Beiträge von R6-Diesel

    Wieso? Ist doch alles korrekt - vorausgesetzt man sucht nach VORglühanlage.


    Hätte man stattdessen nach Nachglühen gesucht, wäre das Ergebnis auch ein anderes. :D Auch das Wörtchen "Glühanlage" - ohne Vor- oder Nach- - (vielleicht noch kombiniert mit "Diesel") hätte ganz andere Ergebnisse zu Tage gefördert.

    Natürlich ist es blöd, wenn Teile gewechselt werden müssen. Dennoch: Das Fahrwerk war schon immer ein Verschleißteil!
    Ich würde mir ebenfalls länger haltbare Querlenker wünschen, aber so ist das nunmal. Bei den Benzen in meinem Bekanntenkreis träumt man von der Haltbarkeit der BMW Fahrwerksgummis... ;)
    Beim A4 meines Vaters mussten sie auch bereits unter 80tkm gewechselt werden.
    Bei meinem seeligen E46 erst bei 170tkm. Bis Verkauf bei 321tkm wurde nicht nochmals gewechselt. TÜV war allerdings bei ca. 310tkm überrascht wie gut die Lager nach der Laufleistung sind. Wie ich das gemacht habe? Randsteine nur sehr gemäßigt mitnehmen und die Servolenkung nicht im Stand von Anschlag zu Anschlag quälen. Eigentlich etwas, was jeder weiß, der nicht erst 5 Jahre Auto fährt.
    Ich persönlich kann damit leben auf 300.000km ein bis zweimal Fahrwerkskomponenten zu wechseln. Mache ich mit den Stoßdämpfern ja auch. Die könnte man auch so bauen, dass sie ewig halten, aber das will eben niemand bezahlen. ;)

    R6-Diesel: Du meinst das, weil das Glühkerzensteuergerät bei Kälte länger vorglühen muss als normal ??


    Das Vorglühen ist nicht entscheidend länger, aber das Nachglühen sehr wohl! Bei Kälte tritt ein Fehler im Glühkerzenbereich (ob nun Glühstifte selbst oder Steuergerät) einfach stärker zu Tage.


    Diese Fehler stehen aber definitiv im Fehlerspeicher. Deswegen: Auslesen!
    Oft ist es das Steuergerät alleine, ob wohl Fehler an einzelnen Glühstiften angezeigt werden. Wenn man selbst wechselt also immer zuerst nur das Steuergerät tauschen. Da Du aber noch EuroPlus hast, soll das der Händler erledigen.

    Wenn man beispielsweise viele Ortsein- und -ausfahrten hat oder häufiger überholen "muss", dann erreicht man ganz schnell Verbräuche von 9+ l/100km.


    Natürlich kommt man so dahin, aber zumindest ich fahre auch mal mit 80 km/h auf der Landstraße hinter einem LKW her. Dann verbraucht der 530d doch nur 6,x l/100km. Um jetzt auf den 10l-Durchschnitt zu kommen, muss man ja diese Zeiten mit 14l/100km kompensieren. Das dürften nur die wenigsten schaffen.


    Auch auf Spritmonitor schaffen von 180 Fahrern (mehr als 10.000km) gerade mal 2 Stück mehr als 10l/100km. Davon ist allerdings einer ein GT.
    Der Durchschnitt dieser 180 Fahrer liegt übrigens bei 7,86l/100km.


    Ich bleibe dabei: 10 Liter auf 100km sind als Langzeitschnitt EXTREM viel für einen 530d!