Während sich um die SAE-Viskositätsklassen der reinste Religionskrieg entwickelt hat, ist es der HTHS-Wert, welcher Auskunft über die eigentliche Belastbarkeit des Motoröls gibt.
Der Wert gibt die Scherstabilität des heißen Motoröls an. Je scherstabiler das Öl, desto geringer das Risiko eines Filmabrisses unter hoher Last.
Das FE in der Freigabe steht für Fuel Efficiency. Das sind Leichtlauföle mit abgesenkter HTHS-Viskosität.
Das dient der Reduzierung der Reibung und damit der Einsparung von Kraftstoff und CO2.
Geht man nun vom besten Fall aus -sprich keine LL-Intervalle, wenig Kondenswasser und Krafstoffeintrag, ruhige Fahrweise- dann kann man das sicherlich fahren.
Will man die Mechanik möglichst gut schützen, eher nicht.