Beiträge von Mirkesbre

    Wie du auch geschrieben hast sollte eine Differenz von einem Liter definitiv in der Anzeige im Bordcomputer ersichtlich sein. Diese sollte dann ja keinesfalls "voll" anzeigen, sondern z.B. in der Mitte oder auch am unteren Ende des Messbereichs stehen. Zum Glück hast du ja auch noch einen Ölpeilstab, ist ja leider nicht mehr selbstverständlich, und da hast du ja auch gesehen, dass etwas Öl fehlt.


    Ich kann dir leider keinen Tipp geben, ich kann dir nur deine Meinung bestätigen und dir sagen, wie es bei mir ist. Wenn ich bei meinem 520d das Öl wechsle, fülle ich immer genau 5 Liter ein, das ist auch die Soll-Menge. Dann steht es am Ölpeilstab ziemlich genau an der "Max-Markierung". Im Bordcomputer steht es dann auch bei max., wenn ich die Messung laufen lasse.


    Lange Rede, wenig Sinn, der Bordcomputer sollte es eigentlich gleich erkennen. Auch wenn du die Messung nicht manuell neu startest, sollte das Auto nach kurzer Zeit oder wenigen km Fahrt merken, dass da etwas Öl fehlt.


    Kann da vielleicht der entsprechende Sensor defekt sein? Früher, z.B. beim E39 gab es doch diesen TÖNS, der von unten in die Ölwanne geschraubt war. Aber ich glaube, beim F1X oder allgemein bei den neueren Modellen ist das mittlerweile anders gelöst?! Bei mir ist unter der Ölwanne alles so verkleidet und abgedeckt, da sieht man einfach nicht, ob da noch so ein TÖNS wie z.B. am E39 oder E46 verbaut ist.

    Normal Wagenheberaufnahme und Unterstellböcke auf den Achsträger

    Beim E39 hatte ich das auch so gemacht. Mit dem Rangier-Wagenheber an den Kunststoff-Aufnahmen nacheinander vorne links und rechts angehoben und dann Unterstellböcke unter den Vorderachs-Rahmen. Das stand dann echt sicher und es war vorne dann beidseitig gleichmäßig angehoben. Ideal für Bremsenwechsel etc.


    Beim F10 ist alles so verkleidet, da sieht man/sehe ich nicht richtig, wie und wo ich da die Unterstellböcke unter stellen soll.


    Mit Achsträger meinst du ja vermutlich dasselbe wie ich mit Vorderachsrahmen. Muss da mal einen Blick unter den F10 werfen. Beim E39 war der V-förmige Rahmen jedenfalls gut sichtbar und gut zugänglich.

    Mach es so wie ich. 2 Unterstellböcke + Wagenheber 2,5 Tonnen. Mehr brauchst ehrlich gesagt nicht.

    Wie hebst du den F10 dann hoch? Irgendwo mittig und die Unterstellböcke unter die Kunststoff-Aufnahmen? Würde mich interessieren. So wollte ich das auch eigentlich machen, wenn man Bremsen zu wechseln sind z.B.

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    Danke, das hatte ich befürchtet. Ist also ein ziemlicher Aufwand.
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    Es geht halbwegs. Ich lege die Auffahrrampen immer an die Kante am Übergang Hof in Garage, so rutschen die nicht weg. Vor die Rampen dann eben noch flache Holzbretter (ca. 30 x 30 cm) und man kann dann eigentlich ohne Probleme hoch fahren, ohne aufzusetzen und ohne, dass die Rampen wegrutschen.


    Selbstverständlich sind eine Grube oder irgend eine Form einer Hebebühne viel, viel besser, sicherer, bequemer, aber das habe ich beides leider nicht ;)


    Hatte am Montag mit den Rampen Ölwechsel am F34 meines Vaters und an meinem F10 gemacht, hat einwandfrei geklappt. Es geht halt.

    Ich habe so günstige, blaue Rampen aus Stahl von eBay. Sind soweit halbwegs ordentlich verarbeitet und haben ca. 40 oder 45 € mit kostenlosem Versand gekostet. Gekauft habe ich sie vor ca. drei, vier, max. fünf Jahren. Mache so manchmal einen Ölwechsel oder ähnliches, wenn ich nicht auf eine Grube oder Hebebühne komme. Der Auffahrwinkel ist allerdings leider zu steil, um einfach so draufzufahren. Man muss immer noch ein, zwei dünne Holz-Brettchen vor die Rampe legen, sonst würde man beim Drauffahren auf der Rampe mit der Stoßstange aufsetzten. By the way, mein Auto ist nicht tiefergelegt und das Problem besteht auch mit anderen Autos.


    Ist zwar nicht direkt eine Antwort auf deine Frage, aber ich hoffe, ich konnte dir trotzdem etwas damit helfen. Bei den steileren Rampen kann man zwar unter dem Auto halbwegs gut arbeiten, setzt aber ggf. auch auf beim Hochfahren. Auf flachere Rampen kann man besser auffahren, sie bringen dafür aber recht wenig.

    Fourward 3000ML Bremsenentlüfter kann ich dir empfehlen.

    Genau sowas möchte ich mir bestellen.


    Hatte es früher immer bei Kollegen gewechselt, manchmal auch schon mit der klassischen Am-Pedal-Pumpen-Methode, wenn keine Gerätschaft zur Verfügung stand. Waren aber alles eher ältere Autos, bis auf den BMW E39, den ich zuvor hatte, und selbst der ist ja mittlerweile auch schon ein Youngtimer :P

    da bist du falsch informiert.

    Ansteuern nur wenn bei einer Reparatur oder missglücktem entlüften Luft reingekommen ist.

    Bei nem Bremssatteltausch ist es auch nicht notwendig.

    Nur wenn in den ABS Block Luft kam oder dieser ausgetauscht wurde.

    Danke, so habe ich es mir auch gedacht, wollte aber lieber nochmal hier nachfragen.


    Ich habe das Auto nun fast zwei Jahre, die Bremsflüssigkeit wurde noch beim Kauf von BMW gewechselt, ist nun aber bald wieder fällig. Und wenn man es ohne Probleme selbst machen kann, dann mache ich es auch. Was anderes wäre es jetzt, wenn ihr hier alle geschrieben hättet, dass man einen Tester/Software/ein Diagnose-Gerät benötigt. Dann hätte ich es entweder wechseln lassen oder versucht, mir so ein Tester etc. zu beschaffen, mit dem es dann geht.

    Ja, wirklich schönes Auto und auch tolle Fotos :)


    Mit M-PaCket macht das Auto doch schon deutlich mehr her, muss man sagen. Hätte auch gerne M-PaCket Stoßstangen und Interieur :thumbup:

    Hallo zusammen,


    ich muss bald die Bremsflüssigkeit an meinem F10 wechseln. Die Suche habe ich bemüht, sowohl hier im Forum, als auch allgemein über Google, konnte aber auf meine Frage keine sichere Antwort finden.


    Kann man die Bremsflüssigkeit einfach mit einem handbetriebenen Bremsenentlüftungsgerät (oder allgemein auch anderen Geräten, die z.B. elektrisch oder per Druckluft betrieben werden...) wechseln oder muss man beim F10 schon beim reinen Wechsel mit Diagnose ran?

    Ich kannte es von meinen bisherigen Autos nur so, dass man beim reinen Wechsel der Flüssigkeit nicht mit einem Diagnose-Gerät etc. arbeiten musste, sondern nur dann, wenn viel Bremsflüssigkeit verloren ging oder viel Luft im System war, z.B. nach dem Tausch eines Bremssattels, eines Bremsschlauchs oder einer Bremsleitung etc.


    Und welche Bremsflüssigkeit nutzt ihr? Ich wollte ATE DOT 4 SL.6 verwenden, diese sollte laut meinen Recherchen passen. Bin aber natürlich auch offen für eure Tipps :)


    Vorab vielen Dank für eure Hilfe und Gruß Mirco