Beiträge von ragu

    Hallo liebe Forengemeinde!


    Seit Wochen nervt mich ein Geräusch aus dem Bereich des Armaturenbretts. Genau so lange versuche ich zu ergründen, ob es einem bestimmten Ereignis zuzuordnen ist. Fehlanzeige!


    Ich komme gerade von meiner BMW-Niederlassung zurück und muss gestehen, dass ich nun genau so schlau bin wie vorher. Ich hoffe auf eure Erfahrungen und Hilfe, da mir der Werkstattmeister klar sagte: "Sowas habe ich noch nie gehört. Keine Ahnung wo das Geräusch herkommt." Sehr hilfreich!


    Ich habe das gestern mal kurz per Video aufgenommen, weiß aber nicht, wie das mp4-File hier einstellen kann. Deshalb hier mal ein Link:


    https://videobin.org/+131l/18u7.html


    Das Geräusch, das ihr im Filmchen hört (Lautstärke hochdrehen!), verorte ich hinter der Stelle, die im Film zu sehen ist, also Mitte Armaturenbrett, etwa auf Höhe der Klima-Bedieneinheit.



    Es tritt mal öfter hintereinander auf, mal eine Woche gar nicht. Wenn es auftritt (im Stand, beim Fahren, mit CD-Player an oder aus, mit oder ohne Klima usw.) bleibt es auch nach Ausschalten der Zündung erhalten. Erst wenn die Elektronik "einschläft" ist immer Ruhe.


    Jetzt habe ich beim Herumspielen festgestellt, dass das Geräusch verschwindet, wenn ich das Lüftungsgebläse ausschalte.


    Hat jemand eine Idee was die Ursache des Geräuschs sein könnte oder vielleicht auch schon mal Bekanntschaft mit diesem Geräusch gemacht? Wäre für jeden Hinweis sehr dankbar.

    "Alles im Leben hat seinen Preis!" ;)


    Ich befürchte dass zwischen "Was ist es mir Wert?" und "Marktwert" eine unüberwindliche Kluft gibt. Aber ja, manchmal kommt mir der Gedanke schon, mich nur noch um ein Auto zu kümmern. Das "Kümmern" ist hat bei mir halt leider eine Ausprägung, die die beste aller Ehefrauen häufig das Wort "irre!" benutzen lässt.


    Beispiel gefällig? 2 Autos - 16 Räder - alle werden nach jedem Wechsel innen und außen poliert. Da ist das Wort "irre" vermutlich nicht ganz unangebracht - aber ich kann nicht anders. Nun werde ich 71 und das ganze Gedöns wird für mich von Jahr zu Jahr ein wenig belastender. Und dann kommt er der Gedanke: Ein Auto würde doch auch reichen???


    Wenn ich dann aber wie gestern nach einer Cabriotour durch Ostfriesland zurückkomme ist die Frage temporär beantwortet: Ein Jahr geht noch....


    Aber danke für deine Frage.


    Ach ja: Kenne ich jemand, der ein ähnliches Auto verkaufen würde? Ja - aber die sind alle auch ähnlich "irre".

    Mein 330CiA (E46) ist jetzt 14 Jahre alt. So lange fahre ich dieses Cabrio mit gleichbleibendem Vergnügen.


    Da rostet nichts, da reißt nichts aus. Der sieht innen und außen aus wie neu und fährt sich auch wie neu. Trotz - oder gerade wegen - der Sonderausstattung S226A (Sportliche Fahrwerksabstimmung) war am Fahrwerk noch nicht das Geringste zu reparieren.


    Wenn ich mich heute entscheiden müsste, ob mein F10 5er oder das Cabrio geht, würde ich das Cabrio behalten. Das macht (auch heute noch) deutlich weniger Zicken als mein ebenfalls penibel gepflegter 5er.
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    Nebenbei: Das Fahrzeug hat jetzt 180.000 Km auf der Uhr.


    Ich persönlich würde mir niemals ein solches "Blechdeckel-Cabrio" kaufen. Ein Cabrio muss für mich ein Stoffdach haben. Wenn ich bei geöffnete Dach den Kofferraum öffne, möchte ich auch einen Kofferraum finden und keinen Briefschlitz.


    Das Dach des E46 (meines E46) sieht auch noch perfekt aus - und das Fahrzeug stand die ersten 5 Jahre seines Lebens immer draußen - hat aber auch noch nie eine Waschanlage von innen gesehen.


    Ich hatte vorher einen E30 als Cabrio. Da musste ich das Dach nach 7 Jahren erneuern. Das E46-Dach ist deutlich robuster.


    Der Rest des Auto übrigens auch. Ich fuhr den E30 12 Jahre über 205.000 Km. Klassiker hin - Klassiker her - die beiden Fahrzeuge liegen Welten auseinander. Beispiel? Beim E30 gab es beim Blick in den Rückspiegel zu 99% ein zittriges Bild. Beim E46 gibt es sowas nicht. Die Karosserie ist erheblich steifer. Der Gewichtsunterschied von 400 Kg macht das deutlich. Die Konstruktion ist so steif, da hebt man beim Reifenwechsel am hinteren Aufnahmepunkt an und kann dann auch das Vorderrad mit wechseln. Versuch' das mal beim 5er....


    Für den Fall, dass das Auto mal im Winter aus der Garage müsste, ist präventiv ein Hardtop montiert. Gibt's heute recht preiswert zu kaufen. Dieses Dach macht aus dem Auto ein perfektes Coupe - auch hinsichtlich der Geräuschkulisse.
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    Bei diesem Zubehörteil ist es genau so wichtig wie beim Fahrzeug selbst, sehr genau hinzuschauen. Ich denke jedoch, dass die Chance, ein unverbasteltes und gut gepflegtes E46-Cabrio zu finden, auch heute noch besteht. Ich jedenfalls sehe immer wieder welche, wenn mich mal der Irrsinn packt und ich mir im Internet die Frage beantworten möchte, was mein Cabrio denn aktuell so wert ist.

    Danke für deine Hinweise.


    Aber nochmal meine Frage: Sind die Module nur auf's Auto codiert, oder ist denen über die Codierung beigebracht, dass sie die Position rechts bzw. links im Auto haben.


    Wenn das so wäre, würde ja mein funktionierendes "rechtes Modul" auf der linken Seite wohl nicht funktionieren und es müsste - bevor ich es versuchsweise dort einstecke - erst neu codiert werden.

    Hallo zusammen,
    bei meinem Fahrzeug leuchten rechts die gelben Begrenzungsleuchten der Frontscheinwerfer .


    Auf der linken Seite sind sie ausgefallen. Ansonsten gibt es bei diesem linken Scheinwerfer keine Auffälligkeiten.


    Meine BMW-Werkstatt vermutet einen Schaden am Scheinwerfertreibermodul links. Man schlägt vor, die Treibermodule links und rechts zu tauschen, um zu sehen, ob der Fehler mitwandert. So weit so gut.


    Der genannte Preis für die Durchführung dieses Tauschs (über 200 €) lasst mich zusammenzucken, zumal ich gelesen habe, dass man durch Lösen weniger Schräubchen im Radkasten die Teile herausziehen und tauschen kann.


    Das würde ich mir durchaus zutrauen. Da ich jedoch auch gelesen habe, dass ein ersetztes Modul anschließend initialisiert werden muss, stellt sich mir vorab die Frage, ob sich dieses Anlernen auf das Fahrzeug generell bezieht oder auch auf den Einbauort links/rechts. Denn wenn das Letztere zutreffen sollte, wäre ja ein versuchsweiser Wechsel von rechts nach links so einfach nicht möglich.


    Kann mir bitte jemand dazu etwas sagen? Ich danke schon jetzt ganz herzlich.

    Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?


    Klar waren die Autos damals "gesetzeskonform" - ausgenommen die des VW-Konzerns. Aber das Herstellen der "Gesetzes-Konformität" war in Deutschland jahrelang recht einfach, weil die Verantwortlichen (Politiker, Behörden auf deren Geheiß) weggeschaut haben und nichts wissen wollten. Man wollte Klimaziele erreichen und wenn die allmächtige Autoindustrie dabei hilft, indem sie fantastische und völlig realitätsfremde Werte im Rahmen des Zulassungsverfahrens liefert - um so besser. So war allen geholfen. Die Politik hatte ihre schönen Werte, die Konzerne konnten sich die teuere Abgasreinigung sparen.


    Das alles war auch deshalb möglich, weil in der BRD aber auch in Brüssel die Autoindustrie die mächtigste Lobbygruppe war (und ist?).


    Wenn die EU jetzt darauf besteht, dass die Luftgrenzwerte bei NOX eingehalten werden, so darf niemand in Deutschland überrascht sein, denn schon seit 2010 wird gegen den Willen der Industrie und der Politik versucht etwas zu verbessern. Man hat es ausgesessen und ignoriert.


    Wenn die EU nun die Grenzwerte drastisch senkt, dann ist das sicher nicht das Werk "durchgedrehter Sesselfurzer, in's Hirngeschissener Analphabeten oder linksgrüner Extremisten" sondern das Ergebnis der Bewertung dessen, was um uns herum auf unserem Planeten geschieht. Die Gründe für das Handeln waren wohl so stichhaltig, das sie gegen die allmächtige Autolobby und die deutschen Politiker durchzusetzen waren. Nach meinem Eindruck ist das ein Sieg der Einsichtigen und der Vernünftigen.


    Letzter Satz: "Was kann dieses kleine Deutschland denn schon tun, wenn alle anderen so weiter machen?"


    Man sollte sich nicht kleiner machen als man ist. Wir sind nicht Portugal oder Belgien. In Deutschland werden (wurden?) automobiltechnisch Trends gesetzt. Deshalb gab es das deutsche Wirtschaftswunder und den immer noch gewaltigen deutschen Exportüberschuss.


    Leider sind wir jedoch dabei, die Führungsposition zu verspielen, weil wir bis zur Schmerzgrenze versuchen unsere nicht mehr zeitgemäße Technik zu vermarkten


    Oder allgemein verständlich: Wenn das Pferd tot ist sollte man absteigen!

    "Ermordung" - "erschießen" - "Vollpfosten" - "linksversiffte Vollidioten" - "Hackfresse" - "den Resch sollte einer mit nem Maschinengewehr abschießen"


    Das liest man auf den letzten 3 Seiten. Leute - gehts noch? Das ist eindeutig allerunterste Stammtisch-Schublade.


    Und nur mal so am Rande: Das sei alles politisch motiviert?


    DAS mit Sicherheit nicht! Die bundesdeutsche Politik hat mit ihrem jahrelangen Bemühen, der deutschen Autoindustrie bloß nicht zuviel zuzumuten und mit jahrelangem Wegschauen die Basis für die derzeitigen Probleme gelegt.


    Da wurden eben jahrelang geltende Regelungen und Gesetze ignoriert, denn "vielleicht geht ja ein Arbeitsplatz verloren". Außerdem muss die Kasse stimmen und die Steuereinnahmen sprudeln.


    Die DUH macht etwas, was vielen nicht gefällt - mir schon: Sie klagt, um einfach nur seit Jahren geltendes Recht durchzusetzen. Und das ist genau so wenig verwerflich, wie wenn jemand dafür kämpft, dass vor Kindergärten langsam gefahren wird.


    Aber da kann man sich auch belästigt fühlen, stammtisch-polemisieren und herummosern. Besonders dann, wenn man keine Kinder hat, die in diesen Kindergarten gehen.....


    Ich bin jetzt 70 Jahre alt und stelle jeden Tag mit größerem Erstaunen fest, dass jede Menge Mitbürger kräftig dabei helfen, den Ast, auf dem wir alle sitzen, abzusägen und dabei ein fröhliches Lied pfeifen.


    Ich aber bin mir ziemlich sicher, dass für meine Rest-Lebenszeit die relativ saubere Luft und das relativ saubere Wasser noch reicht. Ob sich die Herren Jungdynamiker da auch noch einigermaßen sicher sein können?

    Die Welt ist voller Geheimnisse und Wunder. Trotzdem: Wie diese Verbrauchsdifferenzen zustande kommen möchte ich gerne verstehen. Wie so oft könnte die Empirie weiterhelfen.


    Ich habe mir deshalb die Mühe gemacht, meine akribisch notierten Verbrauchswerte bezüglich dieser Frage auszuwerten. Hier das Ergebnis.


    Räder/Reifen Fahrtstrecke Verbrauchsdurchschnitt pro 100 Km


    Sommerreifen
    19-Zöller
    Mischbereifung 245/275er
    Runflat 29.000 Km 8,2 Liter


    Winterreifen
    18-Zöller, 245er, NonRunflat 23.000 Km 8,1


    ...aber die Werte beziehen sich auf einen Benziner. Vielleicht ist das ja bei Dieseln alles anders...? ;)