Beiträge von A76

    Bitte nicht ATU. Amateure Treiben Unfug. Und das ist nicht nur ein Spruch, sondern leider wahr. Die Mechaniker sind am Umsatz beteiligt. Da wird getauscht, obwohl nicht kaputt.


    BMW hat massive Probleme mit dem Klimakondensator. Ich habe schon den Dritten drin. Und alles auf Kulanz. Beim ersten Tausch musste ich noch auf dem Tisch hauen. Beim zweiten Tausch, sofort ohne Probleme, dass ich einen Cent bezahlen musste.

    Ich würde das Öl nicht umstellen. Die Lager haben sich auf das Öl eingepasst. Es kann passieren, dass der Motor dann mehr Öl braucht. Im schlimmsten Fall kann sogar der Schmierfilm reißen, weil das Öl zu dünn ist und der Lagerspalt zu groß.


    Also alle, die ich bis jetzt mal gefragt habe, meinten, Finger weg.

    Zitat

    Im normalen Betrieb bei rund 100°C Öltemperatur verhalten sich die Öle doch recht ähnlich.

    Öl muss erst mal warm werden. Wenn man dünneres Öl einfüllt, kann es passieren, dass der Motor das Öl regelrecht frisst. Macht man dickeres Öl rein passiert erst einmal gar nichts. Außer, dass der Verbrauch leicht steigen könnte. Aber irgendwann passen sich die Passungen an die neue Viskosität an. Und dann wenn man wieder dünneres Öl einfüllt, wird der Motor wie oben beschrieben zum Ölvernichter.


    Und ehrlich gesagt, dass lasse ich bei BMW machen. Ich habe aber einen Autoschlosser im Haus, aber er meint, ich solle zu den Durchsichten brav in die Markenwerkstatt gehen. Da gibt es weniger Probleme mit der Kulanz.

    Würde ich sofort machen. Aber bis jetzt weiß ich nur, dass die Maße passen. Aber woher kommt das Tachosignal? Und dann muss man erst mal günstig an was gebrauchtes rankommen. Ich habe mal ganz vorsichtig die Fühler ausgestreckt.

    Zitat

    Mit einem hartmetalbohrer bohrt man nicht in gehärtete Oberflächen, der Bohrer würde sofort verglühen.

    Hä? Wie bitte? HSS-Bohrer verglühen sofort. Aber Hartmetall? Seit wann das? Ich habe gehärtete Wellen abgedreht. Die Späne kommen rotglühend raus und es quitscht elendig. Aber die Werkzeuge sind danach noch scharf.

    Weiter oben habe ich geschrieben, dass Last dabei ist. Geht es bergauf, passieren die Schaltpunkte später. Das darf es ja auch. Auch ist klar, dass die Schalthysterie breiter wird. Aber die liegt dann an Punkten, wo es nicht mehr stört.


    Ein Beispiel. In der 60er Zone fahre ich jetzt Tempomat 63. Das entspricht nach GPS 61 km/h. Ich muss jetzt auf mindestens Tacho 68 beschleunigen, um Nr Sieben zu bekommen. Dann läuft der Motor mit nicht ganz 1300 Upm bei 63. Anderes Diff. Weil die Schaltpunkte in der sechsten Stufe enger liegen als bei Sieben, wechselt der Automat rechnerisch bei 58 km/h in die Sechs und dreht bei 63 km/h mit etwas über 1200 Upm. Das alles im Flachland betrachtet.


    Als ich die Untersuchungen anstellte, kam ich zu der Erkenntnis, das die 8HP und das 2,4 Diefferntial wohl gemeinsam entwickelt worden sind. Das 2,6er Diff passt überhaupt nicht zu meinen Motor und Getriebe. Da liegen die Schaltpunkte dermaßen komisch, dass ich mir statt Fahrfreude massiv Ärger und Frust einhandle. Die größeren Motoren dürfen ja niedriger drehen. Da passt es dann wieder. Aber mein Getriebe weiß, ich habe nur einen Vierzylinder. Und 1000 Upm sind Gift für den Motor.


    Meiner Meinung nach ist der Vierzyinder völlig ausreichend für das Gewicht. Das nur am Rande. Ich war auch mal der Meinung, nur noch sechs Töpfe. Aber das muss ich revidieren.

    Tut mir leid, ich blicke nicht mehr durch. Die Steuerung entscheidet doch über den Gangwechsel anhand Motordrehzahl und Last? Oder zäumen sie das Pferd von hinten auf über Geschwindigkeit? Mit Excel kann man ausrechnen wo die Schaltpunkte liegen müssten. Auch ist klar, je länger übersetzt, desto größer die Gangsprünge. Deshalb verschiebt sich oben ein Gang und unten rum ein halber Gang. Auch konnte ich an der Tabelle erkennen, wie dicht die zB 6 alt und 5 neu oder 7 alt und 8 neu zusammenliegen. Im Diagramm sind die gestrichelten Linien die neue Übersetzung und die Vollinie die alte Übersetzung. Die Farbe entspricht den entsprechenden Gang. Auch gehe ich davon aus, dass der 8. Gang kein vollwertiger Gang mehr ist. Das wäre dann der 7. Gang, der übersetzungstechnisch fast genau auf dem alten 8. Gang liegt.


    Fakt ist, ich überlege schon Tage lang, was ihr mir sagen wollt. Deshalb habe ich die alte Tabelle von früher weitergesponnen und wollte wissen wo die Gänge liegen. Ich konnte nur feststellen, das 8HP ist gut durchdacht. 8 Gänge und die durchweg mit fast gleicher Spreizung und das als Planetgetriebe. Da liegt genug Gehirnschmalz dahinter.


    Wenn über die Motordrehzahl geschalten wird, müsste ich eigentlich keinen Unterschied merken. Wenn es über die Geschwindigkeit geht, versucht die Steuerung zB Gang 6 zu nehmen, obwohl die 5 viel besser wäre. Da wäre er bei 50 km/h sehr weit unter 1000 Umdr. Und das geht schief.

    Ohne auf den letzten Beitrag einzugehen möchte ich erst mal was schreiben.
    Ich habe hier im Forum eine nicht altägliche Frage gestellt. Ich wusste, dass es damit zu Ärger kommt, aber nicht so schlimm. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob beide Getriebe kompatibel sind und woher das Geschwindigkeitssignal kommt. Wenn beim ersteren beispielsweise gesagt worden wäre, im 20d sind schwächere Kardanwellen verbaut, die Flansche passen nicht, hätte es sich sofort erledigt. Wenn das Geschwindigkeitssignal vom Eingang kommt, dann ist es fast unmöglich und damit auch gescheitert. Ne stattdessen wird debatiert, dass es Unsinn ist. Aber eine Antwort gab es immer noch nicht. Derzeit spiele ich theoretisch mit den Gedanken.


    Ich verfolge komplett andere Interessen, als 99% der Leute im Forum. Da geht es nur um tiefer, breiter, schneller. Da wird 20 Seiten um Reifen debatiert. Soll ich mal sagen, was ich davon halte? Wie oft wurde ich überholt, weil ich nur etwas schneller war als erlaubt war. An der nächsten Ampel hatte ich sie wieder. Wie oft quetschen sich tiefergelegte Autos an mir vorbei und am Bahnübergang bei uns tragen sie ihr Auto drüber. Da bin ich damals dran vorbeigefahren. Jetzt leider nicht mehr. Felgen habe ich immer noch die gekauften. Wenn ich fahre, sehe ich sie ja nicht.


    Früher gab es für Pkw Ecogänge. Ich kann mich noch erinnern, als ich das bei einem 2er Golf das erste Mal sah. Da stand auch explizipt in der Anleitung, dass der Pkw seine Höchstgeschwindigkeit nur im 4. Gang erreicht. Wenn das heute ein Autohersteller machen würde, wie groß wäre das Geschrei. Mein Benziner fährt über 200km/h nur noch im siebten Gang. Er schaltet nicht mehr hoch, da ist was kaputt! Da kann noch so groß in der Anleitung stehen, der achte Gang ist nur ein Spargang. Und das nicht gelesen wird, sieht man an den hier gestellten Fragen. Viele könnte man sofort beantworten, wenn man nur mal seine Anleitung zur Hand nehmen würde.


    Autos werden leider für 99% der hier im Forum sitzenden User gebaut. Ich versuche alles Mögliche an Sprit rauszuquetschen. Euch interessiert nur, wie man schnell weg kommt. An der nächsten Ampel oder schlechten Weg habe ich euch wieder. Aber mit einem großen Unterschied, mit viel weniger Kraftstoff. Auch beim meinen vorhergehenden BMW dachte ich daran das Getriebe zu wechseln. Der Sechsganghandschalter hatte nahezu die selben Übersetzungen. Aber beim Blick in die technischen Daten hat es sich sofort erledigt. Die Kupplungsglocke passte nicht zum Motor.


    So jetzt zum letzten Beitrag. Saugnapf, ich meine nur, man soll mal weiterdenken. Klar schalten Automaten Stufe für Stufe. Ich wollte nur verständlich schreiben, dass es andere Autos und Getriebe gibt, wo man Gänge selten nutzt. Ich verstehe auch leider nicht was Du meinst. Ich kenne die Schaltpunkte meines Getriebes genau. Wenn man drauf wartet...


    Beispiel 50km/h (53 km/h Tacho)
    Übersetzung Getriebe + Diff jetzt: 3,077 (1*3,077)
    Drehzahl: 1220
    Schaltpunkt: bei 49 km/h


    Übersetzung anderes Diff: 3,175 (1,285 * 2,471)
    Drehzahl: 1260
    Schaltpunkt errechnet bei: 47,... km/h (5. Gang schaltet jetzt bei 38 km/h hoch)


    Die Belastung ist die Selbe, streng genommen sogar etwas leichter. Auch wandert der Schaltpunkt nach unten. Die Stufe müsste schneller wechseln.
    Und das Thema Geschwindigkeit 60 km/h (eingestellt 63) ist besser. Da liegt der Schaltpunkt bei 68 km/h und zurück 60. Ich muss auf 70 beschleunigen und kann dann wieder langsamer machen.


    In der Regel fahre ich in den oberen Gangstufen kurzzeitig mal schneller, bis die Automatik geschalten hat.

    Mein Auto läuft Langstrecke zu 60% BAB und zu 30% Bundesstraße. Kürzere Distanzen fahre ich den Familienpanzer oder eBike. Dann bin ich so ungefähr zwischen 120 km/h und 140 km/h unterwegs. Ganz selten mal schneller. Wie aus dem Diagramm ersichtlich, funktioniert die letzte Gangstufe schon ab 100 km/h. Ab der jetztigen vierten Gangstufe ist die Übersetzung sogar fast identisch. Das heißt, sprich ab 30 km/h wird man wohl nichts merken. Es stimmt, ich verliere unten einen halben Gang. Aber wann wird der erste Gang benutzt? Beim Anfahren die ersten Meter, dann nicht mehr. So habe ich ich im Prinzip jetzt schon eine Sieben-Stufen-Automatik. Und das der Wandler mehr im Betrieb ist, stimmt so nicht ganz. Beim Anfahren wird er mehr benutzt. Das stimmt, aber dann ist die WÜK drin.


    Wenn ich ein Acht-Gang-Schaltgetriebe mit der jetztigen Übersetzung hätte, würde ich auch zu 80% den zweiten Gang nehmen. Nur in Steigungen oder mit Hänger käme der Erste zum Einsatz. (Und das ohne Anhängekupplung.) Bergab warscheinlich sogar mit dem dritten Gang. Und ich würde wohl nach dem zweiten gleich in den vierten Gang gehen. Ja es stimmt, die größte Gangstufe wird dann wohl weniger genutzt. Und dann nur noch wenn es passt.


    Leute denkt doch nicht mehr so enstirnig wie früher. Nur weil acht Gänge vorhanden sind, müssen die Stück für Stück geschalten werden. Große Lkw haben 16 Gänge! Glaubt ihr man schaltet jeden einzelnen Gang durch? Es gibt Baulaster, da wurde wahrscheinlich nie in die große 8 (16. Gang) geschalten, weil der nie auf der Bahn war.