Beiträge von ///M Performance

    Erstmal vielen Dank für eure bisherigen Mühe, leider noch vergebens...


    Ich such so'n System, bei dem die Platten mit genau den gleichen Schrauben befestigt werden wie die Felgen.
    Die Dms, Dmr, oder wie auch immer werden doch alle mit seperaten Schrauben befestigt und die Felgen dann mit den originalen Radbolzen versehen, oder täusch ich mich da?


    Quasi so, dass die Platte nur auf die Nabe gesteckt wird und letztendlich erst MIT der Felge verschraubt wird. Sprich, die Platte besitzt nur fünf Löcher.

    Sind leider die falschen...
    Dacht bei den Platten eher an normale 5Loch (gleich wie bei den Felgen), sodass längere Schrauben direkt an die Bremsscheibe verschraubt werden. Bei meinem e46 sind die Platten einfach nur draufgesteckt. Danach kommt die Felge dran und wird lediglich mit längeren Bolzen versehen.


    Ich trau dem bissl Alu einfach nicht. Die Felge sollen wie gesagt über die originalen Aufnahmen mit längeren Schrauben versehen werden, nur find ich eben nicht das passende System.


    Ist die Mittenzentrierung mittlerweile Standard bei allen H&R-Systemen? Für mich sind Platten ohne nämlich ein K.O-Kriterium, da ich so wenig Unwucht wie möglich am Rad haben möchte.

    Also bevor mich jetzt hier alle steinigen... Der Wille war da und ich hab's auch versucht nur find' ich mich mittlerweile vor lauter unterschiedlichen Teilenummern und Systemen überhaupt nicht mehr zurrecht. Teilweise ist's auch echt behämmert beschrieben!


    Hab' vor, an meinem f11 5.35d mit m351er Felgen die 12mm Spurplatten (pro Rad) von H&R zu montieren.
    Hätte diese gerne in der zentrierten Ausführung mit ABE und so, dass verlängerte Radbolzen verwendet werden müssen (weil Spurplatten und Felgen das gleiche Loch haben sollten -> hoffe ihr versteht was ich meine).


    Nur tu' ich mich wirklich schwer, aus den ganzen Systemen das Richtige rauszufinden und dass auch noch zu einem günstigen Preis.


    Habt ihr da vielleicht einen Link oder ne' Info für mich parat? :rolleyes:


    Ps. War schon beim örtlichen Felgenprofi, dieser wollte 238€ für Platten und Schrauben - wäre dieses Angebot auch ok?

    Allgemeine Hinweise/ WICHTIG!:


    - Also erstmal vorweg, nimm eine Exzenter-Poliermaschine! Denn per Hand wirst locker auf die angesprochenen 5Tage Bearbeitungszeit kommen ;)
    Am besten eine, wo die Rotationsgeschwindigkeiten einstellbar sind. Bitte keine Poliermaschinenlenkräder aus dem Baumarkt^^


    - Finger weg von normalen Poliermaschinen, welche ''rund'' laufen. Damit ruinierst du als Rookie nur den Lack, da diese Maschinen keinen Fehler verzeihen und der Lack dabei noch schneller erhitzt...


    - Nie in der prallen Sonne waschen und polieren. Ganz wichtig bei dunklen Lacken!!! Durch die Sonne wird der Lack richtig heiß und durch das Waschen ziehst du Dir die Swirl, Lackirritationen selbst in
    den Lack. Er muss IMMER kühl bleiben!


    - Lieber öfter die Schwämme und Poliertücher abwaschen. So vermeidest du, dass die schmutzigen Tücher kleine Partikel in den Lack massieren.


    - Polieren mit höherer Drehzahl, Versiegeln mit geringer Drehzahl!


    - Harter Schwamm = starker Abrieb, weicher Schwamm = wenig Abrieb (je nach Lack variiert die Härte der zu verwendenen Schwämme)


    - Nie nach dem Motto ''viel hilft viel''. Lieber eine Stelle nochmals bearbeiten.


    - Scheinwerfer und Rückleuchten werden NICHT poliert, da diese ein unsichtbare Schicht besitzen und die Streugläser anschließend blind werden ''könnten (nicht müssen!)''


    - Verzweifle nicht, wenn du bei deinem ersten Polierversuch nicht alle Kratzer beseitigen kannst. Zum einen gibt es auch welche, die schon geschliffen worden sind, bist zur Grundierung ragen oder ganz
    einfach ein härteres Pad in Verbindung mit einer schärferen Politur benötigen. -> All deine Kratzer waren nicht auf einmal da und gehen im Regelfall auch nicht auf einmal nicht weg! That's life....


    Produktwahl:
    Wie oben schon beschrieben reichen erstmals Produkte aus dem billigeren Segment. Die Marke ist stark glaubensabängig. Eines der besten Preis/Leistungsverhältnisse hat in diesem Segment mit Sicherheit die Fa. Meguiars. Damit kannst du nichts falsch machen.
    Verwende als Politur die Ultimate Compound (um auch als Rookie schon Erfolge erzielen zu können) und den dazu passenden Gegenpart als Wachs (Versiegelung) das Ultimate Polish.



    LACKREINIGUNG / VORBEREITUNG:


    Erstmal gehts los mit dem Hochdruckreiniger. Geh nicht zu nah an den Lack um Beschädigungen zu vermeiden. Lanzenkopf ist dabei ca. 50-80cm entfernt. Hierdurch wäscht du im ersten Gang den gröbsten Dreck ab. Anschließend gehts weiter mit einer gründlichen Pril-Wäsche.


    Warum Pril? Weil im Pril starke fettlösende Tenside (kationische und anionische Tenisde, Reinigungsstoffe) zu den Hauptbestandteilen gehören und diese die vorhandenen, veraltete Wachsschichten/Reste, Schmutz und Dreck am besten lösen. Nimm hierbei ZWEI Eimer und fang von OBEN am Dach beginnend NACH UNTEN an.
    Warum von oben nach unten?
    Weil sich am Fahrzeugboden wesentlich mehr Dreck und Schmutz sammelt, als oben auf dem Dach und du dadurch die Schmutzpartikel nicht in den Lack ''masierst''. Wichtig ist hierbei noch, dass der fellähnliche Schwamm (mit langen Stofffransen) IMMER SAUBER sein sollte.
    Warum zwei Eimer? Weil du in einem das Pril hast und im anderen nur normales Wasser. Sobald der Schwamm schmutzig ist (ca. nach einer Tür), wäscht du ihn vorher mit klarem Wasser ab, um die Schmutzpartikel aus dem Schwamm zu waschen, bevor du dem Lack ein Schmutzpeeling verpasst.


    Diesen Vorgang wiederholst du bei normalem Schmutzgrad ein bis zweimal. Sollten dennoch Fliegen, Dreck, oder ähnliches am Wagen kleben beachte bitte: NIEMALS RUBBELN, schon gar nicht unter Druck!!! Nimm die oben angesprochene Reinigungsknete und die Sache hat sich erledigt.
    Anschließend wird der Wagen mit einem Microfasertuch (NICHT LEDERTUCH!) abgetrocknet. Nicht rubbeln, ohne Druck und wieder von oben nach unten.


    Sofern bis hierhin alles gute geklappt hat, siehst du Dir dein Fahrzeug einfach mal gründlich an, bzw. hältst nach Stellen Ausschau, wo tiefere Kratzer aufzufinden sind. Merk Dir diese!


    AUFBEREITUNG:


    Politur gut schütteln und auf das Polierpad geben. Anschließend die Politur LEICHT und OHNE DRUCK am Lack verbreiten (Fläche ca. 25cmx25cm). Anschließend mit dem Vorgang beginnen. Wichtig hierbei, in Polituren befinden sich Schleifpartikel, die Masse ABTRAGEN. Deshalb nie zu lange auf einer Stelle bleiben! Beginne wie beim Waschen immer von oben! Von links nach rechts und umgedreht, vor und zurück, oder an den Seiten eben von oben nach unten und umgedreht, sodass ein Muster wie bei TicTacToe entsteht. (Wabenmuster) Nein, die Motorhaube hülst du nicht sofort komplett in Politur, auch nicht die Tür, das Dach, oder sonstige Karosserieteile. Halte dich immer an kleine Flecke, so vermeidest du, dass die Politur antrocknet und ihren Wirkungsgrad letztendlich nicht verfehlt.


    Auch diese Vorgänge wiederholst du ca. 1-2mal. Nun sollten die meisten Irritationen und die feinsten Kratzer weg sein. Zurück bleiben die hartnäckigen (deshalb hast du Dir diese vor dem Polieren auch gemerkt). Bei diesen Kratzern ist es wichtig, nicht zu lange auf der zu bearbeitenden Stelle zu bleiben, sonst trägst du nur zuviel Material rundherum ab und im Endeffekt ist er immer noch da. Bleib gelassen und versuchs lieber noch einmal an der Stelle mit einem härteren Pad. Sollte er immernoch vorhanden sein, lass ihn bitte vorher einen Profi beurteilen, bevor du mehr kaputt machst.


    Wenn du soweit fertig bist, entferne noch die letzten Polierreste mit einem angefeuchteten Mircofasertuch, dabei wieder ganz wichtig NICHT RUBBELN, denn zu diesem Zeitpunkt besitzt dein Lack durch das Pril und die abgetragene Masse weniger Abwehrschutz als sonst!


    VERSIEGELN:


    Hierbei gehst du wie beim Poliervorgang vor. Oben beginnend. Von links nach rechts und umgekehrt. Von oben nach unten und umgekehrt. Die Rotation der Maschine ist LANGSAM eingestellt. Das Polierpad ist das weichste in deinem Sortiment. Auch diesen Vorgang wiederholst du ca. 1-2mal, denn je mehr Wachsschichten dein Fahrzeug erhält, desto besser ist der Glanzgrad, der Abperleffekt nach dem Waschen, die Schmutzresistenz und der Umgang in den Wochen danach. Zudem ist dein Lack widerstandsfähiger als ohne Versiegelung. Stell dir einfach vor, dein Lack ist unter dem Mikroskop betrachtet (schlimmstenfalls) ein Kraterfeld. Diese Unebenheiten hast du durch das Polieren geglättet und nun füllerst du die Täler mit einer frischen Versiegelung auf. Dadurch das der Lack ''glatter'' ist, entstehen oben genannte Vorteile.


    Pflege in den Wochen danach:
    Wasch den Wagen NICHT mit Pril!!! Denn dadurch entfernst du den Großteil der mühevoll erarbeiteten Wachsschichten wieder!!! Nimm stattdessen auch kein Shampoo aus'm Bad, sondern einfaches Sonax Autoshampoo, welches viel weniger scharfe Tenisde enthält und der Lack dabei am schonensten gereinigt wird. Erst den groben Schmutz mit Wasser abwaschen und wieder von oben nach unten waschen. Hierbei reicht nun im Regelfall ein Durchgang. Außerdem ist immernoch zu beachten, dass ein Lack keinen Druck mag (wg. Kratzer, Dellen, etc.) Wasche NIE IN DER SONNE (da er zu heiß wird, Swirl entstehen) und trockne das Auto anschließend mit den Mikrofasertüchern ab.



    So, ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen und wünsch Dir viel Spaß bei deiner Wochenendaufgabe :thumbup:

    Wenn die Bremssättel bearbeitet bzw. lackiert werden, sollte man(n) diese im Regelfall auch demontieren.
    Anschließend gehören diese Dinger sauber sandgestrahlt und anschließend mit einem hitzebeständigen Lack versehen, vorzugsweise aus der Lackierpistole vom Fachbetrieb.
    Alles andere ist zum einen rausgeschmissenes Geld und zum anderen Pfusch obendrein.


    Ganz ehrlich, du wäscht Dich doch auch nicht erst NACH dem Anziehen, oder? (und nein, ich möchte jetzt keine detaillierte Angabge darüber^^) ;)

    Hab mich schon vor ein paar Jahren mit dem Thema befasst. Da an meinem e46 u.a auch die gelochten Compound Bremsscheiben verbaut sind und die Performance-Sättel für die HA nicht zu bestellen sind, musste für die hinteren Bremssättel nach einer anderen Lösung gesucht werden...


    Nach meiner damaligen Recherche nach, handelte es sich beim Farbcode 1 zu 1 um ''Phoenixgelb-Metallic'' aus der damaligen ///M3 e46-Reihe.


    Den Lack kann prinzipiell jede Lackiererei/Fachbetrieb mischen.
    Was die Hitzebeständigkeit betrifft, sollte der Lack mit einem Härter gemischt werden. Bei etwaigen Mischungsverhältnissen kann ich leider nichts dazu schreiben.


    Hab damals den Lack in ein paar ganz normale Spraydosen mischen lassen, was letztendlich ziemlich patzig aussah - daraufhin wurde mir die 2K-Methode empfohlen, sprich Härter und Farbe seperat, da beides ja ziemlich schnell anbeißt und mit einer handelsüblichen Spraydose nicht funktioniert hatte.


    Also runter mit den Sätteln, einmal Sandstrahlen bitte und drüber mit der Farbe -> das Ergebnis sah anschließend viel besser aus und hält (von Lackabplatzer durch Steinschläge abgesehen) bis heute.


    edit:
    Performance-Aufkleber bekommst du von jeder normalen Druckerei. Die Aufkleber sollten dabei leicht geschwungen sein um sie besser auf den Sattel ausrichten zu können. Bei der Schriftart handelt es sich um ''BMW Helveticia''. Als Schriftfarbe hatte ich ein einfaches Silber. Einfach nach dem Farbdurchgang auf die Bremssättel kleben und anschließend den Klarlack drüber. ;)

    Weil hier in der Rubrik "Fahrwerk&Bremsen" gefühlt jeder zweite Beitrag von Federn handelt, möcht' ich Euch mal um ne ganz andere Angelegenheit fragen -> gelochte Bremsscheiben! ;)


    Einige von euch kennen bestimmt noch die "gelochten Compound Bremsscheiben", welche für 3.0Liter Modelle verfügbar und bis auf die Größe identisch mit der ///M Bremsanlage waren. Aggressive Optik, Bremsverhalten 1mit* und auch preislich waren die Dinger echt top (VA ca. 350-400€)
    Ich hab diese Scheiben schon seit Jahren in meinem e46 und frag mich, ob es nicht sowas für den f10, f11 gibt, denn ich find die Scheiben immer noch klasse!


    Die Rede ist hier nicht von billigen Zimmermann-, ATE Powerdisc-, oder sonstigen Nachrüstschmarrn, sondern eher von OEM, Performance, Hartge, Schnitzer, oder Alpina Zubehör.
    Selbst bei namhaften Vertrieblern findet man nichts dazu...


    Habt ihr hierzu schonmal etwas gelesen, gesehen, oder gehört?

    Variiert immer, je nach Streckenprofil. Öltemp geht bis ca. Mitte der Anzeige, Abweichung nach links vielleicht 1-max. 2mm. Abweichung nach rechts nie.


    Wie gesagt, eine Überschreitung der 2000Touren kommt erst nach strikt(!!) eingehaltenen 20km in Frage, meist ist die Öltemp auch erst nach ca. 15-20km warm. Fällt normal ab, ist demnach auch normal wieder warm. Der Motor wird wie beschrieben IMMER eine halbe Minute nachlaufen lassen. (Hab ich schon bei meinem e46 und dem e61 so gehandhabt, beides 3.0d, gab auch nie Probleme damit)


    -> ich fahr Auto, samt Motor wirklich immer mit Verstand und verschleißarm. Vielleicht bin ich in der Hinsicht auf Abweichungen vom Normalbetrieb auch etwas sensibel und hör ein Problem, wo gar keins ist. Hab ihn ja auch erst seit Anfang Januar, ca. 4tkm (bin Zweitbesitzer, vor mir war er das Fahrzeug eines Rechtsanwaltes, privat.)


    Ich weis nicht, inwieweit das Surren nach dem Motor ausstellen vielleicht etwas damit zu tun hat aber das Nachlaufen des gewissen Stellmotors hatte er schon ''immer''. Es dauert ca. 2-5sek., ist auch bei gestartetem Motor wieder weg und er läuft auch ohne Probleme.
    Nur möcht' ich mir halt wegen nix und wieder nix die weite Anreise zum Freundlichen ersparen...


    Wie gesagt, mich hat der Rauch unterhalb der Tür halt stutzig gemacht, da ich hier auch schon was von verschlissenen Flexrohren gelesen hab, vielleicht war's auch nur normales Spritzwasser.