Es stimmt zwar, dass die Scheinwerfer eine so hohe Temperaturentwicklung haben das sie eine Entlüftung benötigen jedoch sollten sie an den Rahmenfassungen sehr wohl dicht sein.
Zur Entlüftung hatten Scheinwerfer früher einen kleinen Schlauch am Gehäuse welches in den Motorraum geht. Hierüber kann Feuchtigkeit abgeleitet werden und die Wärme entweichen. Dieser Schlauch sollte eigentlich mit einem 90° Winkel versehen sein, sodass das offene Schlauchende nach unten zeigt. Dies dient dazu, dass über den Schlauch kein Wasser in den Scheinwerfer eindringen kann. Bei modernen Scheinwerfern wird es denke ich ähnlich funktionieren.
Zu prüfen gilt:
1. sind alle Scheinwerfer Öffnungen geschlossen, damit meine ich sind alle Öffnungen wo du ne Birne tauschen kannst mit einer Staubmanschette zu? Sind die Dichtungen in den Deckeln intakt?
2. Ist die Radhaus-Revisionsöffnung zu, also richtig eingehakt?
3. Siehst du irgendwelche Sprünge in der Scheinwerferverkleidung?
Es gibt z.B. auf ebay Firmen die das nachdichten von Scheinwerfern anbieten.
Feuchtigkeit im Scheinwerfer ist definitiv nicht gut für die Sensible Steuerelektronik. Ich denke da an Xenon Steuergerät, Kurvenlichtstellmotoren, Leuchtweitenregulierung etc.
Der Tipp von 528automatic funktioniert an sich (hatte ich früher öffters bei den Neblern) ist aber keine Lösung. Weil wenn Feuchtigkeit eintritt kommt leider auch Dreck mit in den Scheinwerfer welcher selbigen von innen blind macht. Durch die Temperaturen der Lampen brennt man dann diesen Dreck auch noch schön ein.