Beiträge von A76

    Muss die Dashcam unbedingt ständig am Strom sein? Im E34 hatte ich eine. Im Handschuhfach versteckt wurde ein kleiner Wechselschalter eingebaut. In der einen Richtung war Dauerplus und in der anderen Richtung Zündungsplus. Zu Hause war die Cam immer aus.


    Ich habe die Blackviev Full HD noch zu Hause liegen. Aber die Rechtslage ist so was von unsicher. Ich habe nicht mit dem Gedanken gespielt die einzubauen.

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    Wieviel Spritersparnis bringt sie denn z.B. beim 535d im Vergleich zum Standard Modus? Hat das mal jemand getestet?

    Bei meiner Fahrweise und meinen 520d, nichts. Anfangs bin ich nur mit Eco Pro gefahren und jetzt nur noch Standard. In meinen Tabellen sehe ich keinen Unterschied.

    Ich gehe nicht hin. Ich habe einen Mechaniker, den vertraue ich mehr als einen Fremden. Aber ich denke da an alle nichtsahnenden Mitmenschen. Woher sollen die wissen, ob die Teile wirklch Schrott sind oder man es nur versucht.

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    Fahr nach atu oder pitstop. Für 59 oder 69 Euro wird die Anlage neu befüllt und desinfiziert.

    Und nebenbei bekommt man zu hören, dass die Bremsen gemacht werden müssten, der Auspuff was hat, und die Stoßdämpfer waren auch schon mal besser. Pitstop weiß ich nicht. Aber bei ATU sind die Mechaniker am Umsatz beteiligt.

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    Und wenn schon der Aufwand zu viel wäre , wieso nicht nur noch einen Kolben für alle?

    Warum wohl nicht? Es wurde schon mehrfach vorgerechnet warum.


    Was ich nicht verstehe, warum haken alle nur auf die Kolben rum? Es gibt noch die Laufbuchse, Pleuel, Kurbelwelle, Ventile. Auch ein Ventil kann durch zu viel Hitze abbrennen. Und dann?


    Durch die ganze Motorengeschichte habe ich viel gelernt. Auch durch Saugnapf. Wärend meiner Ausbildung hatte ich nicht begriffen, wie es mit den Legierungen und ganz speziell der Knetlegierung zusammenhängt. Auch wusste ich bis dato nicht, dass man sogar mit dem Laser härten kann. Ich weiß, Laserteile sind an der Randschicht hart, aber dass man speziell zB die Laufbuchsen härten kann.


    Auch ist mir klar, dass ich in Zukunft um getunte Fahrzeuge einen riesengroßen Bogen mache.

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    Zitat von »DexXx«
    Nur schon die Tatsache das BMW selber das PPK anbietet ohne die Kolben auszutauschen beweist doch schon das die Kolben im Serien Zustand nicht am Limit laufen wie hier einige behaupten.



    Darauf habe ich hier im Thread auch schon hingewiesen. Wurde aber (von Saugnapf) ignoriert.

    Und was soll Saugnapf dazu sagen? Ich denke die BMW-Mitarbeiter wissen eher als ein Hinterhoftuner was man gefahrlos aus einem Motor holen kann. Wenn es stimmt, dass der 20d 210 bis 215 PS Leistung bringt, sind es immer noch 15% und keine 50% Mehrleistung. Lasst euch doch die Zahlenwerte mal duch den Kopf gehen. 15 und 50. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Beim letzteren muss auch alles doppelt so stark ausgelegt sein. Und das war es schon damals nicht.


    Was ich mich noch dazu frage. Warum soll aus einem 25d nicht gleich ein 35d oder gar 50d werden? Das sind doch alles die selben Motoren. Selber Hubraum, selber Hub usw. Warum denn nur ein 30d? Den Turbolader kann man doch auch gleich mittunen. Die halten es ja aus.

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    Nur schon die Tatsache das BMW selber das PPK anbietet ohne die Kolben auszutauschen beweist doch schon das die Kolben im Serien Zustand nicht am Limit laufen wie hier einige behaupten.

    darauf habe ich die ganze Zeit gewartet. Ganz einfach. BMW weiß es es tut. Mein Powerkit hat die Moterleistung moderat um 8% angehoben. Aber die Tuner übertreiben es. Ein namhafter Tuner will gleich 20% mehr Leistung rausholen. Und was ist mit den schwarzen Schafen?


    Nur mal angenommen, die Bauteile sind auf einen Sicherheitsfaktor von 1,1 ausgelegt. Welcher Motor wird da wohl überlastet? Und wenn meiner nur kurzzeitig drüber kommt, ist es noch beherschbar. Aber bei 20% ist der Motor öfters und länger über die erlaubten Werte. Warum wohl sind in den Garantien gewisse Fahrzeuge ausgeschlossen? Das beantwortet niemand. Die Tuner können rechnen. Wenn es von 10 Autos eines mit Motorschaden gibt, ist alles noch im grünen Bereich.


    Ich hatte Festigkeitsrechnungen noch mit der Hand machen müssen. Die Sicherheitsfaktoren für Motoren habe ich nicht mehr im Kopf und finde sie auch nicht auf die Schnelle. Ich dachte, es ist was zwischen Faktor 1,5 und 2. Früher konnte man ja auch die Geometrie nur anhand von Tabellenwerten mit einfließen lassen. Je größer die Teile sind, desto schlechter lassen sie sich berechnen. Und desto größer wurden die Sicherheiten. Jetzt mit den Finiten Elementen ist das komplett anders. Jetzt werden die Teile in kleine Dreiecke zerlegt und jedes Dreieck für sich berechnet. Man kann die Natur viel besser nachbilden.


    Oder ein anderes Beispiel, wo den Faktor Zeit mit erklärt. Ein klassisches Schaltgetriebe. Die Zahnräder des ersten Ganges haben das selbe Modul und die selbe Breite wie die des fünften Ganges. Aber über die Räder des ersten Ganges kommt definitiv mehr Belastung. Warum sind sie trotzdem gleich? Nach dem ersten Gang wird sicher nicht direkt gerechnet. Das kommt zu teuer. Aber der erste Gang ist ein Autoleben lang nur 1% eingelegt und der fünfte vielleicht zu 80%. Und die Belastungsdauer wird mit berücksichtigt. Ein Motor der zu 20% und mehr Leistung bringt, wird auch öfters überlastet.


    Das heißt, vor 20 Jahren hat es mit dem Ciptuning noch gut funktioniert. Früher wurden vielleicht auch wirklich Gleichteile eingesetzt. Die Ingeniere hatten ein Zeichenbrett oder den Computer als digitales Zeichenbrett. Mehr war es nicht. Als ich mit den Finiten Elementen in Berührung kam, rechnete der Computer teilweise einen halben Tag. Jetzt dauert es nicht mal mehr eine Minute und das Ergebnis steht fest. Da kann man auch mal experimentiern.


    Ich gebe es auch zu, ich kann sicher nichts mehr mit der Hand rechnen. Ich kenne mich ja nicht mal mehr mit meinen Tabellen aus. Ich verlass mich auf dem Computer.


    Nachtrag: Es gibt Tuner, die wollen aus einen 525d über 30% mehr Leistung holen. Denkt mal darüber nach was das heißt.

    Vor der Zeit als ich mit Pflanzenöl experimentierte hatten wir Billigkraftstoff vom Marktkauf getankt. Mit normalen Markendiesel bin ich mit einem Tank fast 200km weiter gekommen. Seit dem war ich nicht mehr an der Billigtanke. Ich habe vor zwei Jahren auch den Aral Superdiesel probiert. Ich persönlich habe nichts in Sachen Mehrleistung bemerkt. Der Verbrauch ging auch nicht so weit zurück, dass sich der überteuerte Diesel gerechnet hat. Auch merkte ich nichts von einem ruhigeren Motorlauf.


    Mein persönliches Fazit, ich tanke Standarddiesel an einer Markentankstelle. Und das möglichst dann wenn es billig ist. Diesel muss Normen erfüllen, das ist klar. Auch kommt der Diesel von den selben Rafineriern. Aber meines Wissens kippen die Hersteller noch Additive mit rein. Die haben wohl nicht die Billigtankstellen. Das mit dem Marktkauf ist aber jetzt schon Jahre her. Das war vor 2008.

    Ich habe mir aus Spaß mal so eine Garantie angesehen. Es ist schon lustig zu lesen, was alles ausgeschlossen ist. Da steht zB Schaden durch Überhitzung. Bleiben wir beim Kolben. Klar ist, dass es wärmer wird im Verbrennungsraum. Und was ist, wenn der Kolben durchbrennt? In meinen Augen ist das schon Überhitzung. Im Prinzip gibt es da nichts von der Garantie. In meinen Augen sehr fadenscheinig.


    Was da noch so alles ausgeschlossen wird, Rennen, Rettungsfahrzeuge, usw. Das sind alles so Autos, wo es heiß her gehen kann, wo die Autos gedrossen werden (müssen). Die Garantie ist teuer und nichts dahinter. Und dann muss man die Bedingungen bei einem namhaften Tuner auch noch suchen. Ein ganz kleines Dreieck weist auf den Link hin. Mir kommt es so vor, man soll es nicht lesen.