Beiträge von Saugnapf

Das starten des Fahrzeugs aus der "Ferne" wird bei den US-Modellen angeboten aber in Deutschland ist es nicht erlaubt. Es macht aber auch kaum Sinn.

Mit einem Motor im Leerlauf bekommst du dein Auto im Winter kaum warm und auch die Klimaanlage bringt im Sommer nicht viel, wenn diese nur auf Leerlaufdrehzahl vor sich hin kühlt. Damit der Motor startet muss der Schlüssel eingesteckt sein oder sich bei KeylessGo zumindest im Fahrzeug befinden, Kupplung und Bremse getreten werden oder bei Automatik nur Bremse mit Stellung N/D oder P und die Sitzbelegungsmatte des Fahrer muss eine Person anzeigen.

Zitat von Harakiri

Eine Sanierung des Fahrwerks (Querlenker VA, Gummilager HA) wird in der Regel bei 100 bis 150 tkm fällig. Je nach Fahrweise und auch je nach Gegend, in der das Auto gefahren wurde. Stoßdämpfer dürften auch bei rund 150 tkm fällig werden. Mit 200tkm steht der Wechsel der vorderen Querlenker evtl. schon zum zweiten mal an...

Ein Auto mit 120tkm kann genauso viele anstehende Arbeiten haben wie mit 200tkm. Da ist gründlich ansehen und Probefahrt wichtig. Und natürlich, was man mit dem Auto vor hat. Wer 50.000 im Jahr fahren will, dem würde ich kein Auto mit bereits 200.000 auf der Uhr empfehlen.

Das angebotene Auto hat, wenn ich das richtig gesehen habe, viele kritische Ausstattungen nicht. Aktivlenkung und aktives Fahrwerk sind weniger lustig, wenn das Auto aus Garantie / Gewährleistung raus ist. Es gibt einige Sechsender mit gehobener Ausstattung, aber nur wenige, die dieses Aktivzeugs dann nicht haben.

Beim E61 (der mir persönlich besser gefällt als der F11) kann man eigentlich nur den 20d nehmen. Die Sechsender sind in der Steuer einfach zu hoch...;(

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Das Fahrwerk wird in der Regel nicht bei 100 bis 150tkm, sondern bei 350 bis 400tkm fällig, denn dafür ist es ausgelegt. "Je nach Fahrweise" und da liegt der Hacken. Bei einem Diesel ist der Vorbesitzer ganz wichtig. Ich weiß ehrlich gesagt nicht von wo das kommt, aber viele Denken, vor allem die ambitionierten Autofreunde aus den ganzen Foren, dass 200.000 km viel wären, die waren vor einigen Jahrzehnten viel, aber für ein modernen Motor ist das fast nichts. Vor allem als Langstreckenläufer haben diese 200.000 den Motor thermisch super eingefahren und das ist besser als ein Motor mit 100.000 in der selben Zeit mit viel mehr Kaltstarts.

Gerade wer viel fährt, solle sich ein Auto zulegen, von dem man weiß, dass es ordentlich und viel gefahren wurde (Viel im Sinne von, wenn der Motor mal gestartet wurde, auch ne weile fuhr), die Kilometer sind dann nicht so wichtig. Vorzugsweise Langstrecke, aber viel Stadt ist auch okay. Hauptsache der Motor kommt auf Temperatur und wird nicht getreten. Die Sechszylinderaggregate von BMW werden für über 350.000 gebaut, bei Softnutzung sind locker 500.000 drin. Die Vierzylinder für über 250.000 gebaut, aber auch da kann man durch den richtigen Umgang ohne Probleme ordentliche Laufleistungen erzielen.

Zitat von Chriss0001

Weiß nicht ob die sich damit auseinander gesetzt haben. Allerdings gab es auf der letzten Fahrt Zündaussetzer auf Zylinder 5 und 7. Der siebte Zylinder war übrigens jener wo die Einspritzdüse hinüber war.

Macht ein defekter LMM beim Automatik wirklich Symptome einer rupfenden Kupplung?

Gruß Christian

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Der LMM hat kaum Einfluss auf das Getriebe. Wenn der defekt ist, dann bricht einem das Drehmoment und die Leistung weg. Beim Diesel im mittleren Bereich, beim Otto obenrum.

Der steht aber auch nur im Fehlerspeicher wenn der komplett hinüber ist. Der steht aber nicht drin, wenn der noch funktioniert, aber einfach nur falsche Werte liefert. Eine Analogie zur Uhr: Eine Uhr die stehengeblieben ist steht im Fehlerspeicher, eine die läuft aber einfach nur falsch geht, würde nicht drin stehen. Das System bräuchte eine Vergleichsuhr um zu kontrollieren ob alles in Ordnung ist. Also ein zweiten LMM.

Zitat von Chriss0001

... es geht weiter. Zündspulen wie von mir vermutet waren es nicht. Gestern sind neue Zündkerzen rein gekommen. Probefahrt und Fehler kam wieder. Heute die Anweisung aus München, Druckverlustprüfung und Brennraumuntersuchung mit Endoskop. Das geht ja gut los das Jahr...

Gruß Christian

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"Brennraumuntersuchung mit Endoskop" Ja, das macht man wenn ein junges Fahrzeug mit der Laufleistung (eigentlich sind die 100.000 +/- nicht viel) die Schäden von 500.000 aufweist oder einfach nur verheizt wurde.

Mich würde es nicht wundern, wenn der Wagen mal gechipt war, aber das finden die Jungs schon raus.

Zitat von Aha84

Ja natürlich ist es besser, monatelang zu warten oder? Schalt mal dein Köpfchen ein und hör auf den BMW Händlern in den Arsch zu kriechen... du hast was gekauft und es ist dein gutes Recht diesen Gegenstand zeitnah zu erhalten... Ansonsten müssen sie dir sehr entgegen kommen und entschädigen...!!!

Ich sehe wir verlassen ein sachliches Niveau und befinden uns auf Stammtischniveau.

Müssen muss der Hersteller auch nicht viel. Die gesetzliche Gewährleistung deckt einiges ab, aber das was die Kunden immer wollen geht fast nur auf Garantie und das ist eine freiwillig Leistung des Herstellers. Diese wird auch von dem Hersteller angeboten und kann gerne in den Kaufvertrag mit einfließen.

Lange warten ist zwar nicht Okay, aber BMW kann auch nichts dafür wenn die Lieferanten oder Zulieferer mal Probleme haben. Und der kleine Händler kann schon zweimal nichts für die Unternehme oben.

Zitat von rubinio

Bei den Reifen wird dir BMW sagen, dass du auf den Stern achten sollst.
Damit habe ich mich auch länger beschäftigt.
Ich denke, der Stern ist der Marketing-Gag, den man vergessen kann.
Kaufe einfach nach deinem Geschmack, also runflat oder non-runflat und natürlich keine Wanli o.ä., dann sollte das passen.

Anzulernen ist nix. Drauf machen und los.

VG

Ein "Marketing-Gag" ist der Stern nicht. Selbe Hersteller ist nicht gleich die selbe Qualität bei den Produkten.

Die Reifen von den Herstellern mit dem Stern wurden einige Prüfungen vom BMW unterzogen und die haben Kennzeichnung bekommen. Der selbe Reifen ohne Stern kann auch von diesem abweichen. Die mit Stern z.b verschleißen nicht so schnell. Es sind aber vernachlässigbare Werte und Faktoren.

@TE Bitte auch den Luftdruck regelmäßig kontrollieren. Dieser sollte nicht zu sehr voneinander Abweichen.

Zitat von Aha84

Ich würde mit deinem Händler mal über eine Entschädigung wegen der ganzen Standzeit sowie Europlus etc. sprechen - das ist ja unglaublich!!! Dir gehen Monate der Europlus flöten + deine sonstigen Gewährleistungsansprüche etc.!!!

Und droh ihm ruhig mal vom Kauf zurückzutreten!!!

"Und droh ihm ruhig mal vom Kauf zurückzutreten"

Das ist in etwas das selbe Niveau wie "besuch ihn mit deinen Freunden" und damit kommt man nicht sonderlich weit. Gewährleistungsansprüche gehen auch nirgendwohin flöten, wie kommt man auf so was?

@TE

Also du hast den BMW bei einem Händler gekauft? Dann hast du eine Gewährleistung und auch eine Garantie, falls vereinbart. Falls du eine Garantie hast, einfach den Wagen da so wie du es getan hast abgeben und die alles erledigen lassen. Falls du ein Fahrzeug angewiesen bist, hast du auch Anspruch auf ein Leihwagen für die Zeit. Falls die Leute dir den Wagen nicht freiwillig geben, einfach freundlich drauf ansprechen und darauf hinweisen, dass alles im Rahmen der Garantie geregelt ist.

Bevor man auch nur ein Recht von sich durchsetzten kann, MUSS man selber einige Fristen an den Händler setzten. Dazu braucht es nicht einmal ein Anwalt. Um von einem Kaufvertrag zurücktreten zu können, muss einer der Vertragspartner seine Vertragspflichten vernachlässigen bzw. vernachlässigt haben. Solltest du tatsächlich vom Kaufvertrag zurücktreten wollen, was nicht sonderlich Sinnvoll ist, dann setzt dem Händler per Brief eine Frist, die angemessen sein sollte so ein Schaden zu beheben. Sollte der Händler dieser nicht nachkommen, dann kannst du auch eine letzte Mahnung rausschicken. Falls auch das nicht hilft, DANN hast du die Möglichkeit vom Kaufvertrag zurückzutreten. Um mal wieder etwas realistischer zu werden. Du kannst dich bei einer anderen BMW Niederlassung erkundigen, ob die die Scheibe haben/geliefert bekommen und deinem Händler sagen, er solle dann mit dieser in Kontakt treten oder gleich den Wagen dahin bringen lassen.

Zitat von Der_Goblin

Hallo,
Ich wollte für die kommende Saison auf meinen F11 8,5 und 9,5x19" schnallen
Passen sollten die ja alle Male. Nur was mir Sorgen bereitet, sind die Probleme die angeblich dann das X-Drive System macht. Das es wohl auf die Steurung geht, auf die Lamellenkupplung usw.
Hat hier im Forum jemand Erfahrung damit?
Oder ist es vielleicht doch besser rund rum die gleiche Breite zu nehmen?
Dann habe ich gelesen das man besser 20" nehmen soll.
Bin also etwas verwirrt.

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Xdrive ist kein permanenter Allrad. Sollte Mischbereifung eingesetzt werden, muss es die Steuerung kennen, ansonsten regelt es sich zu "Tode". Das ist nur bei den als SA erhältlichen Reifen der Fall, diese sind xDrive bekannt.

Die Lamellenkupplung ist nicht für dauerhafte Belastung ausgelegt, braucht die auch nicht, weil es nie zu einer Dauerbelastung kommt. Bitte nur gleich Reifen nutzen.

Zitat von Diamondaine

Ich musste heute leider feststellen, dass meine Scheibenwaschanlage hinten nicht mehr funktioniert. D.h. es kommt kein Wasser mehr.
Im Behälter ist Gemisch für ca. -25°C seit Oktober drinnen (jetzt auch noch ausreichend).
Die Pumpe geht auch an und liefert für Vorne und die Scheinwerfer genügend Wasser. Was könnte das sein?
Meine Vermutung wäre dass die Düse verstopft ist und/oder sich der Schlauch eine gelöst hat.
Weiß jemand wo der sich lösen würde oder wo die Leitung entlang läuft (vermutlich rechts A-Säule und dann entlang der Reling)?

Ich würde mich sehr über Tipps freuen

Dieses Problem entsteht, wenn die hintere Scheibenwaschanlage nicht regelmäßig genutzt wird. Dann kann sich die Durchführung des Wischermotors vom Schlauch zur Düse zusetzten.

Wenn du Glück hast reicht es die Düse rauszuziehen und die Durchführung mit Rostlöser oder ähnlichen mitteln frei zu machen, anschließend mit viel (Wasch-)Wasser durchspülen.

Zitat von Rollyy

Sorry, verdammte Namen . Entschuldigung an saftschubse. Schade, dass wieder mal ein Thread unnötig zugeballert werden muss. Ich warte gespannt auf die ersten F1x-Diesel, die 250000-300000km runter haben. Diese felsenfeste Aussage von saugnapf steht: "Der DPF ist nie fällig." Ich habe auch nie behauptet, dass er lügt oder ein Hochstapler ist, aber die DDE-Abfrage, die eine begrenzte Lebensdauer vorgibt und die er merkwürdigerweise nicht erklären kann, ist wohl etwas komisch.

Ich konnte dir nicht erklären warum der Tester dir das anzeigt. Der Zeigt einfach das an, was da steht, nicht mehr. Warum die DDE das anzeigt ist etwas anderes. Bei den M54/M57 der E-Reihen gab es den Intervall. Wie gesagt, wusste man nicht wie es langfristig aussieht und berechnet ein bisschen herum. Allerdings hat uns die Praxis gezeigt, das Ding bleibt wo es ist und funktioniert selbst nach 300.000 genau so. Ist bei meinem E60 auch nicht anders und 80% aller anderes Kunden. Beim Facelift wurde der Eintrag aus dem iDrive entfernt, durch den Tester konnte man diesen noch Sehen. Ist bei den aktuellen Modellen auch nicht anders.

Bedenk, die Leute die keine Probleme haben und das ist die Mehrheit, meldet sich im Internet nicht zu Problemen. Der Eintrag ist aus Juristischen und Sicherheitsgründen noch in der DDE. Wobei, soll ja Leute geben die ihren DPF Schrotten...auch da will man halt ne Meldung vom Wagen bekommen. Es wird heute einfach alles gemessen und aufgezeichnet was mit dem Wagen passiert. Wenn da steht 200.000 für dein DPF, ändert sich das nach der nächsten 5 Stündigen Autobahnfahrt bei 120 im höchsten, schnell mal um einige Tausend nach oben. Es sind halt noch die etwas älteren Mechaniker oder die die lange kein Update bekommen habe, welche den Tester und Fehlerspeicherlesegeräte auf die Goldene Wage legen. Das ding hilft ab und zu, aber bei den komplexeren dingen wie dem DPF, sagt der nur stur was der soll und ist ziemlich nutzlos. Besser wäre es wenn man weiß, wie das Ding funktioniert, statt blind auf die Elektronik zu Vertrauen.