Beiträge von Saugnapf

    Die gennante BMW seite nutzt auch nichts anderes als Google Maps. Dort kannst du dir auch eine Liste anzeigen lassen und drucken. PLZ oder Ort rein und schon hast du deine BMW Niederlassungen in der nähe, kannst auch die von ganz Deutschland anzeigen lassen, wie du willst. Die Italienische Variante macht es genauso.


    Oder habe ich dich Missverstanden...(?)

    Was haltet ihr von den neuen 4 Zylinder in den 5er
    Also ich kann mir das ja nicht vorstellen dicken 5er mit nem 4 Zylinder

    So ist der Wandel.


    Im 5er gibt es 4 Zylinder, in der E-Klasse und im A6 auch. Sie alle sind Fahrzeuge der oberen Mittelklasse. Selbst in der neuen S-Klasse oder im neuen 7er werden 4 Zylinder Motoren angeboten.


    Moderne 4 Zylinder Aggregate haben sich halt gemausert, sind Laufruhig und man auch mit diesen entspannt und sparsam vorwärtskommen. An Leistung und Drehmoment fehlt es auch nicht.


    Der größte Teil ist korrekt so. Die Hersteller, stellen im Auftrag und nach Vorgaben von BMW oder anderen Unternehmen her, auch die eigenen Produkte müssen einige Vorrausetzungen Erfüllen, um dann als Ersatzteil verkauft werden zu dürfen.


    BMW betreibt zwar keine eigene Produktionsstätte für Öl - liefert aber eigenes Motoröl. BMW Motoröle werden überwiegend von Shell im Auftrag von BMW hergestellt. Aber Vorsicht! Wer nun meint, das von Shell unter deren Markennamen vertriebene Öl sei damit mit den BMW-Ölen identisch, der könnte falsch liegen. Shell ist "nur" der Hersteller und stellt das Öl in Auftrag und nach Rezeptur von BMW her. Das macht nicht nur BMW so, sondern ist allgemeines Vorgehen in der Wirtschaft. Noch immer hält sich das Gerücht, dass die Billigwaschmittel von Aldi & Co nichts anderes als umgelabelte Markenprodukte mit Produktfehlern (Ausschussware) z.B. von Henkel wäre. Wenn ich als Henkel so viel Ausschuss produzieren würde, würde mir das zu denken geben. Aldi-Waschmittel wird bei Henkel in Auftrag und auf Rezeptur von Aldi gemischt und hat mit den Henkel Markenprodukten nichts zu tun. So ist das auch bei Öl und vielen anderen Dingen unserer Welt.


    Ein weiteres gutes Beispiel sind die Xenonbrenne: Bei Xenonbrennern ist die Zusammensetzung der Metallhalogenide entscheidend. Sie entscheiden wie lange ein Brenner hält und wie Farbstabil er über die Betriebsdauer ist. Für kostengünstigere Brenner bieten sie auch das höchste Einsparpotential an - vor allem weil der Kunde einen Qualitätsunterschied erst nach Jahren bemerkt. Die Kombination und der patentierte Mix dieser Metallhalogenide ist entscheidend. Auch wenn diese von den selben Herstellern z.b Osram oder Philips kommen, so sind diese am Auftrag von BMW und deren Vorgaben hergestellt.


    Auch bei Zulieferen achtet man darauf, das Bauteile mechanisch identisch sind, nicht aber in Hinblick auf deren Belastbarkeit. Die Tatsache, das ein Hersteller Erstausrüster ist, bedeutet nicht, dass die sogenannten freien Produkte von gleicher Qualität sind. Von den Anfertigungen für die Hersteller bekommt man gar nichts mit - "non disclosure agreement" heißt der Maulkorb, der es Zulieferern verbietet über die Spezialanfertungen für Hersteller auch nur irgendeine Auskunft zu erteilen. Das gilt praktisch fast alles an einem modernen BMW.


    Nochmal zu den Bremsen: Auch hier unterscheiden sich die Zuliefere bzw. wechseln sich ständig ab. Für die Beläge gilt das selbe: Diese werden nach Vorgaben von BMW von einem Hersteller, produziert. Die unter eigenem Namen und in eignen Shops vertriebene Produkte, müssen einige Voraussetzungen erfüllen und bekommen dann die Freigabe als Ersatzteil verkauft zu werden. Sonst sind diese aber unterschiedlich, wenn auch marginal; wie sagt man, die Details machen es aus...

    Ja ich habe ein neues Getriebe bekommen....aber mein Frage war, ob dieses Eingefahren werden muss....alla die ersten 2000 KM keine Volllast oder so?


    Wie Special Guest sagte, muss es eingefahren werden. Die ersten paar Tausend Kilometer alles ganz sachte angehen. Auch das Getriebe muss thermisch eingefahren werden, sprich, immer wieder langsam kalt und warm werden, das dauert und kann auch mal 10.000km benötigen. Erst später auch mal stärker beschleunigen, aber auf den Kickdown verzichten, der ist nicht gut für die Lammelenkupplungen des Getriebes, beim Diesel ohnehin fehl am Platz.



    Hallo,


    also du hast ein komplett neues Getriebe. Alle 100.000km oder 7 Jahre das Getriebeöl wechseln lassen. Vorzugsweise bei ZF oder BMW. Einige BMW Niederlassungen können es, andere nicht, bei vielen sind Wartungen noch nicht seitens ZF freigegeben.


    Bei einem Getriebe muss man etwas mehr Aufmerksamkeit und Zeit zur Verfügung haben, darum nur Leute ran lassen, dich wissen was sie tun. Auch die ZF Service Partner sind Anlaufstellen für den Wechsel.

    Zitat

    Es kauft sich selten jemand nen M3 um damit nur Sonntags zur Eisdiele


    Darum geht es. Die Leute, die sich ein M leisten können, für die ist ein neuer Motor auch kein Problem bzw. nach ein paar Jahren kommt eh das nächste Spielzeug. Die gebrauchten kommen auf den zweit Mark und werden von Leuten gekauft, die sich sonst kein M leisten können. Dann kommt es zu einem Problem und das wars mit dem M Traum. Ist bei den 550i Modellen nicht anders, diese werden gerne so gefahren, aber der zweit Käufer bekommt später dann die Probleme. Die M Fahrer treten ihre Autos sobald die Anzeige die passende Temperatur anzeigt. Würde man diese Motoren, überwiegend normal fahren, dann würden diese genau so 300.000km schaffen.


    Zitat

    Wenn ich mir eine bestimmte Leistung erkaufe, erwarte ich auch, diese im vollem Umfang nutzen zu können.


    Das heißt nur, dass du dein 300PS Motor auch einige Tausend, von mir aus auch 10.000km so bewegen kannst, aber das wars auch. Reifen die für 250 km/h und mehr freigegeben sind, müssen diese auch nur eine Viertelstunde aushalten, was danach passiert...selbiges gilt für den Motor. Egal ob 2 Liter Diesel mit 180kw oder V8 Otto mit 250kw. Fährst du normal, passiert nichts, wird der Motor oft Volllast bewegt, kommt es zum Verschleiß und das geht auf die Lebensdauer. Gilt für den Motor.

    Habe heute mit dem Verkäufer gesprochen. Er sagt es ist Rost an der Bremse und die Bremser ist in 12.000 km fällig und wenn es die Querlenker wären, dann ist sowieso keine Gewährleistung drauf, da Verschleißteile.


    Hätte ich gewusst, dass es Probleme mit den Querlenkern gibt dann hätte ich es nicht gekauft.


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    Mal kurz warten.


    Die Gewährleistung greift auch auf Verschleißteile, mit Einschränkungen. Die Querlenker sind bei 94.000km kein Verschleißteil.


    Ich bin kein Jurist, aber das hier sieht interessant aus. http://www.frag-einen-anwalt.d…auchtwagen---f277922.html da geht es auch um die Querlenker von einem Fahrzeug. ISt auch nicht so alt, fast wie deins.


    Mobil 1 0W40 "NEW LIFE" hat nur LL01. Das Mobil1 0W40 ESP hat LL04


    So und wie ist es jetzt zu verstehen, heisst es wenn man ein hochwertiges LL-01-Öl-(Low SAPS) mit richtigen Viscosität einfüllt und die Motorölwechselintervalle halbiert, geht trotzdem der Motor spätestens nach 1000km KAPUTT oder nach 2000km?? Oder etwa gar nicht? Was passiert denn wirklich?


    Sorry an irgendwelche Gewährleistungsansprüche glaube ich schon gar nicht mehr, insbesondere nach meiner letzten Erfahrung mit eindeutiem Konstruktionsfehler und am 26.12.2016 beendeter Kulanzaktion (und danach Kunde ist doch Dein Problem). Bitte also "Gewährleistrungsansprüche" mal ausser Neuwagen oder gesetzlicher Gewährleistung 2 Jahre nicht zu ARGUMENTIEREN. Somit wurde meine Frage NICHT beantworet (Mensch probiere es doch aus ist auch keine technisch oder fachlich unterlegte Antwort)


    Die BMW Motoren sind für über 300.000km gebaut, solange ein Öl mit Freigabe drin ist, ist alles in Ordnung. Was der Fahrer sonst mit dem Motor ist, das ist ein anderes Blatt.


    Das wurde jetzt so oft gesagt und auch fachlich genug, warum wird es nicht verstanden.

    Zitat

    für was ist dann der 8Zyl. gemacht worden? um kaputt zu gehen oder mit 2000U/min ein Verkehrshindernis zu sein?

    Und genau da haben wir die perfekte Logik. Nur weil ein Motor viel Leistung hat, muss dieser nicht auch so gefahren werden. Jeder moderne Motor von BMW wird für über 300.000km gebaut. Fährt der Fahrer viel Volllast, muss dieser mit erhöhten Wartungskosten und Reparaturen rechnen. Selbst ich fahre entspannt mit meinem 535d und bei unter 2000 n/min wird alles andere überholt, egal ob v6 oder v8. Wenn das ein 550i Fahrer nicht schafft, ist es nicht die Schuld vom Motor, sondern mal wieder die des Fahrers. Dieser entscheidet über die Lebensdauer des Motors. Ist beim Diesel nicht anders. Die Laufgarnitur eines Dieselmotors hält Prinzipbeding länger als die des Ottos, nicht weil ein Diesel schwerere Materialien hat oder ähnliches, was sich an altem Wissen herumtreibt, es liegt an dem Prinzip wie ein Diesel den Kraftstoff verbrennt, nach dem Prinzip der diffusen Flamme.


    Thermische Probleme hat der Motor nicht, auch nicht wegen den Ladern. Die Aussage ist schwer nach zu vollziehen. Im Gegensatz zu regulären Turboladern sind die des 550i wassergekühlt. Das Ganze ist notwendig, weil die Turbos bei hoher Leistungsabgabe auch aufgrund ihrer Einbaulage zwischen den Zylindern nicht durch Fahrtwind gekühlt werden können. Wassergekühlte Lader ist aber eigentlich das, wovon man als Konstrukteur gerne Abstand nimmt, weil es extremst empfindlich ist. Stellt sich die Frage, warum man beim 550i (und auch beim M5) die Lader in die Mitte gepackt hat und nicht wie bei klassichen V8 Biturbo an die Flanken. Der Grund ist: Es sind TwinScroll-Lader. Ein Twinscroll hat einen gesplitteten Eingang und fast je zwei Zylinder auf einen solchen Eingang zusammen. Welche beiden das sind, hängt von der Zündfolge ab und die verteilt sich beim V8 eben auf beide Bänke. Deswegen müssen auch beide Bänke auf beide Turbos verteilt werden - das sieht so aus:


    Link


    Zitat

    Du machst unsere weiß/blauen ohne Ende schlecht


    Ich sage nur das was die Kunden nicht hören wollen: Wenn du viel Gas gibst, leidet die Lebensdauer deines Motors drunter, die 550is oder M5s sind in der Hinsicht nur Spaßmaschinen und das muss man sich leisten können. Beim M5 ist Lebensdauer auch nicht einer der primären Faktoren bei der Konstruktion des Motors, es ist Spielzeug. Im Umkehrschluss heißt es nicht, dass ein gut gefahrener M5 oder 550i nicht auch 350.000km schafft, hängt halt vom Umgang ab. BMW baut zuverlässige Motoren, aber die halten nur das, wenn man mit diesen auch richtig Umgeht. Moderne Motoren haben es gar nicht mehr nötig Vollgas gefahren zu werden, volles Drehmoment liegt schon ab Leerlauf und aufwärts an. Die Kunden wollen höchste Leistungen und niedrige Verbräuche bei niedrigen Geräuschpegel. Das alles ist möglich, was aber anscheinend nicht möglich ist, die Fahrer mit ihrem alten Wissen und gewohnten Fahrstiel an die modernen Motor anzupassen. Braucht es zwar auch nicht, da die meisten eh normal fahren und keine Probleme haben, aber die Leute die sich in den Foren tummeln und autofanatisch sind, sind die die sich am Ende auch über die meisten Kosten beschweren und zufällig auch die größte Kundengruppe für Ersatzteile sind. Genau diese Gruppe ist es, die sich auch über die Motoren oder den Hersteller beschwert, ist halt alte Denkweise und altes Wissen, das auf moderne Motoren trifft. Wird halt teuer.


    Die Leute wollen es einfach nicht hören, wenn man denen sagt Volllast ist nicht gut für den Motor. Aber das ist normal unter den Autofreaks und zum Glück fahren 95% der Kunden normal und kommen sicher an >200.000km. Von den hört und sieht man selten was in den Foren.