ich habe eine paar weitere Fragen:
der Status ist unverändert aktuell ggü. Anfang des Jahres, ich habe kein Softwareupdate machen lassen, oder sonstwas, das Schalten ist aber besser geworden
am Wochenende hat sich die Schelle der Befestigung für die Verbindung der Luftführung vom Turbo gelöst, war schoneinmal der Fall, m.E. nicht richtig von BMW festgezogen, als vor ca. 2,5 Jahren die Schläuche gewechselt werden mussten.
Antrieb gestört, keine volle Leistung, weiterfahren war möglich. Das Befestigen der Klemmschelle in Eigenregie, bevor das Auto in die Werkstatt zum "professionellen" befestigen geht, hat aber leider nicht dafür gesorgt, dass die Fehlermeldung, vmlt. aufgrund falsche Luft-/Druckwerte ö.ä. weggegangen ist.
Soviel zum Vorgeplänkel.
Als wir dann mit einem BMW-Service-Mobil Mitarbeiter gesprochen haben (nur per Telefon), kam von ihm die Frage nach der Laufleistung (aktuell 97 tkm) und danach seine Anmerkung, dass bei der Laufleistung das Kurbelwellengehäuseentlüftung (KGE) gewechselt werden müsste.
Ist das eine bekannte Krankheit beim 4,4 Biturbo Motor?
Als ich heute mal ein bischen zur KGE recherchiert habe sind dabei folgende Symtome aufgezählt beim Defekt
- Motor läuft unrund / ruckelt (vor allem im kalten Zustand)
- Drehzahl schwankt im Leerlauf / Motorsägen.
- Motor geht im Leerlauf aus.
- Motorkontrollleuchte aktiv.
- Ölverbrauch erhöht.
Die Punkte 1 und 2 stimmen ja zumindest teilweise mit meiner Fehlerbeschreibung, weshalb ich ursprünglich bei BMW war überein, vlt. ist eine defekte KGE gar nicht so unwahrscheinlich?
Außerdem habe ich bei google gelesen, dass man die KGE auch im betriebswarmen Zustand testen könne, indem man den Deckel zum Öleinfüllen, bei laufenden Motor öffnen würde, und dann Druck spühren müsste zB an der Hand damit alles i.o. ist bzw., wenn aber ein Unterdruck herrscht (Hand angesagut wird), dies für einen Defekt spricht. Außerdem müsst sich beim Öffnen des Öleinfüllstutzen die Leerlaufdrehzahl kurz ändern/schwanken.
Was mit ein bischen Sorgen bereitet, war hierbei, dass man aufpassen müsse, weil beim Öffnen des Deckels, Öl herausspritzen könne, als Laie stell ich mir hierbei das Schlimmste - quasi ne Ölfontaine vor, aber so schlimm ist es vmtl. nicht, oder?
Reichte es ein paar Tücher um den Einfüllstutzen zu legen?
Ist das KGE, falls im betriebswarmen Zustand ein Überdruck herrschen sollte beim Öleinfüllstutzen 100% ausgeschlossen, dass die KGE defekt ist, oder ist es nur wahrscheinlich, dass das Bauteil nicht defekt ist. Kann man sonst per Diagnose einen Defekt ausschließen?
Sind am Ende doch ein paar mehr Fragen geworden, als ich dachte
Werkstatttermin steht jedenfalls bereits
mfg