Beiträge von Darkstar

    Waschen kannst du das Fahrzeug relativ normal, mit gängigem Autoshampoo. Von Sonax findest du praktisch in jedem Baumarkt etwas.
    Die Vorwäsche ist das A&O jeder Fahrzeugwäsche. Je weniger Dreck noch haften bleibt, desto weniger Defekte reibst du dir beim eigentlichen Waschen in den Lack.
    Benutze am besten nur hochwertie lange Mikrofaser. Ein Schwamm kann schon zu hart sein.
    Du musst nur immer im Hinterkopf behalten, dass jede mechanische Belastung die raue Oberfläche glättet.


    Ich würde dir aber dringend empfehlen, dass Fahrzeug einmal professionell versiegeln zu lassen. Es gibt extra Keramikversiegelungen für Mattlacke.
    Je schlechter der Schmutz haften kann, desto weniger musst du reiben.
    Schäden lassen sich nicht reparieren. Beilackieren funktioniert auch nicht. Daher ist äusserste Vorsicht geboten.


    Das sind wirklich nur Showlackierungen, gedacht für Fahrzeuge welche man Sonntags einmal herausholt.
    Wurde anfangs sehr gehyped, bis schnell klar geworden ist, dass die im Alltag nur schwer zu pflegen sind...


    Alternativ könntest du das Fahrzeug mit einer ähnlichen Folie folieren lassen, um den Lack zu schützen.

    Wenn du länger etwas von dem Lack haben möchtest, solltest du nur per Hand in der Waschbox waschen.
    Mattlacke sind nicht wirklich alltagstauglich und sehr pflegeintensiv.

    BMW TIS = BMW eigenes tehnisches Informations-System...


    Wenn die Leute nur die vorgegeben Serviceintervalle auch so skeptisch hinterfragen würden, wie die Drehmomente der Radbefestigung...

    Moin, sag mal bitte, dein Quitschen ist so wie bei mir oder? Siehe hier:

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    Membran der KGE ist defekt.
    Neuer Ventildeckel.
    Die Membran einzeln zu tauschen geht in 10 von 10 Fällen schief ;)

    Die gleichen Einflüsse findet man auch in Verbindung mit einem Schaltgetriebe.
    Liegt schlicht daran, da die DME/DDE ein sog. Lastsignal errechnet.
    Dieses ist elementar wichtig für eine einwandfreie Funktion des gesamten Fahrzeugs.


    Das Signal setzt sich aus zahlreichen Sensorwerten zusammen.
    Probleme entstehen oft, weil errechnetes und tatsächliches Lastsignal nicht übereinstimmen.


    Zum Verständnis:


    Der errechnete Lastwert im Leerlauf liegt bei 100Nm(fiktiv).
    Zündung, Einspritzung, Lenkung, Licht, Sitzheizung, ... benötigen 60Nm.
    Durch Verkokung, träge Sensorik, Falschluft, ... beträgt der tatsächliche Lastwert aber nur 80Nm.


    DME/DDE denkt also 40Nm stehen zur Verfügung. Dabei sind es in Wahrheit nur echte 20Nm.
    Ihr wollt eure Klimaanlage einschalten. Der Kompressor zieht 30Nm. Und schon sind wir bei echten 90Nm Last, obwohl der Motor in diesem Moment nur echte 80Nm(errechnet waren 100Nm) produziert.
    DIe DME/DDE wird überrascht. Obwohl die Berechnung passt, kann die Drehzahl nicht gehalten werden.
    Die Drehzahl sackt ab, der Motor beginnt zu vibrieren und steuert natürlich dagegen, um nicht abzusterben.


    Das sind alles fiktive Werte und der Motor läuft natürlich effizienter und damit permanent am Limit. D.h. er produziert nicht unnötig mehr Leistung als von den laufenden Verbrauchern benötigt wird.
    Jeder kennt die automatische Drehzahlerhöhung beim Einschalten des Klimakompressors. Das ist für den Lastausgleich. Das Lastsignal lässt sich am besten über die Werte des LMM beobachten.
    Steigt das Lastsignal, steigt auch die Luftmasse. Obwohl sich die Motordrehzahl nicht ändert.
    Jeder Verbraucher sendet sein variables Lastsignal über den Datenbus an die Motorsteuerung.


    Dieses Lastsignal bekommt natürlich auch das AT Getriebe. Das Signal muss sehr sauber sein.
    Wenn es nicht passt, werden die Kupplungen eben etwas zu schnell und ruppig geschlossen, oder eben zu langsam.

    Die Drehmomente und Drehwinkel der Schrauben für die Domstreben penibelst einhalten! Gewinde ordentlich reinigen.
    Musste schon zahlreiche Gewinde an den Domen mit Helicoils ausstatten.
    Gleichzeitig nicht zu lasch anziehen. Sonst riskiert man Rahmenschäden am Frontend.