Beiträge von DeepFritz

    Wegen der Dichtungen: Nimm eine große Flasche Wasser mit und entleere sie auf den Seitenscheiben. Darauf, dass BMW das "prüft", würde ich mich nicht verlassen. Das mit dem Dampfstrahler kann zwar stimmen, nach allen meinen Erfahrungen mit Autohändlern muss ich aber leider sagen: die Meisten Aussagen von Gebrauchtwagenhändlern zu den Fahrzeugen, die sie verkaufen, sind frei erfunden. 8:) (Fähnchenhändler ausgenommen, da habe ich keine Erfahrung mit).

    Zudem hat mir ein Kumpel von Pano in Kombination mit Leder abgeraten. Im Sommer "verbrennen" sie sich wohl recht regelmäßig an den aufgeheizten Sitzen...


    Den Sinn eines Panoramadaches verstehe ich sowieso nicht. Im Sommer lässt man es zu, weil es draußen zu heiß ist und einem die Sonne sonst auf den Schädel brennt und im Winter lässt man es zu, weil es sich dann gemütlicher anfühlt. Der einzige mir sinnvoll erscheinende Anwendungsfall den ich bisher ausmachen konnte ist der schnelle Luftaustausch, wenn man im Sommer vor dem Einsteigen alles aufreißt.

    Aufgeheizte Sitze sind aber eher kein Argument gegen das Dach: Man kann den Dachhimmel ja jederzeit einfach zumachen, dann heizen sich auch die Sitze nicht auf. ;)

    Ich würde mir keinen Kurzstreckendiesel kaufen.
    Das hier:

    Zitat

    Ich mein es ist ja nicht nur der Motor, sondern auch alles andere was bei 80.000km mehr bei einem heutigen Kauf, bereits mehr beansprucht wurde.

    halte ich nämlich für einen Trugschluss. Hundert Kilometer auf der Autobahn sind ungefährt eine Betriebsstunde. Hundert Kilometer im Stadtverkehr sind eher so 3-4 Betriebsstunden. Für alle Komponenten.
    Außerdem wird der Motor nie ordentlich warm, mit allen negativen Konsequenzen, das Getriebe schaltet im Stadtverkehr viel öfter, etc. pp.. Und Du bezahlst auch noch mehr, weil der Wert von Autos sich komischerweise (anders als bei so ziemlich allen anderen Maschienen) nicht an Betriebsstunden, sondern an Kilometern bemisst.

    Beim Lesen scheint mir Kandidat drei der Interessanteste.

    Also mir wäre er erheblich zu teuer. 15,5t€ bei 322tkm scheint mir kein sehr gutes Verhältnis zu sein.


    Sonst habe ich nur kleine Anmerkungen:

    Zur behaupteten Vollausstattung scheint mir doch manches zu fehlen. Sitzbelüftung, Anhängerkupplung, Night Vision (oder gab es das nicht mit LED?), Integral-Aktivlenkung, B&O-System... das ist aber geschenkt, 99,9% aller "vollausgestattet"en Autos sind nicht vollausgestattet.


    -Sei Dir der möglichen Folgekosten des adaptiven Fahrwerks bewusst und googel vorher mal die Ersatzteilpreise! Ein Satz neue Dämpfer waren, meine ich, >3000€ ohne Einbau. Die aktiven Stabis sind ähnlich teuer.

    -die Ziernähte an den Sitzen empfinden manche als störend, im Sommer im T-Shirt können die wohl unangenehm drücken/kratzen. Ich habe da selbst keine Erfahrung mit.

    -das einfache Hifi-System ist eher enttäuschend, bei der ansonsten guten Ausstattung


    Und es gilt wie immer: vorher mit Hilfe der Fahrgestellnummer prüfen (lassen), ob die Kilometerleistung plausibel ist.

    Bzgl AGR: Mein Auto hat kurz nach dem Kauf eine ConnectedDrive-Nachricht bekommen, die mich darauf hinwies, dass ein mögliches AGR-Problem vorliegt und ich in die Werkstatt fahren solle. Zwei Monate später hatte ich dann auch einen Brief im Briefkasten zu Hause, der ebenfalls auf einen ausstehenden AGR-Ruckruf und auf die Notwendigkeit zur Prüfung des Fahrerairbags hinwies.
    Die iDrive-Nachricht kann man übersehen, den Brief eher nicht. ;) Es stand zwar nicht drin, aber ich denke BMW hatte meine Adresse vom KBA bekommen.


    Ja das verstehe ich eben auch nicht..

    Ich trete die karre wirklich nicht

    Die 7,5 ltr kommen von 120kmh auf der Landstraße und bisschen Stadtverkehr


    Das X-Drive kann doch nicht so einen krassen Unterschied machen.

    Meiner hat kein xDrive und ich weiß ja nicht, wie Du fährst. Wer viel bremst, braucht auch viel Sprit. 120 auf der Landstraße hört sich erstmal nach viel bremsen an.
    Wenn das nicht so ist, klingen für mich 7,5 Liter bei diesem Tempo nach einem technischen Problem. In den sieben Tankfüllungen, die ich bisher verfahren habe, bin ich im Schnitt nie über 6,4 Liter gekommen. Und da waren auch mal längere Autobahnabschnitte mit 160-170 dabei. Wenn auch wie immer sehr vorausschauend gefahren.

    Ich bin mittlerweile ca. 3500 km gefahren und es ist Zeit für ein Zwischenfazit.


    In Kurz:

    Meine Highlights: das hervorragende HUD, die tolle Automatik und das solide Infotainment

    Mein Lowlight (mit Abstand!): das unkomfortable (Standard-) Fahrwerk

    Das wünsche ich mir im Nachhinein: Keyless Entry, Rollos an den hinteren Seitenscheiben

    Das war überflüssig: Instrumente mit erweitertem Umfang und die elektrische Heckklappe.


    Hier die Langversion:

    • Der Motor (bei mir ein B47 mit 190 PS) ist relativ laut, ansonsten aber in Ordnung. Der 520D ist natürlich keine Rakete, die Leistung reicht aber in allen Lebenslagen aus und der Motor harmoniert gut mit dem Automatikgetriebe. Der Verbrauch ist relativ niedrig. Wer will (und den EcoPro-Modus nutzt), schafft auf der Landstraße die Vier vor dem Komma. Das ist durchaus beachtlich für ein Auto dieser Größe und dieses Gewichts. Auf der Autobahn bei einer Reisegeschwindigkeit von 140-160 und gelegentlich auftretenden Baustellen und Tempolimits lag mein Verbrauch bei Verwendung des EcoPro Modus und voausschauender Fahrweise bei ca. 6,5 Litern.
      Wer eckiger fährt, verbraucht natürlich (ggf. erheblich) mehr.
    • Das Automatikgetriebe ist großartig! Die ZF 8-Gang-Automatik ist im 520D sehr gut abgestimmt. Ich würde die Automatik jederzeit wieder wählen. Die optionale Sportautomatik hat afaik keine Nachteile, ist aber auch nicht erforderlich.
    • Die Standard-Lenkung ist gerade so gut genug um nicht negativ aufzufallen. Mehr aber auch nicht. Für die Autobahn ist sie okay. Bei zügiger Fahrt auf der Landstraße macht sie aber weniger Spaß. Sie ist völlig tot, man spürt weder, was mit den Reifen los ist, noch was das Auto macht. Die optionale Integral-Aktiv-Lenkung kenne ich nicht, möglicherweise ist die besser, sie ist aber im Zweifel natürlich auch kostenintensiver.
    • Das Standard-Fahrwerk ist leider nicht sehr komfortabel. Gerade bei kurzen Bodenwellen und Unebenheiten wird man schon ordentlich durchgeschüttelt. Auch Betonautobahnen werden auf Dauer anstrengend. Wenn man auf kurvenreichen Landstraßen etwas zügiger fährt, liegt das Fahrzeug zwar ganz gut, das macht aber auch wegen der gefühllosen Lenkung wenig Spaß. Ich hätte mir hier ein deutlich komfortableres Fahrwerk gewünscht, das hätte besser zum 520D und auch besser zur Lenkung gepasst. Das optionale adaptive Fahrwerk ist zwar etwas besser. Hiervon würde ich aufgrund des enormen Reparaturkostenpotenzials bei einem Auto dieses Alters aber eher absehen.
    • Das Infotainment ist, je nach Ausstattungsvariante, durchaus auch heute noch brauchbar. Das Navi ist bei der Routenfindung nicht so gut wie google maps oder ein externes TomTom-Gerät, wenn man nicht blind den Anweisungen folgt und gelegentlich mal auf die Karte guckt, ist es aber insgesamt in Ordnung. Eine Festplatte nimmt die private mp3-Sammlung auf (wer sowas noch hat ;)), das Smartphone wird per Bluetooth verbunden, Apples Siri kann (bei vorhandener Combox und ggf. mit einigen Kniffen) vom Lenkradknopf aus aktiviert werden und Spotify und Amazon Music lässt sich über iDrive bedienen, wenn das Telefon über USB angeschlossen wird.
    • Das Professional-Navi mit großem Display sollte drin sein, zumindest wenn man das Navi zu verwenden beabsichtigt. Das Display lässt sich im Split-Screen-Modus betreiben und kann so z.B. Karte und Musik gleichzeitig anzeigen. Sehr nützlich!
    • Das Head Up Display lohnt sich! Die Integration des Navis in das Dispay ist hervorragend gelungen und war für mich ein Grund lieber ein Kartenupdate zu holen, statt einer Handyhalterung. Die Speedlimitanzeige finde ich auch sehr nützlich. Die Integration der Medien in das Display ist zumindest noch okay. Von all den "Knopfleiste-unter-dem-Lichtschalter"-Optionen ist das HUD für mich die sinnvollste.
    • Wer ein Head-Up-Display hat, kann sich den erweiterten Umfang der Instrumente eigentlich sparen. Dann sieht der Tacho zwar nicht so schön aus, man guckt dann aber ohnehin meistens auf das HUD.
    • Die optionalen Komfortsitze sind empfehlenswert! Im Vorfacelift-Modell sind diese noch etwas besser als im Facelift. Auch im Facelift sind sie aber noch in Ordnung. Ein Nachteil: Die Komfortsitze sind sehr voluminös und reduzieren den Platz auf der Rückbank erheblich! Dies schränkt bei größeren Fahrern auch die Verwendung von Kindersitzen ein. Leider sind die Komfortsitze im 520D auch ziemlich selten. Alternativ gehen auch die Sportsitze.
    • Sowohl das Hifi, als auch das Hifi Professional / HK System haben mich ein Wenig enttäuscht. Insbesondere die Höhen sind nach meinem Empfinden eher schlecht. Beim Hifi scheint die Dominanz des Basses auch sehr lautstärkeabhängig zu sein. Bei niedriger Lautstärke ist der Bass sehr zurückhaltend, bei höherer Lautstärke ist er dann deutlich dominanter. Leider gibt es das B&O-System im 520D nahezu überhaupt nicht. Trotz der Schwächen würde ich kein Fahrzeug ohne mindestens "Hifi" kaufen.
    • Wer eine eher entspannte Natur ist und gerne spritsparend fährt, sollte auf den Fahrerlebnisschalter mit EcoPro-Modus achten. Im EcoPro-Modus kann das Automatikgetriebe "segeln", also den Gang raus nehmen, wenn man vom Gas geht. Außerdem regelt er die Klimaanlage irgendwie anders, wodurch weitere Energie gespart wird. Die Navidaten werden herangezogen um dem Fahrer anzuzeigen, wenn er sinnvollerweise vom Gas gehen sollte, z.B. weil hinter der nächsten Kurve ein Ortsschild kommt. Die Navidaten beeinflussen auch die Entscheidungsfindung des Getriebes bei der Frage: "segeln oder Motorbremse". Vor allem aber verleitet die deutlich veränderte Gaspedalkennlinie zum gemütlichen cruisen. Ich finde den Modus wirklich gut gelungen.
    • Das Panorama-Schiebedach halte ich für verzichtbar. Im Sommer brennt einem bei offener Blende die Sonne auf den Kopf (auch wenn das Glas geschlossen ist), sodass man die Blende sowieso lieber zu macht. Den einzigen Nutzen sehe ich darin, vor dem Einsteigen (oder bei der Pause auf dem Autobahnparkplatz) ziemlich effektiv Durchzug machen zu können.
    • Die Rollos an den Seitenscheiben hinten sind sehr praktisch, besonders wenn man kleine Kinder hat. Die Dinger sind leider nicht in allen Autos vorhanden. Meiner hat sie nicht und ich wünschte es wäre anders. Da meine Scheiben hinten auch nicht getönt waren, habe ich sie nun folieren lassen.
    • Keyless Entry ist ein Feature von dem ich mir im Nachhinein sehr wünschen würde, ich hätte es auch in meinem Auto. Ich hatte die Situation jetzt etliche Male im Urlaub: Ich komme von einer Wanderung zurück, der Autoschlüssel ist im Rucksack. Also den Rucksack in den Matsch stellen (Wanderparkplätze sind ja selten asphaltiert), den Schlüssel suchen, aufschließen, reinsetzen... nur um mich zu fragen, wo ich den Schlüssel jetzt eigentlich hinlegen soll. Die Schlüsselablage unter einer Klappe, die man bei eingelegtem Schlüssel dann noch nicht mal wieder schließen kann, ist ja wohl ein Witz.
    • Die Elektrische Heckklappe ist langsam wie in den meisten Autos, und wenn man drin sitzt ist sie beim Zuschlagen trotzdem beeindruckend laut. Da hätte ich gut drauf verzichten können. Die separat zu öffnende Heckscheibe ist aber eine gute Sache!
    • Die Klimaautomatik ist sehr gewöhnungsbedürftig. Der separate Temperaturregler an den Mittelausströmern ist für mich in der Praxis eher eine Hürde, als eine Hilfe. An meinem vorherigen Auto habe ich an der Klimaautomatik eigentlich nie was verstellen müssen. Im 5er habe ich auch nach 3500 km noch keine Einstellung gefunden, die mich für mehr als eine halbe Stunde zufriedenstellt.

    Insgesamt bin ich mit dem Auto bisher zufrieden. Der Gesamteindruck wird vor allem durch das unkomfortable Fahrwerk getrübt. Dieses fühlt sich für mich einfach nicht nach "oberer Mittelklasse" an.

    Ich habe den 530d-Markt nicht so verfolgt aber mir kommen alle drei ziemlich teuer vor. Bei Baujahr und Laufleistung würde ich am ehesten darauf achten, dass beides in einem vernünftigen Verhältnis zueinander steht. Ein Auto, das im Jahr nur 8tkm bewegt wurde, würde ich nicht kaufen. Da sind aber alle drei in meinen Augen im Rahmen. Meiner Beobachtung nach spielt bei der Bepreisung die Laufleistung eine größere Rolle als das Baujahr, was auch bedeutet: wenn man ein bisschen guckt, findet man oft für das gleiche Geld auch jüngere Exemplare als die, die man sich gerade ausgeguckt hat.

    Die aktiven Fahrwerke bergen im Defektfall ein enormes Kostenpotenzial, da würde ich mir gut überlegen, ob ich sowas haben will. Ich habe mich dagegen entschieden. Das Standardfahrwerk ist aber leider recht unkomfortabel.

    Für mich war das Wichtigste vor einem Kauf:
    Vorab die Fahrgestellnummer prüfen um den Kilometerstand und ggf. die Servicehistorie zu checken. Es gibt viele 5er mit gefälschtem Tachostand (und manchmal mit verschwiegenen Unfallschäden). de.vin-info.com ist relativ teuer, hat mir aber gute Dienste geleistet. Dort bitte nicht nur oben auf die Grünen Haken gucken, sondern den Bericht sorgfältig durchlesen. Wenn die Zeit nicht drängt soll es hier im Forum auch Leute geben, die die Historie ohne Geld direkt bei BMW prüfen können.

    Das Zweitwichtigste waren für mich Fahrzeugchecks mit dem Laptop an der OBD-Buchse... das ist aber aufwendig und erfordert viel Vorbereitung und Zeit vor Ort, wenn man es noch nie gemacht hat. Kann ich also eigentlich nicht empfehlen.
    Ersatzweise würde ich darauf achten, ob die Steuerkette schonmal gewechselt wurde. Ich glaube ein Wechsel wird alle 180 tkm (?) empfohlen. Und ist vierstellig. ;)


    Für die Preisverhandlung würde ich empfehlen, eine Flasche Wasser mitzunehmen und über den hinteren Seitenscheiben zu entleeren. Die Türen hinten sind oft undicht und das Wasser läuft unten aus der Türpappe heraus, von wo aus es potenziell in den Fußraum gelangen kann. Das zu beheben ist eigentlich keine große Sache.
    Ich habe "meinem" Händler haarklein alle (zum Teil auch teurere) Mängel aufgezählt, die ich bei der Besichtigung gefunden habe. Er hat ausnahmslos alle versuche zu zerreden. Nur die relativ günstig zu behebende Türgeschichte hat ihn sichtlich beeindruckt. Die Macht des Bildes, sozusagen. ;)

    Stammtischgerede war das und mehr nicht.

    Na bei so einer starken Aussage muss ich dann doch nochmal nachfragen.
    Wenn ich das richtig verstehe, wird der Ölkreislauf für die Spülung geöffnet und man hat quasi zwei offene Enden, richtig?. Eine Öffnung des Kreislaufs geht ja potenziell mit einer Veränderung des Strömungswiderstandes und damit mit einer veränderten Fließgeschwindigkeit einher. Woher weißt Du, dass das in diesem Falle nicht so ist?

    Ich frage nach, weil es durchaus kein Stammtischgerede war, was ich irgendwo aufgeschnappt habe, sondern die Aussage eines ZF Serivce-Point-Mitarbeiters. Mir ist schon klar, dass auch Service-Point Leute nicht notwendigerweise Getriebe-Spezialisten sein müssen. Ihre Aussagen als bloßes Stammtischgeblubber abzutun fällt mir ohne Abklopfen der Stichhaltgkeit dann aber doch etwas schwer.

    Nein, da bin ich dann wohl einer Ente aufgesessen.

    Was halt mir ein wenig auffällt das nicht selten Leute die eine Ölspülung oder Ölwechsel am Getriebe hatten ne gewisse Zeit danach irgendwie nicht selten mit Problemen da stehen... als wäre es verhext und das neue Öl richtet irgendwas an, aber das ist nur ne Mutmaßung

    Wenn man erst spült, wenn der Dreck schon überall sitzt, kann das passieren. Die Ölspülung befördert die Verunreinigungen dann womöglich von Stellen, wo sie keinen Schaden angerichtet haben hin zu Stellen, wo sie Schäden anrichten können. Typischerweise zu irgendwelchen Engstellen, z.B. zu den Ventilen. Da verursachen sie dann Verschleiß und 20 tkm später schließt das Ventil nicht mehr ordentlich.

    Mein frisch gekaufter 520D hat knapp 200 tkm und hat vermutlich auch noch nie eine Ölspülung gesehen. Ich grüble noch ob ich ihn einfach weiter fahre, oder das Getriebe auseinandernehmen und reinigen lasse. Einfach spülen habe ich für's Erste abgewählt. Ob auch Teilölwechsel infrage kommen, muss ich noch recherchieren. Bei Getrieben anderer Hersteller habe ich diese Empfehlung in solchen Fällen schon gelesen.