Beiträge von sowhat132

    Wow, viele arbeit bis jetzt gemacht !


    Ich sehe hier nur berichte über Unterdruck leitungen unter die Lupe genommmen.... Was ist mit der Druck seite > Turboladern ? Auch mit Druck getestet zu schauen ob der Druck hält beide Turbo seiten ?

    Ja, da ist bis jetzt einiges an Zeit reingeflossen. Ich würde es auch gerne lieber in kompetente Hände geben aber ich war hier in der Gegend bei zwei verschiedenen :) die sich leider beide als unfähig herausgestellt haben. Druckseite wurde noch nicht gemacht. Kannst Du erklären wie das genaue Vorgehen wäre? Reinluftrohr zum Turbo ab und dort einen Stopfen mit Ventil rein und dann Druck drauf geben und schauen ob es pfeift / der Druck abfällt? Was meinst Du mit beide Seiten, Frischluft- und Abgasseite? Falls ja, wie ist die Abgasseite zu testen? Danke!


    200NM die fehlen sind schon ein Wort, allerdings sind 400NM die übrig sind auch immer noch was - insofern fällt es Leuten die die Leistung nicht kennen auch nicht direkt auf das da was nicht stimmt. Ich hab noch einen anderen, direkten Vergleich da mein Vater einen 335d Touring fährt. Das ist zwar schon der TÜ Motor mit 313PS und 630NM aber der ist im unteren Drehzahlbereich und beim Schalten so viel souveräner.


    Ok das wurde bei mir nicht gemacht. Ich werde das auch mal versuchen, den Stecker abzuziehen, Fehler und Adaptionen löschen, wenn der Fehler dann wieder kommt, werde ich den Stellmotor mal tauschen.


    Danke für die Rückmeldung. :thumbup:

    Bei mir war dann auch der Stellmotor defekt. Ich denke wenn die Verschmutzung stark genug war und die Drallklappen eine Zeit lang vom Motor immer wieder gegen den Dreck gefahren werden gibt auch der Motor irgendwann den Geist auf bzw. positioniert nicht mehr richtig...


    Wer sich den Aufwand mit der Reinigung nicht selber machen will, ich habe meine ASB bei einem Motorinstandsetzer im Nachbarkaff in einem Ultraschallbad reinigen lassen. Hat mich 50€ gekostet und sah danach fabrikneu aus!

    Zuerst mal das Tuning raus, gut möglich dass dir die DDE keine sinnvollen Fehlercodes anzeigt weil der tolle Tuner diese unterdrückt.

    Der Hinweis ist gut, den würde ich selber auch so bei der Problematik geben!


    Der Fehlerspeicher der DDE war bis auf die Drallklappen, den Abgasdrucksensor vor Turbolader und einmal Luftmasse zu hoch im Schubbetrieb (kam nach Löschen aber nie wieder) die letzten zwei Jahre immer leer.

    Danke für die Antwort. Mittlerweile wünsche ich mir auch ich hätte auf den zweiten Turbolader verzichtet und einfach einen 30d gekauft (und auch ein neueres Baujahr). Die zusätzliche Komplexität durch den 2ten Lader ist (für mich) schon enorm. Ich vermute auch dass das Getriebe i.O. ist.


    Ich hab noch die Turbinenregelklappe im Kopf, dass die evtl. nicht komplett schließt? Ist ja anscheinend schon vorgekommen dass sich da am Gestänge eine der beiden Muttern gelöst hat, zumindest hab ich in RG ne entsprechende REP Anweisung gefunden, die bezieht sich aber auf das BJ 2013.


    Gibt es eine Möglichkeit die TRK zu prüfen ohne den kleinen Turbo komplett abbauen zu müssen? Ich seh nicht wie man sonst an die Schubstange und die Welle der Klappe rankommt.


    Die VTG-Verstellung des kleinen Laders funktioniert übrigens ohne (von außen) ersichtliche Probleme. Der kleine Hebel über den man die VTG bewegen kann lässt sich ohne Hängen sauber bewegen.

    Hallo zusammen,


    bin seit längerer Zeit hier Mitleser, bräuchte aber nun auch mal euren Rat bezüglich meines Dicken.


    F11 535d, BJ 2010, 162tkm. Gekauft vor drei Jahren.


    Mein Problem liegt bei beim Schaltverhalten bzw. auch bei der Leistungsentfaltung - ich bin mittlerweile der Meinung dass das direkt zusammenhängt. Probleme hab ich in der Hinsicht schon seit einem Jahr nach dem Kauf, insofern ist die Freude am Fahren in der Zwischenzeit ziemlich getrübt gewesen.


    Nun zur Problembeschreibung:
    Nach dem Rücksetzen der Adaptionen Luftmassensystem sind die Schaltvorgänge am Anfang butterweich, die Gangwechsel werden super "verschliffen" - man merkt fast gar nix. Mit fortschreitender Zeit nach dem Rücksetzen wird es aber schlechter. Es ist nicht immer der selbe Gang betroffen (z.B. 2ter -> 3ter), manchmal ruckt es etwas beim Gangwechsel und der nächste ist direkt wieder super sanft.


    Teilweise dauert es einen kurzen Moment bis der Kraftschluss einsetzt, d.h. Drehzahl steigt schon an, unmittelbar danach Kraftschluss mit einem Ruck da.


    Was ich auch beobachtet habe ist dass unter 2000u/min und bei geringem Gasgeben (auf ebener Strecke und noch deutlicher leicht Bergab) dass das Auto beim Hochschalten eine Art "Vorwärtsimpuls" erhält, d.h. das Auto drückt kurz nach vorne bevor es dann mit der vorherigen Geschwindigkeit weiterfährt.


    Den Effekt würde ich mit einem Getriebe das beim Schalten in einen höheren Gang mit geringer Eingangskraft plötzlich nach dem Einlegen des nächsten Gangs kurzzeitig eine höhere Eingangskraft erhält vergleichen(mehr Kraft bei geringerer Drehzahl?), diese aber sofort wieder heruntergeregelt wird.


    Bezgl. der Leistungsentfaltung: es fehlt zwischen 1.800 und 2.500 u/min teilweise bis zu 200NM Drehmoment, schön im Leistungsdiagramm sichtbar - es sollte ab 1.800 u/min 600NM anliegen.


    Was auffällt ist das wenn bei voller Beschleunigung bei knapp über 3.000 u/min hochgeschaltet wird und die Drehzahl so auf ca. 2.400 u/min fällt plötzlich die Beschleunigung spürbar geringer wird und erst wieder über 3.000 u/min voll einsetzt.


    Beim :) war ich mit der Kiste schon ein Dutzendmal. Nachdem ich beim letzten Mal die Fehlerbeschreibung abgegeben habe kam nach zwei Tagen in der Werkstatt die Meldung alles okay, sie können nichts finden und wollen auch nicht mehr weitersuchen. Das war dann der Offenbarungseid - die bekommen es einfach nicht gelöst.


    Hier die Liste der Dinge die mittlerweile gemacht wurden:


    - Getriebeölwechsel bei ZF (Öl war okay, nicht verbrannt, keine Fehler im Speicher -> Getriebe laut ZF okay)
    - AGR-Ventil auf Verdacht getauscht (das war sinnlos...)
    - LMM erneuert (das hatte auch nix gebracht)
    - ASB, Einlasskanäle von Verkokung gereinigt (war schlimm zu)
    - Stellmotor Drallkappen getauscht da im Fehlerspeicher mehrfach abgelegt
    - Druckwandler Turbinenregelklappe ersetzt (ging nicht mehr komplett auf)
    - Druckwandler Wastegate ersetzt (hing kurzzeitig beim aufgehen)
    - Sensor Abgasdruck nach DPF ersetzt (unplausible Werte)
    - Sensor Abgasdruck vor Turbolader ersetzt (unplausible Werte)
    - Unterdrucksystem kpl. auf Dichtigkeit geprüft
    - Alle Unterdruckdosen manuell getestet
    - Verdichterbypass-Klappe auf freigängigkeit geprüft
    - Alle Unterdruckschläuche der Turbolader-Peripherie erneuert (waren in schlechtem Zustand aber anscheinend noch dicht)


    Fehlerspeicher ist im Moment leer bis auf eine Meldung dass die Batterie gealtert ist und ersetzt werden soll. Der letzte Fehler war bezgl. eines Offset des Sensor Abgasdruck vor Turbolader, der wurde erst vor 4 Monaten erneutert hatte aber wirklich 110mbar Offset. Ich hab dann mal am Sensor geprüft ob der Schlauch dicht sitzt und der Stecker vom Kabelbaum korrekt drauf ist, am Gummischlauch etwas rumgedrückt und nach dem Löschen des FS ist auch nicht mehr wieder gekommen.


    Ich habs versucht so gut wie möglich zusammenzufassen und hoffe dass ihr vielleicht eine Idee habt woran es liegen könnte. Mein :) hat wie gesagt mittlerweile die Segel gestrichen und will sich nicht mehr damit auseinandersetzen.

    Das mit dem Knick nach dem Erreichen der 220kw bei 4400 u/min ist bzw. war mir bewusst. Wenn man sich die Originalkurve anschaut die Du gefunden hast dann fällt die Leistung auf ~210kw ab (und danach wahrscheinlich noch weiter).


    In dem Diagramm meiner Leistungsmessung liegt die Kurve vor dem letzten Abfallen (wo der Prüfer vom Gas gegangen ist) irgendwo zwischen 200 und 210kw. Wäre der Einbruch durch den Gangwechsel zwischen 200 und 220km/h nicht da dann würde ich vermuten dass die Leistung einfach gleichmäßig von den 217kw bei 200km/h bis auf die 200kw bei 250km/h abfallen würde. Ist durch die andere Darstellung (Leistung über Geschwindigkeit) halt etwas in die Breite gezogen.


    Stimmt durch die Art der Durchführung die Berechnung der Verlustleistung (und damit auch die Motorleistung) noch? Ich habe in einem anderen Thread gelesen dass die Verlustleistung in der ersten Phase der Messung bestimmt wird.

    Hi Tim & Future535d,


    Danke für eure Antworten. Wenn das ein Gangwechsel ist erklärt das natürlich den Einbruch der Leistung. Ich hatte am Anfang auch daran gedacht, habe mich dann allerdings gewundert warum der EInbruch dann so groß ist - bzw. so lange dauert. Das passiert ja ca. zwischen 200 und 220 km/h. Gefühlt braucht der Wagen 2+ Sekunden um diese 20km/h schneller zu werden. Der Gangwechsel ja nur Sekundenbruchteile.


    Ich vermute dass die niedrigere Motordrehzahl nach dem Gangwechsel den Einbruch erklärt. Die Darstellung mit Leistung über die Geschwindigkeit statt Drehzahl ist nicht wirklich hilfreich bei der Interpretation...


    Im Nachhinein hab ich mir sowieso gedacht ob der Mitarbeiter da 100%ig gewusst hat was er macht. Den Test hat er mit der Getriebestellung "D" durchgeführt - deshalb ist der Schaltvorgang auch wahrscheinlich.


    Viele Grüße,
    Timo

    Hallo zusammen,


    dies ist mein erster Post!


    Ich war vorhin bei einem Bosch Service Point und habe dort eine Leistungsmessung an meinem F11 535d (299PS), BJ 11/2010, 126tkm durchführen lassen.


    Was die reinen Zahlenwerte angeht scheint die Leistung zu stimmen - Pmax liegt bei 217kw.


    Bei der Betrachtung des Diagramms fällt mir der (massive, temporäre) EInbruch nach erreichen der Höchstleistung auf. Hab ich so sonst noch auf keinem Leistungsdiagramm gesehen. Ist das normal / OK? Falls nicht hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?


    Danke & herzlicher Gruß,
    Timo