Also die genannte Exide ist definitiv eine Nassbatterie, also Blei-Säure. Somit völlig ungeeignet für den F10. In Zeiten der Bremsrekuperation und Start-Stop hat der herkömmliche Blei-Säure-Akku ausgedient.
Du brauchst zwingend eine AGM-Batterie, die auch codiert werden sollte, damit das Lademanagement korrekt funktioniert. Eine passende AGM spielt eher in der 200EUR-Liga. Mag auch mal knapp darunter sein - je nach Marke und Angebot. Musst eben mal googlen, welche für den 2l-Diesel die richtige ist. Ob es für die Efficient Dynamics-Version etwas anderes benötigt als für den normalen 520d, solltest Du ebenfalls klären. Ich weiß es leider nicht.
Beiträge von R6-Diesel
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Gibt es inzwischen eigentlich aus München eine Begründung wie es zu diesem Defekt kommen konnte?
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Keiner hier kann genau sagen, wie der Schaltautomat sich genau verhalten wird! Es wird nicht ausschließlich über die Drehzahl geschalten, sondern mindestens noch der Parameter "Last" berücksichtigt. Ich bilde mir auch ein, dass erkannt wird, ob es aufwärts oder bergab geht.
Wenn nur über die Drehzahl geschaltet werden würde (wie immer behauptet), wäre das Unterfangen ohnehin zum Scheitern verurteilt, weil ständig "Pendelschaltungen" auftreten würden. Du schreibst, dass Du gerne spritsparend fährst. Das bedeutet, dass mit sehr leichtem Gasfuß bereits bei um 1.500rpm geschaltet wird. Der Anschlussgang ist dann bei rund 1.200rpm. Wenn Du nun mit einem längeren Diff die Spreizung der Gänge erhöhst und immernoch bei 1.500rpm geschaltet wird, kann es passieren, dass der Anschlußgang bei einer so niedrigen Drehzahl landet, dass sofort wieder runtergeschaltet wird oder ständig der Wandler im Einsatz ist.
Das eine ruiniert das Getriebe und das andere kostet Sprit. -
Ich habe immernoch nicht den Sinn dieses geplanten Umbaus verstanden, denn wie das Schaubild schön zeigt, wird nur noch auf der Autobahn der 8. Gang zum Einsatz kommen. Somit wird sich eine schlechtere Stufung und ein vermehrter Wandlereinsatz einstellen, was sich eher in höherem Verbrauch niederschlagen dürfte. 8HP plus Differentialwechsel bezahlt und dann nur noch ein 7-Ganggetriebe nutzen. Ein interessanter Plan!
Was bisher in den ganzen Überlegungen noch gar nicht berücksichtigt wurde, ist die adaptive Getriebesteuerung. Du gehst in allen Überlebungen davon aus, dass die Schaltpunkte bei exakt den gleichen Drehzahlen bleiben. Darauf würde ich mich aber aufgrund des "lernenden Getriebes" nicht verlassen.Ich verrate jetzt mal meinen Trick: Wenn das 8HP mal nicht so schaltet, wie ich das gerne hätte (was sehr selten der Fall ist), greife ich einfach manuell ein - ganz ohne Differentialwechsel.
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Bei meiner Fahrleistung ist es völlig egal, ob Diesel oder Benziner. Ich denke, ich bin da gerade so auf der Grenze vom einem zum anderen.
Es ging ja nicht darum, ob es sich rechnet - das wird sich ein Auto der Oberklasse ohnehin nie. Vielmehr ging es darum, dass so ein großer Diesel zu Problemen neigt, wenn er selten warm wird (Verkokung, Motorölverdünnung, DPF, etc.). Der 3l-Diesel braucht eben rund doppelt so lange um warm zu werden wie der 2l-Benziner. Daher ist nicht in erster Linie die Jahreskilometerleistung wichtig, sondern das Fahrprofil! -
Ihr meint damit aber nicht dieses Klopfen was man bei eingeschalteter Klima immer aus dem Unterbodenbereich spürt oder?!
Nee, das ist der Mechaniker, der noch mit seinem Rollbrett unter dem Wagen hängt! -
Der Kompressor hat keine Magnetkupplung mehr, sondern wird über eine Taumelscheibe je nach Lastanforderung angesteuert. Das war schon beim e60/61 so.
Danke!
Wusste ich tatsächlich nicht, dass die Magnetkupplung bei Klimakompressoren Technik der 90er ist. Man lernt nicht aus! -
Schon klar, wie Du es gemeint hast.
Da es sich um einen 3l-Diesel handelt ist eine hohe Fahrleistung ja auch wahrscheinlich, aber wie immer bei schlecht gestellten Fragen bleibt es letztendlich nur Spekulation.Ist halt so ähnlich, wie wenn ich fragen würde ob es sein kann, dass mein rotes Auto 11 Liter auf 100km verbraucht.
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mein Kfz Meister meinte, dass die Funktion des Kompressors eingeschränkt sein kann und das Kühlmittel nicht mehr richtig verflüssigt werden kann.
Im Kompressor wird aber nicht verflüssigt - eher das Gegenteil.
Kann es sein, dass es vielleicht doch das bekannte Problem des Kondensators war? -
Also 2 Jahre sind definitiv noch ein voll normaler Verschleiß.
Da Bremsbeläge nicht zeitabhängig altern, sondern kilometer-und fahrprofilabhängig, würden mich eher die in zwei Jahren zurückgelegte Strecke sowie der Fahrstil von reen interessieren.
Bei mir sind zwei Jahre 70-80tkm. Da ist es eher unwahrscheinlich, dass Bremsbeläge überhaupt 2 Jahre halten. Mit 6.000 Rentnerkilometern im Jahr sieht das natürlich anders aus.