Beiträge von Der Mat

    Hast Du beim Wechsel der Bälge die Messing-Anschlussstücke mit gewechselt? Aus Faulheit habe ich die alten drin gelassen und mich dann mit dem gleichen Symptom wie Du tot gesucht. Am Ende war es der O-Ring am Anschluss. Danach alles top.

    Der Kauf der kompletten Querlenker und Zugstreben macht die Arbeit wesentlich einfacher. Ich würde immer Querlenker und Zugstrebe zusamen tauschen, da die beiden Teile so etwas wie den unteren Dreieckslenker bilden. Wenn da dann ein Gummi- oder Hydrolager neu ist und das andere alt, macht das aus meiner Sicht wenig Sinn

    Beim unteren Querlenker habe ich die Buchsen einzeln getauscht, das erhöht die Arbeitszeit pro Seite etwa um 20 min, spart aber eine Menge Geld (und Ressourcen). Definitiv bestätigen kann ich die Notwendigkeit, untere Querlenker(buchsen) und die Koppelstange zusammen zu tauschen. Habe ich nämlich nicht gemacht und quälte mich einige Zeit mit den üblichen Symptomen, bis ich nach Querlenkerbuchsen + Radführungsgelenk unten auch die Koppelstangen getauscht habe.


    Jetzt möchte ich auch noch die oberen Querlenker wechseln - ich hatte beim Stoßdämpfertausch vor einiger Zeit versucht, die Schraube oberer Querlenker am Schwenklager zu entfernen - leider vergeblich. Sitzt bombenfest im dem massiven Leichtmetallkörper. Damals habe ich das Problem durch Lösen an der Karosserie und geschicktes Fädeln des Stoßdämpfers gelöst, nun müsste sie zum Austausch aber definitiv ab. Hat jemand von Euch das Problem schon mal gehabt?

    Bei mir ebenso, Tausch vor 2.000km bei knapp über 200.000 Fahrzeug-Laufleistung, Ersatzteilpreis ca. in gleicher Größenordnung, Tausch selbst völlig problemlos, peripheriebereinigt ca. 45min. Erstaunlich fand ich, dass die vermeintlichen China-Teile überhaupt nicht unangenehm gerochen haben, wie man das sonst so von China-Gummi kennt. Bisher (naja, ist ja noch nicht so lange) keinerlei Auffälligkeiten, außer, dass ich vielleicht besser beide Bälge hätte tauschen sollen, derzeit kommt es mir so vor, als ob das Auto jetzt bei Schlaglöchern auffällig rechts/links wippt. Hätte eine gewisse Logik, alter Gummi / neuer Gummi, vielleicht unterschiedliche Drücke in den Bälgen, um gleiche Höhe zu erreichen etc.
    Wenn´s mich überkommt, wechsle ich prophylaktisch vielleicht noch die rechte Seite, mal sehen, ob es dann besser wird.

    An den Sätteln.


    Nachdem ich zuerst alle Sicherungen kontrolliert habe (für den Sicherungskasten hinter dem Handschufach gehört jemand gevierteilt), habe ich mir mal die Stellmotoren angesehen. Siehe da, rechts Steckergehäuse gebrochen, Haltelasche ab, Stecker locker. Schnelles Fixing: Kontaktspray + Panzertape. Keine Fehlermeldung mehr. Neues Steckergehäuse werde ich mal bestellen.

    Morjen,
    seit 3 Tagen habe ich die im Betreff benannte Fehlermeldung nach jedem Tür öffnen im Display, also dauerhaft. Gelesen habe ich hier bisher nur über größere Elektronikdefekte, bei denen diese Fehlermeldung nur eine von vielen ist, bei mir ist es aber die einzige.


    Hat jemand einen Tip, wo ich mit der Fehlersuche anfangen kann? Zunächst ohne " " Software.



    Grüße und Danke
    Matthias

    Rein handwerklich funktioniert das mit dem 9V Block, allerdings verursacht diese Prozedur eine Fehlermeldung im Steuerteil der Hinterradbrems (?). Will sagen, ich habe an meinem Auto auf ebendiese Art die Klötze hinten gewechselt und ca. 1/2 Jahr später zum AT Getriebeölwechsel bei einer freien Werkstatt. Die Werkstatt hat zunächst, zur Vermeidung eventueller, unberechtigter Reklamationen, alle (viele) Fehlermeldungen in meinem Auto gelöscht, unter anderem den in besagtem Steuerteil. Kommentar des Werkstattmeisters: "Ich verstehe das nicht, sieht aus, als ob jemand die Bremsbeläge hinten ohne entsprechendes Fahren der Bremssättel in den Wartungsmodus per Software vorgenommen hätte. War Ihr Auto mal in einen (anderen) freien Werkstatt?" "Ähm - ja, in meiner Garage..."


    Fazit - gehen tut es, man muss danach aber das Steuerteil bereinigen. So zumindest mein Kenntnisstand.