Wenn ich unter 10l auf 100 komme, wäre das schon schön.
Wie fährst Du?
Bei Spritmonitor ist der Durchschnitt für den Touring bei unter 8 Liter.
Wenn ich unter 10l auf 100 komme, wäre das schon schön.
Wie fährst Du?
Bei Spritmonitor ist der Durchschnitt für den Touring bei unter 8 Liter.
Arni:
Wir warten auf Deinen Abschlussbericht! Wie ging das Ganze denn jetzt aus?
Also, Vibrationen sind gaaaanz leicht zu spüren bei meinem. Man merkt eben, dass der Motor an ist. Wenn man allerdings nicht explizit darauf achtet, bemerkt man nichts.
Technisch: Das Abgas wäre nicht mehr heiß genug und müssten erneut aufgeheizt werden. Auch hier wieder das selbe Problem: Wenn der DPF seine Betriebstemperatur nicht erreicht, haben wir das selbe Problem --> Dieselfahrer mit falschen Fahrprofil.
Vielen Dank für diese Erklärung!
Was ist denn das richtige Fahrprofil? Genügt es, wenn die Öltemperatur 100°C erreicht, also mindestens 15-20km pro Strecke gefahren werden? Ich frage deshalb, weil der Vorbesitzer meines Wagens bei über 30tkm/Jahr war und überwiegend Langstrecke (Rastatt-Milano, Rastatt-Nürnberg, Rastatt-Dortmund). Ich selbst fahre zwischen 30 und 40tkm/Jahr. Strecken unter 5km kommen nur äußerst selten vor. Warum ist das kein Dieselprofil?
"Gegen die Verkokung der Ansaugbrücke hilft die Umgehung des AGR-Kühlers (fast) nichts. Da hilft nur die Anhebung der Frischluftrate."
Nur zu Klarstelleung, ich weiß nicht von wo dieses Stammtischwissen herkommt, wonach "Verkokungen" von der AGR kommen würden. Diese entstehen dann wenn ein Diesel kaum auf Temperatur kommt. Bitte nicht an den "Frischluftraten" hantieren, wenn man nicht genau weiß was das ist. Wir haben eine saubere und optimale Verbrennung in den modernen Motoren, da gibt es nichts mehr einzustellen.
Es steht wohl außer Frage, daß man in Steyr genau weiß, was man tut und daher die Werkseinstellungen definitiv die beste Abwägung zwischen sauberer und sparsamer Verbrennung und niedrigen Schadstoffwerten darstellt. Wäre da aber kein Abgas im Ansaugtrakt (und somit Ruß), so gäbe es kaum Ablagerungen in der Ansaugbrücke. Ölnebel und Kondensat könnten dann nur die geringe Menge Staub (welche den Luftfilter passieren konnte) verbacken.
Bei meinem Wagen wurde übrigens ganz ohne mein zutun (oder das der Niederlassung) die AGR-Rate auf 0,7 gesetzt. Im Zuge der Reinigung der Ansaugbrücke bekam das komplette Auto ein Update. Laut Aussage des Servicemeisters war darin bereits die Anhebung auf 0,7 enthalten. Demnach also eine Maßnahme direkt von der BMW AG bei Verkokung.
An einem dieseluntauglichem Fahrprofil wird es wohl nicht liegen, denn mit der von Dir zitierten VP44 bin ich über 321.000km ohne jeglichen Defekt gefahren bis ich den e46 verkauft habe.
Mir ist schon klar, dass man den Sauerstoffanteil der Verbrennungsgemisches senken möchte um niedrigere Brennraumtemperaturen und somit niedrigere Stickstoffemissionen zu erhalten. Was ich nicht verstehe ist, weshalb man das Abgas dafür nicht nach dem Rußfilter zapft. Der Weg wäre etwas länger, aber was spricht technisch dagegen? Ist der Abgasdruck nach dem Filter/Kat nicht mehr hoch genug?
Wäre toll, wenn Du hier für Input sorgen könntest!
Gegen die Verkokung der Ansaugbrücke hilft die Umgehung des AGR-Kühlers (fast) nichts. Da hilft nur die Anhebung der Frischluftrate.
Beim der dauerhaften Stilllegung des AGR-Kühlers geht es ausschließlich um eine bessere Laufruhe im Leerlauf. Da der F10/11 bedeutend besser gedämmt ist als der F30/31, fällt das stärkere Nageln bei warmen Motor aber nicht wirklich auf. Zudem dürfte der Anteil der Sechszylinder höher sein als beim 3er und somit die Laufruhe insgesamt etwas höher liegen. Darum wird das Thema hier nicht wirklich diskutiert.
Dyxan:
Ich verstehe nicht ganz Dein Problem. Was ist daran denn so schwer die Unterdruckschläuche vom Steller zu entfernen und mit einem Schlauchverbinder zu verbinden? Bitte nicht vergessen die offenen Schlauchanschlüsse mit Stopfen zu verschließen.
Wenn Du bereits daran scheiterst den AGR-Kühler zu finden, dann laß es bitte besser sein. Hier noch eine Hilfestellung.
Ich für meinen Teil werde diese Modifikation jedenfalls nicht durchführen, da ich keine Probleme mit starkem Nageln (des Motors! ) bei warmem Motor habe.
Mir ist ein Vibrieren im Stand (N oder D?) noch nicht aufgefallen und ich bin da eher penibel. Explizit darauf geachtet habe ich allerdings auch nicht. Werde ich später mal machen und berichten.
Kann natürlich auch sein, dass die jahrelange Fahrt mit einem 4-Zylinder aus Steyr sämtliche Vibrationsrezeptoren an meinen Händen weggerüttelt hat.
Die frage ist nur wo man sowas herbekommt
Einfach mal in Monaco anfragen. Sollte ja jetzt ausgedient haben.
Nein, ernsthaft: Toller Tipp, denn so kommen natürlich auch defekte Controller infrage, von denen nur das "Käppchen" verwendet wird.
Also die Ansaugbrücke war vor nicht mal 5k runter als ich 6 Glühkerzen getauscht habe, die war überhaupt nicht verkokt, auch nicht die Einlasskanäle... Jetzt kommt ihr...
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Eine nicht verkokte Ansaugbrücke beim N57 mit 140.000 km kann eigentlich nicht sein - zumindest nicht, wenn AGR-Rate und AGR-Kühlerbypass komplett so arbeiten, wie es BMW ab Werk vorgesehen hat. Offensichtlich wurde hier bereits Hand angelegt und gereinigt. Möglicherweise ist dabei nicht korrekt gearbeitet worden. Dasselbe gilt für die Fehlermeldung mit den Glühkerzen. Da warst Du vor nicht einmal 2 Monaten dran. Daher würde ich mal prüfen, ob alles ordentlich gemacht wurde.
Ergo: Im Regelkreis beider Fehlermeldungen wurde innerhalb der letzen 7 Wochen gearbeitet und jetzt sind da zwei Fehlermeldungen....
Das Glühkerzensteuergerät ist leider ein häufiger Fehler, aber zum Glück leicht selbst zu tauschen. Es ist ein Steuergerät für alle Kerzen.
Ich hatte bei der Verkokung exakt die gleiche Drallklappenmeldung. Verkokung selbst war nicht im Fehlerspeicher. Ich hoffe, Du bekommst noch Kulanz, denn mit dem Spaß bist Du schnell bei roundabout EUR 1.500,- für die Reinigung der Ansaugbrücke, AGR-Ventil und der Einlaßkanäle. Viel Glück!