Beiträge von Harakiri

    Hallo zusammen,


    Bei meinem 520D F11 wurde folgendes festgestellt,
    Injektor Zylinder 3 defekt, und der hat dann einen Kurzschluss im Steuergerät verursacht nach Aussage des BMW Händlers, Rep Kosten ca. 2800Euro habe daraufhin mal im Internet gegoogelt und festgestellt das man das Steuergerät auch reparieren lassen kann. Meine Frage jetzt hat jemand Erfahrung mit einer Firma die dies macht und kann mir Tips geben.


    Besten Dank schon mal im voraus

    Glaube ich nicht...


    Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Treiber oder eine Endstufe in einem Steuergerät heutzutage nicht kurzschlussfest sind.

    Fülli ist generell o.k. Der macht ordentliche Arbeit.


    Aus Gründen von Gewährleistung, Garantie, Kulanz würde ich aber immer ein BMW PPK vorziehen, sofern für die Motorisierung verfügbar.

    Das 8HP45 beim Diesel geht bis 500Nm. Der 25d hat das auch verbaut.


    Viel Drehmoment bedeutet eine hohe mechanische Belastung des Motors. Das max. Drehmoment fällt in der Regel bei rund 2000 Touren an. Da macht der Motor kurz mal dicke Backen. Gutes Tuning schafft Leistung ohne wilden Drehmomentbuckel, schlechtes Tuning hat einen frühen Drehmomentberg...

    BMW verwendet diese Butylschnur und hat enorme Probleme damit...


    Kleber aus der Kartusche ist definitiv besser und dauerhafter. Ein Autohersteller will identische Qualität und Ausführung über hunderttausende Fahrzeuge und unabhängig vom "Gefühl" eines Mitarbeiters. Man verspricht sich von einer (vorkonfektionierten) Schnur, die nach Vorgabe eingelegt wird, ein gleichbleibenderes Ergebnis. Auch was die Themen Austausch/Reparatur angeht. Man möchte z.B. auch nach einer Reparatur (Austausch der Tür) ein Ergebnis wie ab Werk und kein Ergebnis, das abhängig vom Mitarbeiter der Werkstatt ist...


    All das hat man auch, in dem Fall aber gleichbleibend schlecht...


    Ist am Ende das gleiche Thema, wie die nicht stattfindende Reparatur von Getrieben oder Motoren. Ein Motor wird diagnostiziert und im Fehlerfall nicht instandgesetzt, sondern getauscht. Bei der Instandsetzung braucht man viel Know-how und man kann viel falsch machen. Beim Einbau eines ATM vom Werk geht man davon aus, daß jeder Horst das nach Anleitung hinbekommt, was prinzipiell auch so sein sollte...


    Ziel ist immer das gleiche. Ein Ergebnis in identischer Qualität über viele Fahrzeuge. Bedeutet, die Herstellerlösung ist über viele tausend Stück die praktikabelste, jedoch nicht, daß es die sinnvollste oder wirtschaftlichste Lösung ist.


    Ich schweif ab. Nehm eine Kartusche... :D