Beiträge von Dyxan

    Der Kurzschlußstrom eines Akkus hat nichts mit dessen Größe oder Kapazität zu tun.
    Wo hab ich denn das Gegenteil davon behauptet? :)
    War nur zur Veranschaulichung, natürlich muss der F10 Akku einen wesentlich höheren CCA ausweisen als das des kleinen Benziners :)
    Leider muss ich mir ein noch besseren Akku-Analyzer besorgen, der auch die Interne Impendanz und Widerstand messen kann. womit man noch besser und genauer den IST-Akkuzustand - sowie die noch absehbare Lebenserwartung von diesem - eruieren kann.
    Kleine Übersicht über empfohlene Ladesschlusspannungen bei unterschiedlichen Akkusorten:

    saftschubse: wg. Goldfluss siehe PN
    Ansonsten hab ich bei dem Akku jetzt folgendes gemerkt. Der Akku hängt ungefährt seit einer Woche jeweils über Nacht insgesamt täglich ca. 14 Stunden am CTEK MX25 sowie dem Megapulse (dieser sitzt fest am Akku draufgeschraubt im Kofferraum) am WoE sogar bis zu 48 Stunden.
    Täglich wird mindestens einmal das RECOND Programm des CTEK MX25 gestartet und der Kaltstartstrom (CCA) gemessen, sowie die Reaktion des Spannungsabfalls nach Abklemmen von CTEK beobachtet (dies geschiet jedesmal zwangsweise wenn der CTEK-Lader abgeklemmt und das CCA-Messgerät angeklemmt wird).
    Heute kann ich ENDLICH das erstemal beobachten, dass die Spannung nicht sofort binnen 1-2 Sekunden nach Abklemmen des CTEK bis auf 12.4V und weniger abfällt, sondern mindestens 15-20 Minuten stabil bei 13.7V hält. Der Akku hält diese Spannung sogar nach widerholten CCA-Tests (vor wenigen Tagen spätestens nach 2-3 CCA-Messungen kam vom CCA-Messgerät die Meldung "CHA- d.h. "Akku nachladen") und auf dem Display des CCA-Messgerätes wurde Spannung um 10-11V und weniger angezeigt.
    Dies kann man vermutlich bereits als einen gemässigten Fortschritt bezeichnen, der Akku hängt auch weiterhin am CTEK+Megapulse......
    Der gemessene CCA, der Anfangs nichtmal um 380A lag (nach Volladung des Akkus), stieg ab Heute inzwischen sogar bis auf um 420A.. mal sehen wie weit sich der Akku regenerieren lässt und wie hoch der CCA wieder ansteigen wird. Auf jeden Fall wird man dafür etwas Geduld aufbringen müssen, kann mehrere Wochen bis sogar Monate dauern....Sollte es mir gelingen binnen kommender Wochen/Monate den CCA des Akkus bis auf mindestens 700A und mehr wieder hochzukriegen, dann werde ich ihm eine zweite Chance geben....
    Wie bereits geschrieben, einen CCA von 380A leistet selbst der Kleinstakku am Citigo-Benziner, der vllt. 3x kleiner ist, als der von BMW (wie ebenfalls mehrmals gemessen).... :D:D

    Wichtig im Bezug auf die schabende Geräusche muss die Führungsschiene unten die Tnr: 13528573158 haben und die Spannschiene unten die Tnr: 13528573159, die Einkolbenhochdruckpumpe wird so eingestellt das sie 10Grad nach Kurbelwellen OT 1.Zyl. erst den Druck aufbaut und nicht im OT um den unteren Kettentrieb zu entlasten, wenn diese 2 Schienen nicht verbaut wird er auf Dauer sicher nicht so bleiben
    Vielen DAnk für die Tips. Der Man hat bei den N47 Motoren mehr Kompetenz wie 99.99% der Markenwerstätten, weil er von Morgens bis spät abends nichts anderes macht als Steuertketten wechseln und Motoren Instandsetzen (wenn der Besitzer zu spät gekommen ist).
    Habe mal aus Neugier trotzdem nachgefragt:
    Ja es wurden die aktuellsten Leisten eingebaut im Vergleich zu den alten Führungsleisten sind diese etwas größer und mit "gummibezogener Oberfläche". Und ja, die HDP Pumpe wurde natürlich laut Vorschrift eingestellt, mir ergibt dies aber keinen richtigen SINN dahinter:
    Die HDP drückt doch Diesel in die HD-Verteilerleiste in welcher der Kraftstoff-Druck dann für alle Injektoren gleich ist. Allein die Steuerelektronik entscheidet darüber WANN und WELCHER Zylinder befeuert wird und zwar auf Basis der Signale von den Motorsensoren. Stimmts oder hab ich Recht oder stehe ich doch auf dem SCHLAUCH?????


    Übrigens Folgendes habe ich am Motorsound gemerkt - wenn man versucht es etwas präziser zu beschreiben:
    Direkt im Fahrzeug hört sich der Sound im Vergleich zu vorher der Motor eher wie ein Benziner oder fast wie ein E-Fahrzeug, man hört die meiste Zeit vom Motor gar nix, der Unterschied zu vorher ist für mich richtig schockierend groß.
    Wenn man direkt vor geöffneter Haube steht: Sämtliche Klirr-, Zirsch,- Nagel-, Klopf-, Knarr-, Zisch-, Kling- und sonstigen Geräusche, Nebengeräusche und auch höherfrequenten Geräusche sind einfach verschwunden, und zwar selbst beim Kalten Motor. Der Motor selbst nach dem Kalstart unterliegt keinen Drehzahlschwankungen mehr (vorher: wie wenn einer mit dem Gaspedal spielen würde).
    Kleine Änderung: im Tieferfrequenten Akustikbereich klingt der Motor jetzt leicht präziser, direkter auch wenn man nicht sagen kann "härter" weil insgesamt weicher und vor allem regelmässiger. Von anderen Fahrzeugen und Versuchen damit (Optimierung für Pflanzenölkrafstoff, bitte nicht mit Biodiesel verwechseln) könnte man fast sagen, als ob sich der Einspritzzeitpunkt ganz leicht geändert hatte. Der leicht prägnantere/direktere Sound im Mittel.- bzw. tieferfrequenzbereich ist vermutlich genau auf die ausgeführte Änderung der HDP-Einstellung, zurückzuziehen...

    So hab mein Auto heute abholen können (etwas verspätet).
    Der Turbolader wurde ausgetauscht. Hat aber nichts gebracht!Anschließend wurde der Keilriemen ausgetauscht.
    Hat auch nichts gebracht.Der Serviceleiter ist ratlos nach all dem was schon gemacht wurde.
    Jetzt wird auf Antwort von München gewartet, was die dazu sagen und was evtl als nächstes gemacht wird..
    Nächste Woche weiß ich mehr und halte euch auf dem laufenden.


    Sehr typische Vorgehensweise. Und genau deswegen "liebe" ich die Markenwerkstätten generell so. Von nix absolut Null Ahnung haben aber einfach so lange teuere Teile unnötig herumtauschen, bis man villeicht IRGENDWANN nach dem X-ten Blind-Versuch das richtige Teil erwischt. Das dumme ist dass diese Unkompetenz (oder Faulheit oder Abzokergeiz) irgendjemand trotzdem letzendlich bezahlen muss, nämlich alle anderen KUNDEN, da der Hersteller auf diesen (sinlosen) Kosten ja nicht sitzen bleibt....

    Du kannst nur einstellen welche Kapazität und ob AGM oder normale Blei Säure Batterie. Mehr nicht.


    Nun ja es gibt aber unterschiedliche Typen. AGM,EFB,GEL,NORMAL. Nur noch 6 kurze Fragen:
    1. Heisst es wenn "normal" eingestellt wird, dann wird die REKU automatisch entweder abgeschaltet (=dahinrollen ohne zu verlangsamen=Kraftstoffeinsparung) oder teiilweise eingedämmt damit der Akku weniger belastet/überladen wird?
    2. Oder aber es wird durch die Einstellng "klassisch" nur die Ladeschlusspannung von der hohen "AGM-15V?" auf 14.4 runtergedreht damit der Akku nicht überkocht??
    3. Wenn man die Akkukapazität mal Anfang einmal eingestellt hat, wie misst denn die Fahzg.-Steuerelektronik diese und auf welche Art wird der Rückgang (Verschwinden) der ursprünglichen Kapazität vom System (laufend??) ermittelt?
    4. Kann man einen erneuten "Messvorgang" der Akkukapazität starten?
    5. Oder läuft der von der Ladesteuerelektronik angenommener Kapazitätsrückgang einfach nach dem Alter oder Anzahl der Starts kombiniert mit Akkutyp/SollKapazität irgendwie extrapoliert/kalkuliert?
    6. Im zweiten Fall (5.) sind doch aber Fehler und Ungenauigkeit und absichtliches "Altern" des Akkus vorprogrammiert.....

    Nochmal, der Kurzschlussstrom ist Batteriebedingt und hat nichts mit Einstellen zu tun!!

    Das weiss ich seit Jahren der maximale Kaltstarstrom ist eine Funktion der Batterie, dieser steht doch auf dem akku draufgeklebt in Amper gleich nach der Kapazität in Ah, brauchste wirklich nicht nochmal und nochmal widerholen :)
    Dennoch könnte es auch möglich und sinvoll sein, eine maximale Kurzschlusstrombelastung durch die Steuerelektronik zu begrenzen, um den Akku nicht zu beschädigen. Aber wenigstens die normale maximale Strombelastung die von/ins Akku gezogen wird, wäre sinvoll wenn diese einstelbar wäre (eben durch die bereits o.a. Parameter)