahr sind ja nicht die einzige Freiheit die man aufgibt. Dazu gibt man noch die Wahl des Fahrzeugs auf, meist für die nächsten 36 Monate. Für den Zeitraum des Leasings ist man fest an die Karre gebunden. Wenn man kauft kann man jederzeit verkaufen und auf etwas anderes umsteigen, wenn man möchte. Man gibt auch die Freiheit auf die Wartung (günstig) zu gestalten wie man möchte, dann das schreibt einem ja der Leasinggeber vor da ihm das KFZ gehört und du es nur leihst - da muss der Service natürlich im Tempel gemacht werden. Das gleiche trifft ebenso auf optische und vor allem technische Veränderungen zu, alles nur mit Zustimmung des Leasinggebers.


    Und dann kommt am Schluss noch die Geschichte mit der Rückgabe, Mängeln, Restwert, Andienungsrecht (oft vernachlässigt!) etc.


    Leasing für Privatkunden ist im Prinzip wie zum Spielen ins Casino zu gehen, Lotto zu spielen etc. - im Median gewinnt nur einer: die Bank.



    Durch einen Verwandten bei VW hatte ich viele Jahre das VW-Werksangehörigenleasing genutzt. D.h. alle sechs Monate ein neues Auto. (6 Monate und 10.000km)


    Da ich oft und sehr gerne Auto fahre, musste ich oft, zum Ende der Laufzeit den Wagen stehen lassen und mit der Bahn fahren um Kilometer "zu sparen".


    Sicherlich hätte man die Leasingstufe (also z.B. 6 Monate 15.000km) anpassen können. Aber mal ehrlich, wer hat denn bitte Lust, für einen Golf 7 TDI Comfortline mit 150PS und einer einigermaßen vernünftigen Ausstattung jeden Monat knapp 500 EURO abzudrücken?!

    Und das WA-Leasing ist schon die absolute Luxus-Version des Leasings!

    Meine den E61, wegen Schäden selbst regulieren.

    Mein Kommentar bzgl. selbst regulieren bezog sich doch klar auf Vollkasko = Schaden am eigenen Fahrzeug = F11. Der Schaden am E61 geht natürlich über die Haftpflicht - auch den könnte man selbst regulieren, ist aber sicher nicht wirtschaftlich.