Beiträge von Autodebakel

Meine Ölstände sind alle i.O. Hatte aber auch erst vor einem halben Jahr das Servoöl aufgefüllt, das war auf Min. Das hat damals auch den Fahrwerksfehler erzeugt. Aber der stand damals auch im Fehlerspeicher und jetzt nicht mehr. Ich bin da auch bei MuDvAyNe: wüsste nicht, was das rein technisch mit den Kommunikationsabbrüchen mit den Steuergeräten zu tun haben könnte.

Den Menüpunkt um die Ladehistorie auszulesen hatte ich irgendwann schonmal gefunden. Muss ich mal wieder danach suchen und das checken sobald ich am Auto bin.

Was ich heute morgen probiert hatte: Batterie die ganze nach an ein Ladegerät (ja doch... natürlich im AGM Modus) gehängt und voll aufgeladen. Hat aber bezüglich der Fehler rein garnichts gebracht. Was auch immer mit der Batterie sein sollte - durch Aufladen bekommt man es nicht in den Griff. Ich will aber auch nicht tiefer analysieren obwohl ich Ideen hätte (z.B. bricht die Spannung vlt kurzzeitig extrem ein wenn man startet und die Zeit bis die Lichtmaschine die Spannungsversorgung übernommen hat ist genau die, bis zu der sich die Steuergeräte am Bus gemeldet haben müssen um keinen internen Fehler zu produzieren? ... etc.) Ohne tieferes Wissen über die Abläufe am Bus wird das schwierig zu verstehen und ein Reverse-Engineering zu betreiben, dafür fehlt mir die Zeit.

Die Meldung ist auch im ISTA drin. Seit 2 Jahren. Fahrzeug springt aber nach wie vor an wie eine eins, ohne orgeln usw. Bei jedem Wetter, egal welche Verbraucher an waren. Spannung auch im kalten Zustand 12,6 V. Fahre nur Langstrecke und Start/Stop ist deaktiviert. Daher hatte ich bisher 0 reale Anhaltspunkte, bis auf die ISTA-Meldung (und da misstraue ich grundsätzlich, wird da überhaupt etwas gemessen oder läuft einfach ein etwas komplizierterer, mit Parametern gefütterter Betriebsstundenzähler ab um Service-Cash-Flow zu generieren?).

Aber naja, wenn es wirklich die Batterie sein sollte, lernt man wohl nie aus und die Anforderungen von Steuergeräten an die Batterie ist viel größer als die der Leistungsverbraucher. Ich bestell jetzt eine neue Batterie und werde testen.

Svenner :

das stimmt schon. Normalerweise ist entweder der BUS selbst kaputt, dann sieht man gar kein Steuergerät mehr, oder ein einzelnes Steuergerät ist kaputt. Deshalb werde ich ja nicht so richtig schlau daraus. Naja, bleibt mir wohl doch nur der Wechsel der Batterie auf Verdacht, wenn sonst nicht plausibel ist.

Hallo zusammen,

ich habe seit einiger Zeit Probleme mit dem Fahrwerk (Adaptive Drive).

Fehlerbeschreibung:

Wenn ich bei kalten Temperaturen und kaltem Fahrzeug losfahre, kommt ab ca. 10 km/h im KI die rote Meldung "Fahrwerksfehler. Vorsichtig anhalten." Das Fahrzeug fährt sich minimal poltriger als sonst (oder ich bilde mir das ein) ist aber ohne spürbare Einschränkungen fahrtüchtig. Schaltet man nach dem "Warmfahren" die Zündung aus und wieder ein, ist der Fehler weg. Je kälter die Temperatur, desto länger dauert es bis die der Fehler nach durch Neustart weg geht. Die Temperatur ab der der Fehler auftritt wird mit der Zeit graduell größer (früher nur bei knackigen Minusgraden, mittlerweile ab +5 Grad)

Diagnose:

Auslesen über ISTA+ ergab folgendes Bild: Diverse Steuergeräte sind im kalten Zustand nicht erreichbar (Siehe "Screenshot_kalt.png").

Screenshot_kalt.png

Im warmgefahrenen Zustand sind sie wieder da und fehlerfrei (Siehe "Screenshot_warm.png").

Screenshot_warm.png

Wenn die Verkabelung physikalische so realisiert ist wie im ISTA+ dargestellt, dann kann man ein Problem mit einem Kabelbaum oder Stecker ausschließen, da es mehrere Kabelbäume / Stecker gleichzeitig betreffen müsste? Aus meiner Sicht bleibt nur das ZGM (Zentrale Gateway-Modul) als mögliche Fehlerursache, da dieses der einzige gemeinsame Nenner ist.

Fragen bevor ich "auf gut Glück" das ZGM austausche:

• hat jemand schon mal dieses Problem gehabt?
• Ist es plausibel, dass es das ZGM ist (ich gehe nicht davon aus, dass hier Entwickler des ZGM mitlesen, die sich mit dessen innerem Aufbau, ICs, Platinen etc. auskennen und das Verhalten plausibel erklären können?)
• könnte ich etwas übersehen haben und es ist doch nicht das ZGM sondern etwas anderes? Hat jemand noch einen Tipp für eine erweiterte Diagnose?
• Klappt ein Tausch des ZGM per "plug & play" oder muss dort etwas codiert / neu angelernt werden?
• Wo sitzt das ZGM? Ich habe mal etwas vom Fußraum Beifahrerseite gelesen. Was muss man demontieren um dort ran zu kommen?

Irgendwie bin ich von meiner Theorie noch nicht ganz überzeugt, insbesondere, da Steuergeräte an unterschiedlichen BUS-Systemen gleichzeitig betroffen sind. Aber wie schon gesagt - ich habe bisher keine Erfahrungen mit Kfz-Steuergeräten und reime mir hier nur etwas zusammen. Vielleicht hat ja jemand mehr Erfahrungen.

Vielen Dank schon im Voraus für etwaige Hilfestellung / Kommentare.

PS: an was ich auch schon gedacht habe: könnte man sich so einen Fehler auch mit einer schwächelnden Batterie erklären? Vielleicht sind die Steuergeräte, die da ausfallen besonders empfindlich bzgl. Unterspannung? Was für mich dagegen spricht ist, dass die Batteriespannung so, wie ich sie messen kann, noch i.O. ist und sich die zeitliche Dynamik (je kälter, desto länger dauert es bis der Fehler weg geht) eher für einen thermischen Effekt spricht (kalte Lötstelle).

Oops - das ist natürlich peinlich.
Aber danke, das hilft mir erstmal weiter.

Mal sehen ob ich den Thread löschen kann, ich will ja nicht das Forum sinnlos zuspammen.

Hallo liebe Community,

ich lese hier des Öfteren mit und konnte schon viele wertvolle Informationen erhalten um das Verhalten meines Autos besser zu verstehen

Nun aber komme ich nicht alleine weiter: bei meinem 535d habe ich seit gestern einen starken Kühlmittelverlust. Den Übeltäter konnte ich optisch schon finden, leider kann mir keine Werkstatt in meiner Umgebung einen früheren Termin als in 2 Wochen anbieten. Ich benötige das Fahrzeug aber definitiv schneller, also überlege ich das Teil zu bestellen und selbst Hand anzulegen. Bevor das aber schief geht, würde ich gern auf eure Erfahrungen zurückgreifen:

• das leckende Teil ist im angehängten Bild gelb markiert. Es ist eine Art Kunststoffrohr neben dem Ölfilter(?), welches Richtung Ölfiltergehäuse(?) einen Riss hat, so dass das Wasser in Schwällen heraus kommt bei laufendem Motor. Ich habe lange im Internet gesucht, nur komme ich mit den Explosionszeichnungen nicht zurecht, da ich nur den komplett zusammen- und eingebauten Motor als Vergleich habe. Handelt es sich bei dem Teil um den "Anschlussstutzen" Teilenummer 11 12 7810707 ?
• wie kompliziert ist der Tausch dieses Teils? Ist das für einen halbwegs technisch begabten Menschen (habe bisher nur diverse Filter sowie die Luftfederbälge der HA selber gewechselt) machbar oder ist dafür so viel zu zerlegen, dass zwingend die Fachwerkstatt ran sollte? Gibt es vielleicht irgendwo eine Anleitung hierfür? (mit der Suche bzw über google habe ich nichts gefunden) Oder irgendetwas Besonderes zu beachten?

Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen und vielen Dank schon im Voraus für potentielle Antworten

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