Beiträge von FranktheBank

    Kleines Statusupdate von mir:



    Habe meinen 525d R6 204 vor kurzem softwaretechnisch optimieren lassen.


    Der BMW hat jetzt laut Tuner 325Ps und 650Nm.


    Das Fahrzeug läuft seit mittlerweile ca. 5000km nach wie vor perfekt.


    Im Normalmodus fällt die Mehrleistung praktisch nicht auf, da die sanfte, gediegene Motorcharakteristik nicht verändert wurde. Der Wagen fährt sich absolut entspannt und unauffällig.



    Im Sportmodus wird der Wolf im Schafspelz geweckt und der Wagen beschleunigt in unter 6s auf 100.



    Bei rollendem Start gehen sogar bei ca. 30-40km/h die 275er Reifen auf trockener Straße kurz durch was sich durch ein Quietschen bemerkbar macht :)



    Bin absolut zufrieden mit dem Update, der Wagen fährt beschleunigungstechnisch nun in einer anderen Liga und ist definitiv auf Augenhöhe bzw. sogar leicht darüber mit den aktuellen 3.0d Modellen (getestet mit 4er BMW :))


    Bin noch am überlegen den Wagen mit diesem System aufzuwerten (in Kooperation mit dem Softwaretuner :(


    http://www.snowperformance.de/…pritzung-turbodiesel.html


    10-25% Mehrleistung bei gleichzeitiger thermischer Entlastung des Motors und Wirkungsgradsteigerung.




    Was haltet ihr davon?

    Hab das in einem anderen Forum gefunden:



    BMW 320d (E46) Limousine cw: 0,29 A: 2,06 =0,5974
    BMW 316d (F30) Limousine cw: 0,26 A: 2,20 =0,572



    BMW 520i (E34) Limousine cw: 0,31 A: 2,07 =0,6417
    BMW 523i (E39) Lomousine cw: 0,28
    BMW 530d (E60) Limousine cw: 0,28 A: 2,26 =0,6328
    BMW 520d (F10 VFL) Limousine cw: 0,28 A: 2,35 =0,658
    BMW 520dX (F10 LCI) Limousine cw: 0,25 A: 2,35 =0,5875

    Auswirkung von Reifengewichten mit gemessenen Testdaten aus der Sport-Auto Heft 3/99


    (Alle Angaben ohne Gewähr, da ich diese Daten aus dem Internet zusammengesucht habe)


    Test wurde mit einem auf einem BMW E46 328i durchgeführt, um die ideale Bereifung herauszufinden.


    Große Räder kosten Zeit bei der Beschleunigung bzw. Elastizität, bringen aber insbes. auf winkligen Kursen höhere Kurvengeschwindigkeiten und beim Beschleunigen aus dem Stand ggf. mehr Traktion. Beim Bremsen können sie positive wie negative Effekte mit sich bringen: ABS wird von dem Rotationsträgheitsmoment wahrscheinlich eher negativ beeinflusst. Mehr Reifen-Aufstandsfläche und damit weniger Flächendruck kann auch das Bremsen positiv wie negativ beeinflussen.



    Details des Sport-Auto-Tests:
    Vier Radsätze, Reifen jeweils Conti Sport Contact,
    - 16 Zoll Serie: BMW-Serienräder 7x16 Zoll mit 205/55-16: kompletter Radsatz wiegt 76 kg
    - 16 Zoll : OZ Saturn 7,5x16 Zoll mit 225/50-16: Komplett 90 kg
    - 17 Zoll: OZ Supertourismo 8x17 Zoll mit 225/45-17: Komplett 94 kg
    - 18 Zoll: OZ F1 Plus 8x18 Zoll mit 225/40-18 vorne + 265/35-18 hinten (= Mischbereifung): 94 kg


    Generelle Feststellungen der Sport-Auto:
    - Abrollkomfort am besten bei Serienbereifung, am schlechtesten bei 18 Zoll.
    - Lenkpräzision bei 18 Zoll am höchsten, aber bei gestiegenen Lenkkräften.
    - ABS reaiert bei Mischbereifung (18er) weniger feinfühlig.
    - 17 Zoll geben merkwürdigerweise eine deutliche Verstärkung der Lastwechselreaktionen, daher speziell bei Nässe langsamer im Handling. Vielleicht andere Shorehärte?



    Die Meßwerte:


    Elastizität 4. Gang 80-160 km/h:
    Serie: 18,0 s.
    16er: 19,4 s.
    17er: 19,7 s.
    18er: 19,7 s.
    -> Die 18er führen hier zu 9 % längeren Beschleunigungszeiten


    Elastizität 5. Gang 80-160 km/h:
    Serie: 22,9 s.
    16er: 23,6 s.
    17er: 23,1 s.
    18er: 25,2 s.
    -> Die 18er führen hier zu 10 % längeren Beschleunigungszeiten


    Kommentar: Es ist ja nicht nur das reine Gewicht der Reifen wichtig (-> Translatorische Trägheit)!
    Es ist auch sehr wichtig, wie weit die jeweiligen einzeln gedachten Felgenmassen(-punkte) von der Drehachse entfernt sind!
    -> Je weiter aussen die Kilos sitzen, umso mehr Energie ist nötig, um sie in Rotation zu versetzen. Außerdem gehen Abrollumfang und Rollwiderstand (Luft, Walkarbeit und Reibung) mit ein. Die Abrollumfänge sollten jedoch sehr ähnlich sein.


    Handling trocken:
    Serie: 1:59,0 min
    16er: 1:54,9 min
    17er: 1:54,7 min
    18er: 1:53,9 min


    Handling naß:
    Serie: 1:29,8 min
    16er: 1:28,9 min
    17er: 1:30,7 min (Lastwechsel!)
    18er: 1:30,1 min


    Bremsen trocken aus 100 km/h:
    Serie: 37,3 m
    16er: 36,8 m
    17er: 37,3 m
    18er: 36,3 m


    (Mischbereifung 18 Zoll bringt weniger feinfühlig regelndes ABS mit sich. Zu 17 Zoll: Vielleicht anderes Alter bzw. Shorehärte? Streuungen in der Fertigung?)


    Bremsen naß aus 100 km/h:
    Serie: 69,2 m
    16er: 69,3 m
    17er: 69,7 m
    18er: 68,3 m


    Aquaplaning längs (8 mm Wassertiefe)
    Serie: 93,7 km/h
    16er: 89,6 km/h
    17er: 88,7 km/h
    18er: 90,3 km/h
    Ich hätte eigentlich eher die umgekehrte Reihenfolge erwartet. Ich nehme aber an, dass man bei den breiteren Formaten die Kanäle ebenfalls grösser gestaltet hat, um der grösseren Breite entgegenzuwirken.


    Aquaplaning quer (6 mm Wassertiefe)
    Serie: 4,27 m/s2
    16er: 3,91 m/s2
    17er: 3,88 m/s2
    18er: 3,93 m/s2


    Kreisbahn naß (Durchmesser 60 m)
    Serie: 55,8 km/h
    16er: 56,2 km/h
    17er: 55,5 km/h
    18er: 55,9 km/h



    Persönliches Fazit:
    1.) Die Ergebnisse mit 17 Zoll passen nicht ganz zu dem Erwarteten, vieleicht andere Shorehärte, andere Mischung oder anderes Alter?


    2. Schwere Räder bzw. Räder mit einem höheren Trägheitsmoment kosten besonders bei der Beschleunigung bzw. der Elastizität Zeit. Daher sollten Räder so leicht wie möglich sein!


    3.) Größere Räder bringen nicht nur Vorteile beim Handling, sondern brachten bei diesem Test in Sachen Aquaplaning etc. überraschend geringe Nachteile!


    4.) Breitere Reifen zeigen weitere Einbussen (bereits in mehreren Tests bewiesen) bei höheren Geschwindigkeiten, da deren Luftwiderstand deutlich höher ausfällt.


    Beschleunigungsmessungen waren hier leider nicht mit dabei. Das Ranking sollte aber genauso ausfallen.
    Ich finde es schade, dass bei diesem Test der 18er-Satz nicht auch ohne Mischbereifung gemessen wurde.

    Ganz genau so sehe ich das auch.


    Will man etwas gutes für das Auto tun, unbedingt leichte Felgen mit geringem Massenträgheitsmoment und definitiv non RFT!


    Hier zählt jedes Gramm, da es rotatorisch wie eine Schwungscheibe beschleunigt werden muss! Je weiter außen die Masse sitzt (RFT) des mehr Motorleistung wird für die Beschleunigung der RFT Schwungscheibe vergeudet.


    Darum tun einem Physiker die aktuellen "technischen Errungenschaften" in letzter Zeit einfach nur mehr weh... (AGR, DPF und RFT)