Beiträge von Amen

    Damit müsste er aber 310/2= 155g CO2 über 120g haben. 255g hat aber kein " normaler" 535i, der lag maximal bei ca. 200g. Ist es auch ein US-Reimport, der die amerikanischen Werte in den Papieren hat?

    Na der Wagen ist ja wohl auf extremer Kurzstrecke gelaufen. Damit auch (relativ - für die km) viele Starts ggf. S/S oft im Einsatz. Das mag die Steuerkette offenbar nicht.


    Die 270 Euro für den Check wäre es mir Wert. Es ist nicht Peanuts im Vergleich zu einem neuen Motor, der beim Riss fällig wird. Sehe es einfach so: Du hättest den Wagen doch auch für 270 Euro gekauft.


    Amen

    Schon wieder ein 30d. Im Sommer gekauft? Ist da nicht der Verkäufer noch in der Pflicht? 10% des Schadens ist bei einem neuen Motor auch kein Kleingeld.


    Warum sollte übrigens das schlechte Kaltlaufverhalten nichts mit dem Motorschaden zu tun haben? Gerade wenn ein Diesel schlechte Kompression bringt zündet er nicht. Und das fällt erstmal bei kaltem Motor auf.



    Amen

    Wie soll ich es denn beweisen das die es waren?!
    Ich bin ja selbst nicht zu 100% sicher ob die es waren nur hatte der meiner Meinung nach vor dem Wechsel nie Öl verloren.


    Bei Ölwechsel ist doch auch ein Filterwechsel dabei. Und jetzt suppt die Karre da raus. Woher soll das denn sonst kommen? Jede seriöse Werkstatt bessert da nach. Wär ja zu lustig, wenn nach jeder Wartung der Wagen schlechter dasteht und die die Hand aufhalten können für die Folgereparatur. Oder als Konsequenz jemand einfach mal 1 Liter Öl in die Umwelt tropfen lässt und den Fehler behebt, "wenn das Wetter besser wird". Weisst du wieviel Grundwasser 1 Liter Öl verunreinigt?


    Gerade in diesem Fall, wo BMW offenbar bekannt ist, dass die Dichtung nichts taugt, sollten die auch aktiv werden. Ich würde meiner BMW-Werke in so einem Fall mal kräftig auf die Füsse treten... .


    Amen

    Schön, die Überlegungen haben wir doch alle schon x-mal durch.


    Der Grundfehler ist, dass von den aktuellen Bedingungen ausgegangen wird und im jetzt gedacht wird.


    Die Zukunft ist eher diese:
    Ein PKW-Akku hält 200 - 300Tkm (schon jetzt sind genug Teslas mit > 150Tkm unterwegs) - dann geht das Auto auf den Schrott, so wie der enstprechende 5er. Die Metalle aus den Batterien werden soweit möglich recyclet.


    Geladen wird an einem Schnellader, der in 20Min 80% Kapazität bringt. Damit kommt der Normalfahrer aus, auch die meisten Aussendienstler. Der 600km+ pro Tag - Fahrer ist eine aussterbende Minderheit, da Videokonferenzen, Fernwartung etc. nur noch wenige Vor-Ort Termine nötig macht. Und diese aussterbende Art fährt Hybride.


    Weit überwiegend braucht aber niemand ein Auto für >100km. "Nachtanken" nach 80km ist kein Problem, da es automatisch passiert, wenn das Auto steht. Idealerweise induktiv, gekoppelt an eine Fahrzugidentifkation die an die Kreditkarte gekoppelt ist. Man kauft ein und kommt man zurück ist der Akku wieder voll.


    Der Strom für den Akku kommt aus dem Windpark in der Nordsee, die Nord-Südleitung steht inzwischen. Schon jetzt bietet Vattenfall 1kwh zu etwas über 5ct Herstellungs(voll)kosten an (garantierte Absatzpreis im Ausschreibungsverfahren). Damit ist ein Nettopreis von ca. 1,50 Euro/100km sogar schon Realität.



    Wie gesagt - das ist eine Zukunft. Aber sie kommt. Wir müssen nicht immer so tun, als seien hätten Benziner und Diesel alle diese Probleme nicht. Natürlich führt die Jagd nach seltenen Erden auch zu neuen geopolitischen Problemen. Aber wir müssen nicht so tun, als sei der Ölhunger des Westen so unschuldig am Zustand des mittleren Ostens. Und Sondermüll sind auch Öle und andere Betriebsstoffe aus konventionellen Autos. 90% sind sowieso gleich.


    Hinzu kommt, wenn E-Autos preislich konkurrenzfähig sind, will niemand mehr Knatterkisten fahren. Ein E-Motor ist ein Traum an Laufruhe und Dynamik. Kein Verbrenner kommt auch nur in die Nähe.




    Niemand hätte 1930 gedacht, dass eine Autofahrt über 100te km möglich ist ohne technische Ausbildung: Dass praktisch jeder "Arbeiter" einfach in so ein Automobil steigt und quer durch Europa fährt. Und doch ist das schon 30 Jahre später Realität gewesen.


    Warum sollte sich E-Moblität nicht auch entsprechend entwicklen? Nur - mit Gewalt, wie jetzt angestrebt, wird sich das alles nicht durchsetzen lassen. Technische Grenzen werden bleiben und der Umschlagpunkt kann nicht mit Subventionen und Verboten erreicht werden, sondern nur mit dem besseren Angebot auf dem Markt.


    Insofern macht BMW da alles richtig. Langsam anködern, "early adopters" nutzen und dabei Erfahrung sammeln. Und Stück für Stück die "E-Kompetenz" ausbauen.


    My 5ct.


    Amen

    An sich passt der Motor aus 2011 auch. Aber der Schaden kann doch nichts sein, was ein Instandsetzer nicht besser reparieren kann. Bosch wirst du nie etwas nachweisen können.



    Nur, wie bekommst du den Wagen nach Deutschland? Im Parallelthread über den 600Tkm 5er wurden Empfehlungen gegeben (Steinhagen), vermutlich besser und billger als eine Austauschmaschine.


    Amen

    Variante 1.


    "hochgehen" kann der Motor nur nach einem Kettenriss. Verschleißbedingte andere Schäden äußern sich in schlechtem Motorlauf und/oder erhöhtem Ölverbrauch. Die Ölpumpe sollte auch geprüft werden.

    Wie bereits gesagt würde ich auch Variante 1 anraten. Hochgehen kann der Motor ausserdem theoretisch noch durch einen Turboschaden, aber den wird der Instandsetzer auch in Augenschein nehmen. Vielleicht auch noch DPF wechseln.


    Amen