Beiträge von Darkstar

    Man muss dazu sagen, dass es nicht nur um maximaltemperaturen geht, ein 0W40 wird bei -5 Grad auch schon viskoser sein als ein 4W40. Weil viele ja damit argumentieren, wann kommen schon -40 Grad hier vor usw.


    Das ist ein laienhafter Trugschluss, welcher sich in Foren gebildet hat und hartnäckig hält.

    Es wird sich ständig über Viskositätsklassen gestritten, als wäre diese ausschlaggebend für die Qualität oder Belastbarkeit.


    Ein Blick in vergleichbare(nach gleicher DIN) Datenblätter, und man sieht dass Öle nach SAE 5W30 auch oftmals "dicker" in allen Temperaturbereichen sind als propagierte 5W40.

    Wie scherstabil und damit belastbar z.B. ein Öl ist, sieht man u.a. am HTHS. Dürfte den Wenigsten ein Begriff sein.

    Auch die Pumpbarkeit bei niedrigen Temperaturen lässt sich den Datenblättern entnehmen.

    suche einen Tuner im mitteldeutschen Raum mit dem mir sowas nicht passiert 8:)

    gerne PM
    Danke :thumbup:


    Als erstes sucht man eine fähige Werkstatt und erkundigt sich u.a. nach dem Verkokungsgrad der Ansaugwege, bzw. lässt diese vollständig reinigen.

    Anschließend sucht man einen Tuner auf.


    Man erlebt immer wieder, dass Leute teilweise Gebrauchtwagen mit über 100tkm auf der Uhr kaufen und damit direkt zum Kennfeld optimieren rennen.

    Im Leistungsport lässt man sich vorher auch gründlich durchchecken und versucht nicht mit einer evtl. vorhanden Arterienverkalkung an einem Marathon teilzunehmen.

    Fahrzeugbehandlung > Fehlersuche > Funktionsstruktur


    Antrieb > Motor Elektronik MEVD > Ventiltrieb > Valvetronic


    Dort findest du alle Abläufe für die Valvetronic. Vorher alle Steuergeräte einmal auslesen.

    Das einzige was passieren kann ist, dass die Exzenterwelle mal in einer Position hängen bleibt.

    Auf Maximalhub nicht schlimm, da sie diesen bei Problemen automatisch anfährt und die Drosselklappe übernimmt. In der Nähe vom Minimalhub wird das Auto nahezu unfahrbar.

    Ausser die Welle selbst, oder der Stellmotor kann da aber nichts kaputt gehen.


    Hast du die Valvetronic mal mit Rheingold einer Diagnose unterzogen?

    Verstellfehler der Valvetronic treten ab und an mal auf. Wenn der Fehler häufiger auftaucht, dann ist das schon ein Indiz für eine eingelaufen Verzahnung.

    Nichts.

    Unten links im COC ist ein Feld wo wahrscheinlich bei einigen von euch weitere mögliche Varianten stehen.

    Bei dem 530i steht nur die ab Werk verbaute Variante 225/55 R17.

    Im Fahrzeugbrief, oder Fahrzeugschein ist ebenfalls nichts weiter vermerkt.

    Die Schlepphebel haben nichts mit der VVT zutun.

    Du meinst sicherlich die Zwischenhebel?


    Der Argumentation nach müssten auch die Kulissensteine neu. Info dbzgl. bekommen?


    Nein, die müssen nicht zwingend neu und laufen i.d.R. auch nicht ein.


    Das System wird zerlegt, die Rollen auf Spiel und mit einer Bügelmessschraube auf Maßhaltigkeit, bzw. Gleichmäßigkeit geprüft.

    Die Nagellager müssen auch nicht neu, wenn die Lagerstellen ok sind und die Welle kein Lagerspiel hat. Etwas Axialspiel ist normal.

    Man sollte vor dem Lösen der Lagerdeckel etwas an der Welle drehen. Die muss absolut leichtgängig und sauber laufen. Auch nach der Montage der neuen Exzenterwelle nochmal prüfen.


    Hier geht es schlicht einfach nur wieder darum so viele intakte Bauteile wie möglich auszutauschen. Das ist völlig unnötig und verursacht in Summe horrende Kosten.


    Exzenterwelle und Motor, sofern es kein Auffälligkeiten gibt.

    Wir haben die Papiere gestern noch gesichtet.

    Das Foto im ersten Beitrag ist praktisch ein Zitat aus dem COC des 530i. Es sind auch keine weiteren Rad-/Reifenkombinationen aufgeführt.


    Dann hat der Sachverständige also tatsächlich Recht.


    Was ist nicht verstehe, ist die Willkür seitens BMW.

    Man kann sich praktisch nach nichts richten, weil es selbst innerhalb der Modellreihe und Motorisierung keine klar definierten Regeln zu geben scheint.

    D.h. das individuelle COC entscheidet was auf dem Fahrzeug gefahren werden darf.

    Habe mich gerade mit dem Senior unterhalten.

    Der Sachverständige war ein Jungspund, welcher von einem älteren Sachverständigen angeleitet worden ist. D.h. da waren zwei von der Partie.


    Die sollen das Auto regelrecht auf den Kopf gestellt haben.

    Die Rad-/Reifenkombination ist angeblich wegen Punkt D.2 im Fahrzeugschein nicht für das Fahrzeug zugelassen, bzw. bedarf eines seperaten Eintrags.

    In der dritten Zeile des 530i steht dort "5A100".

    Um die Rad-/Reifenkombination fahren zu dürfen, muss dort angeblich "5H300" stehen. Das deckt sich zumindest so mit meinem Fahrzeugschein(535i).

    Da selbst ich nicht wüsste wie ich darauf antworten soll, hat Vater diese Aussage natürlich so akzeptiert.

    Direkt kam natürlich das Angebot die Räder für 100€ einzutragen.

    Laut Felddefinition im Fahrzeugschein, zeigt der Eintrag die "Version". Ich kann mir hier nur eine Unterscheidung zwischen M-Sportpaket und Serie vorstellen.



    Der Witz ist, dass das Fahrzeug die HU offiziell ohne Mängel bestanden hat. D.h. er hat die Plakette bekommen. Man hat ihm allerdings gesagt, dass man seitens des TÜV "keine Verantwortung übernehmen wird und die Weiterfahrt mit dieser Rad-/Reifenkombination auf eigene Gefahr hin geschieht".


    Wo ich mich dann aber Frage, was man mit dieser schwachsinnigen Aussage anfangen soll, zumal der Sachverständige, ohne jeglichen Vermerk zu dieser Situation, seine Unterschrift auf dem HU Bericht hinterlassen hat.


    Wir fahren schon seit 30 Jahren zum TÜV Nord, aber sowas habe ich bisher auch noch nie gehört.