Beiträge von ragu

    Also ich kann die Problematik totaaal nachvollziehen. Macht mich auch voll betroffen. Ich schlafe schon nächtelang schlecht bis gar nicht mehr.


    Also erstmal...Geld spielt auch bei mir keine Rolle. Das hat man und redet nicht darüber. Schon gar nicht hier im abgehörten Bereich. Finanzamt...ihr versteht...?


    Ich möchte meine Familienkutsche auch nicht mehr länger so gewöhnlich durch die Lande rollen lassen. Individualisierung muss her! Aber nicht nur einfach sooo...


    Nö...ganz krass individuell und nichts was andere haben. Nichts optisch Ausgelutschtes, wirklich nicht!


    PINK! Das war mein erster Gedanke. Matt natürlich! (Aber das hat ja auch schon jeder....)


    Nun denn: GREEN! (Hmm, dann sitzen da dauernd die Tauben drauf...)


    Es müsste schon einen Bezug zu mir haben....Wer bin ich? Was bin ich? Ein Mann!


    Das isses! BLEU! So ein helles Bübchenblau. So etwa...


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    Meine Bastelfreunde meinen nun aber, dass das in der Message dann aber doch zu direkt sei. Irgendwie nicht genderneutral oder -ausgewogen genug.


    Problem erkannt - Problem gebannt! Die Felgen werden durch Stahlfelgen (20-Zöller) ersetzt. Das hat auch nicht jeder. Und die werden matt-rose foliert. Mein Freund wird dann mit leichter Hand auch noch ein farblich korrespondierendes Blümchenmuster auftragen. Das betont dann die feminine Seite deutlich.


    Von einem Highlight kann ich mich jedoch überhaupt nicht trennen...gedanklich. Der Tankdeckel wird in Carbonstruktur handbemalt! So ein ganz klein wenig Technik-Bezug muss schon sein.


    Warum ich schlecht/gar nicht schlafe? Mich beschäftig pausenlos, was alle anderen davon halten. Was meint ihr? Soll ich?

    Bei manchen Statements fällt einem sogar das Kopfschütteln schwer....man möchte eigentlich schreiend unter den Schreibtisch fallen.

    Also ich meine, man sollte bei dieser Diskussion zwei Aspekte sorgsam trennen.


    Grundsätzlich gilt doch wohl, dass ein flacherer Reifen (/35) ein geringeres Eigenfederungsvermögen hat als ein höherer (/45). Dabei unterstelle ich, dass es sich um Reifen desselben Hestellers und um das identische Modell handelt. Es kann wohl auch unterstellt werden, dass das für RFT wie auch Non-RFT gilt.


    Unterstellen darf man wohl auch, dass Reifen unterschiedlicher Hersteller bei identischen technischen Maßen unterschiedlich federn.


    Genau so richtig ist bestimmt auch, dass ein RFT aufgrund der verstärkten Seitenwand straffer im Federungsverhalten ist, als ein ansonsten identischer Non-RFT.


    Letztlich ist das Fahr- und Federungsverhalten auch deutlich vom gefahrenen Luftdruck abhängig.


    Das sind 4 objektive "Stellschrauben".


    Unterscheiden davon sollte man das subjektive Empfinden. Jeder hat einen anderen Anspruch an "Komfort" und die dynamischen Talente eines Reifens.


    Meine eigenen subjektiven Eindrücke: Im Winter fahre ich 18-Zöller mit 245er Dunlops, im Sommer 19-Zöller mit Mischbereifung von Bridgestone. Einen deutlichen Komfortunterschied bemerke ich nur hinsichtlich der Geräuschentwicklung der Winterbereifung. Vom Federungsverhalten sind beide Reifensätze vergleichbar. Die Sommer-Mischbereifung ist etwas spurrillenempfindlicher.


    Was RFT vs. Non-RFT angeht: Mir fehlt der Vergleich auf dem F10. Vergleiche ich jedoch den jetzigen Komforteindruck mit meinem vorherigen E39 (Non-RFT und ebenso Mischbereifung Winter wie Sommer), kann ich keine Verschlechterung zu meinem derzeitigen F10 feststellen.


    Ganz anders bei meinem Cabrio (18-Zoll Mischbereifung im Sommer, 17 Zoll Mischbeeifung im Winter). Das ist nach dem Reifenwechsel ein völlig anderes Auto. Dieses Auto fahre ich jetzt schon 10 Jahre mit mehreren verschiedenen Reifensätzen und der Unterschied von Sommer zu Winter hängt (auch) erkennbar vom Reifenfabrikat ab.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Ob du hier sehr viel Erkenntnis gewinnst, halte ich für fraglich. Man muss es halt "erfahren". Und wenn die Straße besonders rappelig ist, habe ich ja noch die Taste, auf der "Comfort" steht...

    Sharki: Welchen Einfluss von Ethanol (= ein Alkohol der sauberer verbrennt als Benzin) auf die Verkokung der Einlassventile vermutest du? In Super+ sind doch auch bis zu 5% Ethanol drin. In noch höheroktanigen Benzinsorten ist ein Ether (ETBE) drin, der auch meist auf der Basis von Ethanol gewonnen wird. Wie du es drehst und wendest - du entgehst dem Bio-Anteil im Benzin nicht. Ob es dann letztlich kriegsentscheidend ist, ob es "bis zu 5%" oder "bis zu 10%" sind...für mich ist das eher eine Glaubensfrage.


    ray_muc: Richtig, die AGR habe ich nicht bedacht. Da ist es zwar kein Benzin mehr, was zurückgeführt wird, aber Abgase, die ja nicht nur gasförmige Bestandteile enthalten. Und wenn ich jetzt an die in meinem ersten Beitrag beschriebene erhöhte Rußneigung von Direkteinspritzern im Zusammenhang mit Öldämpfen denke, wird die Verkokungsneigung erklärbar.


    Das würde bedeuten: Öldämpfe reduzieren ist wohl das Mittel der Wahl. Nur hochklassiges Öl wie Mobil 1 o. ä. einfüllen und bei allem Fahrspaß wissen, dass hohe Drehzahlen und hohe Motoröltemperaturen vermehrt Öldämpfe erzeugen, die letztlich bei den Einlassventilen landen.

    die Verkokung schiebe ich grundlegend auf das Gepunsche der Kraftstoff-Industrie, wie die Drogendieler wird hier Bio-Ethanol-Anteile zugepunscht dass es höher nicht mehr geht.

    Ich verstehe deine Vermutung nicht ganz. Das Kraftstoff/Luft-Gemisch kommt doch mit diesem Bereich des Motors gar nicht in Berührung. Eingespritzt wird doch direkt in den Brennraum - also danach.


    Wenn ich das alles richtig verstanden habe, sind die Verkokungen doch Ablagerungen, die dadurch entstehen, dass die Dämpfe der Kurbelgehäuseentlüftung auf diesem Weg dem Verbrennungsraum zugeführt werden, um sie über die Verbrennung und Abgasnachbehandlung ein wenig "unschädlicher" zu machen. Diese Dämpfe enthalten Öl und unverbrannten Kraftstoff, der z.B. durch häufige Kurzstreckenfahrten ins Motoröl gelangt ist und bei Erhitzung des Motoröls nun wieder verdampft.


    Meine Überlegungen nun:


    Wenn das Benzin der vorrangige Auslöser für dieses Problem wäre, dann müssten eigentlich Kurzstreckenfahrer deutlich häufiger betroffen sein. Bei diesem Fahrprofil wird ja im Rahmen jedes Kaltstarts deutlich mehr Benzin in's Motoröl eingetragen - und dann auch wieder verdampft und in die Brennräume geleitet. Nur...das ist ja kein spezielles Problem der Direkteinspritzer. Diese Benzindämpfe werden ja regelmäßig auch bei Motoren mit Saugrohreinspritzung am Einlassventil vorbeigeleitet...und bei Motoren mit dieser Art der Gemischaufbereitung gibt es die Verkokung in diesem Umfang ja nicht.


    Wenn die Verkokungen nun jedoch allein die Rückstände der Öldämpfe sind, die sich dort ablagern können, weil das gleichzeitig vorbeiströmende reinigende Benzin/Luft-Gemisch fehlt, dann könnte man doch vermuten, dass das Problem mit der Qualität des Motoröls und/oder der Menge der produzierten Öldämpfe zusammenhängt.


    Und dann stellen sich für mich folgende Fragen:


    Entweichen einem Spitzen-Motoröl weniger Öldämpfe als einem Baumarktöl, das u.U. zwar durchaus die geforderte Spezifikation erfüllt, aber doch eher "verdampft"?


    Produziert ein heißes Motoröl (auch Spitzen-Motoröl) deutlich mehr Öldämpfe als ein weniger heißes? Wenn dies so ist - müssten dann Fahrer mit einem "heißen" Fahrstil nicht deutlich öfter von Verkokung betroffen sein: Öfter heißes Öl > mehr Öldämpfe > mehr Ablagerungen (Verkokungen)?


    Und letztlich: Sollte dann der Grad der Verkokung durch Investition in besseres Motoröl und durch Zurückhaltung beim Gasgeben beeinflussbar sein?

    Das mit der Ordnerstruktur kannst du genau so - und genau so einfach - auf der Festplatte erreichen. Das ist nicht das wirkliche Problem. Kompliziert wird es nur, wenn man Änderungen am Datenbestand vornehmen möchte.


    Ich muss dann meinen geänderten Stick aufspielen - du musst eine neue DVD brennen.

    Nachdem mein jetziges Fahrzeug mein erstes mit einem Benzin-DI-Motor ist und ich auch schon Bekanntschaft mit dem leidigen Injektorenproblem machen durfte, habe ich mich etwas detaillierter mit den Besonderheiten, deutlichen Vorteilen und typischen Schwachstellen dieser Direkteinspritzer-Motoren vertraut gemacht.


    Neben dem deutlichen Minderverbrauch (ich vergleiche das mal mit dem 3 L-Motor meines Cabrios, das zudem noch leichter als der 5er ist und bei gleicher Fahrweise bis zu 2 Liter pro 100 Km mehr verbraucht) fällt im täglichen Betrieb auf, dass das Fahrzeug deutlich mehr Rußpartikel ausstößt.


    Neben dem typischen Problemkreis "Injektoren" liest man sehr oft von unrundem Motorlauf bis hin zu Aussetzern durch Verkokung der Einlasskanäle und der Einlassverntile dadurch, dass das Benzin-Luft-Gemisch erst dahinter eingespritzt wird und seine reinigende Wirkung vor und an den Einlassventilen fehlt.


    Wie man dieses wohl irgend wann zwangsläufig auftretende Problem verhindern oder positiv beeinflussen kann, scheint unklar. Die Problematik ist wohl weder über die Fahrweise noch über den Sprit oder das verwendete Motoröl sicher zu verringern.


    Wie sehen eure Erfahrungen dazu aus?


    Beim Stöbern im Netz habe ich diesen (KLICK) Beitrag gefunden, den ich sehr interessant fand. Ich habe danach mit meinem ehemaligen Werkstattmeister in der Nähe von HD telefoniert und der sagte mir, dass man das Problem kenne und auch die nötigen Gerätschaften habe, um genau diese Reinigung durchzuführen. (Über die Kosten habe ich leider nicht geredet...)


    Hat das schon mal jemand von euch machen lassen? Wie waren die Erfahrungen? Lohnt sich das als vorbeugende Maßnahme, um gar nicht erst die Erfahrung schlechten Motorlaufs machen zu müssen?