Beiträge von Mirkesbre
-
-
...
M54 haben sie halt damals mit den Kolbenringen experimentiert.
Alles vorher M20, M30, M50, M52, M40, M42,..... ist eigentlich total unauffällig.
...
Kann ich echt bestätigen. Meiner Meinung nach gibt es keinen M54, der nicht einen erhöhten Ölverbrauch hat. Der eine eben "nur" einen halben Liter, der andere dafür anderthalb oder zwei Liter.
Die Vorgänger, also die M52, brauchen eigentlich kein Öl.
Der M54 läuft wirklich sehr schön, aber durch den hohen Ölverbrauch würde ich mir wohl eher einen M52(TÜ) suchen, sollte ich mal nochmal einen E39, E46 etc. fahren bzw. ich würde da auch jedem zu einem M52(TÜ) raten.
Der reine Ölverbrauch an sich ist ja nicht so tragisch, das Auffüllen und die paar Euro für das Öl stören weniger, aber es kann eben auch zum Motorschaden führen, wie es bei mir der Fall war.
Die Zündkerzen-Wechselintervalle musste ich auch enorm verkürzen und für die KAT's, Lambdasonden etc. ist das bestimmt auch nicht so toll, wenn der Motor 1,5 l je 1.000 km mitverbrennt.
-
Da gebe ich dir natürlich Recht. Wüsste auch jetzt auf die Schnelle leider niemanden aus dem Bekanntenkreis, der die originale oder eben eine wirklich Software hat oder der einen F10 oder ein ähnliches Auto hat und den Kraftstoff-Filter schon selbst gewechselt hat. Habe noch etwas Zeit bis zu dem HU-Termin bei BMW am 02.06., bis dahin lese ich mich noch etwas ein. Wenn ich mir aber unsicher bin, lasse ich den Filter dann bei der HU lieber mit wechseln. Wenn da was schief geht, wenn ich den selbst wechsele, ist das Gejammer bei mir groß
-
Ja, ich bin mir da echt noch nicht sicher, wie ich es mache. Eigentlich mache ich wirklich vieles selbst, schon immer, eben alles, was ich selbst machen kann. Aber angesichts dem, was passieren kann, wenn beim Kraftstofffilter-Wechsel was schief geht, lasse ich den vielleicht besser wechseln. Wenn die Hochdruckpumpe trocken läuft und es Späne im System gibt, hat man schnell einen Schaden von 10.000 €...
Der BMW-Händler hier in der Nähe hat ein Angebot, 99 € für die HU. Habe da auch schon für den Juni einen Termin gebucht. Hier in der Gegend kostet die HU mittlerweile überall 120 bis 130 €. Habe da auch gefragt, was der Wechsel des Filters kostet. Soll ca. 200 € kosten. Im Netz findet man Kraftstoff-Filter namhafter Hersteller schon für ich glaube 20 oder 30 € und der reine Tausch des Filters ist kein Problem. Aber wie gesagt, wenn da was schief geht...
Andere Wiederum lassen da auf YouTube knallhart die Karre so lange orgeln, bis sie wieder anspringt. Ich getraue mich das aber nicht und finde das auch wirklich eine höchst riskante Pfuscherei, ohne das System richtig zu entlüften.
-
...
Was mich halt fasziniert ist das der wagen auf 12-15.000km kein Öl verbraucht bin auch nix anderes gewohnt von bmw
...
Das freut mich für dich und bei mir ist es zum Glück auch so Und hoffentlich bleibt das auch so, bei mir und bei dir und allen anderen hier natürlich auch.
Ist aber leider nicht selbstverständlich. Vor dem F10, den ich seit 06/2020 habe, hatte ich einen E39 520i FL mit M54B22-Motor. Diesen habe ich 2015 mit ca. 170 tkm von meinem Vater übernommen. Mein Vater hatte ihn wiederum 2003 fast neu, nur wenige Monate alt und mit nur wenigen tkm gekauft. Wir hatten das Auto immer sehr gepflegt und ab vielleicht 150 tkm alle 15 tkm das Öl gewechselt, vorher eben normale Long-Life-Intervalle. Im Laufe der Zeit verbrauchte er leider immer mehr und mehr Öl, bis er letztendlich grob geschätzt ab einer Laufleistung von ca. 180 oder 200 tkm ca. 1,5 l Öl je 1.000 km verbraucht hat. Letztendlich hatte er dann 2020 mit ca. 256 tkm einen Motorschaden aufgrund des hohen Ölverbrauchs, ein Auslass-Ventil war abgebrannt. Gegen Ende hin hatte der auch oft Ölwolken aus dem Auspuff geworfen und nach langem Schubbetrieb hat er beim erneuten Beschleunigen geruckelt und manchmal ging dann sogar die MKL an. Aber watt willste da machen?! Entweder mit dem Ölverbrauch leben und trotzdem das Öl alle 15 tkm wechseln und nur gutes Öl fahren oder eben tausende Euro in eine Motorrevision investieren. Ich hab mich dann für ersteres entschieden, in der Hoffnung, dass eben nichts schlimmeres passiert durch den hohen Ölverbrauch...
Ich habe noch einen Golf 7 GTI Clubsport, welcher zum Glück auch keinerlei Öl verbraucht. Früher hatte ich einige Golf 3 GTI und einen Passat B4 16V, die haben so 0,1 bis 0,3 l Öl je 1.000 km verbraucht (was absolut in Ordnung ist), je nach Auto und Zustand bzw. Laufleistung.
-
Super, vielen Dank für deine Rückmeldung
Hast du schon mal den Kraftstofffilter an deinem M550d mit Bimmer-Tool gewechselt? Falls ja, wie lange hast du dann die Vorförderpumpe laufen lassen?
-
...
Die letzten 40 Jahre habe ich die Ölmenge nach Peilstab eingefüllt. Ich denke das bleibt auch so.
Scheinbar kann man sich ja auf die Sensoren und die Mengenangaben nicht verlassen.
...
Ich vertraue einem klassischen Ölpeilstab definitiv auch mehr als irgend einem Sensor.
Der F34 320i Bj. 2015 meines Vaters hat zum Beispiel leider gar keinen Ölpeilstab. Mein F10 Bj. 2016 hat wiederum einen Ölpeilstab. Ich kann es nicht verstehen, warum man den Ölpeilstab weglässt. Natürlich spart man je Auto ein paar Euro und wenn ein Auto hunderttausende Male gebaut wird, spart man in der Serie noch mehr, aber ich finde den Ölpeilstab echt extrem wichtig. Dieser funktioniert immer und ist verlässlich, sofern das Auto eben steht. Einem Sensor traue ich da nicht so sehr.
-
Also bei meinem 520er bin ich etwas über der Hälfte wenn ich nur 5 liter reinkippe.??
Am Ölpeilstab oder im Bordcomputer? Hat deiner Allrad bzw. xDrive? Ich weiß z.B. dass beim F34 320i Hecktriebler meines Vaters eine Kunststoff-Ölwanne verbaut ist und das gleiche Modell mit xDrive hat eine Alu- bzw. Metall-Ölwanne. Vielleicht sind da dann auch die Füllmengen leicht unterschiedlich?!
Laut diversen Ölfindern oder auch anderen Quellen im Netz beträgt die Füllmenge beim 520d FL mit B4D20-Motor genau fünf Liter.
Ich mache den Ölwechsel allerdings immer auf Auffahrrampen. Ich lasse das alte Öl immer wirklich lange ablaufen, bis kein Tropfen mehr kommt. Allerdings könnte, da das Auto dann ja nicht absolut eben steht, eine kleine Restmenge in der Ölwanne bleiben. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das 100 ml oder sogar noch mehr ist.
Wenn ich dann fünf Liter einfülle, ist es am Ölpeilstab genau an der Max-Markierung und führe ich im Bordcomputer dann noch die Messung durch, steht es da auch genau bei max, keinen mm drüber oder drunter.
-
Mein 520d hat nun ca. 61 tkm, der Kraftstofffilter müsste also nun bald gewechselt werden. Der reine Wechsel des Filters ist ja kein Problem, allerdings habe ich keinerlei Software o.ä. zur Verfügung, um das System anschließend zu entlüften.
Es gibt ja einige Apps, sowohl kostenlose (Lite-Varianten) als auch welche für kleines Geld.
Gibt es da welche, mit denen man die Kraftstoffpumpe ansteuern kann oder sogar den "richtigen" Entlüftungsvorgang wie mit der originalen Software ausführen kann? Die originale Software möchte ich nach Möglichkeit umgehen, sie ist ja nicht so leicht zu finden und wenn man ehrlich ist auch illegal. Zudem muss ich auch sagen, dass ich mich damit wohl auch eher nicht so wirklich auskenne. Habe auf die Schnelle z.B. Bimmer Tool oder Bimmer Link gefunden. Können die das?
Über Tipps wäre ich euch sehr dankbar.
Oder vielleicht gibt es hier ja auch User in meiner Nähe (Saar-Pfalz-Kreis), die mir bei dem Teil mit der Software helfen können? Soll natürlich nicht kostenlos sein
-
So, nun noch eine Rückmeldung meinerseits.
Habe mir so ein Bremsenentlüftungsgerät im Netz gekauft und heute am F34 meines Vaters und an meinem F10 auf Sommerreifen gewechselt und dabei auch noch die Bremsflüssigkeit getauscht.
Ich habe immer zwischen ca. 1,2 und 1,4 bar gearbeitet und nach jedem Rad musste ich ca. 0,2 bar nachpumpen, um in dem zuvor genannten Bereich zu bleiben. Hinten habe ich je Rad ca. 300 ml ablaufen lassen, vorne ca. 200 ml. Das war echt mehr als ausreichend, dann kam da schon länger die klare, neue Bremsflüssigkeit. Begonnen hinten rechts, dann hinten links, dann vorne rechts und dann vorne links, wie üblich eben.
Am F34 ging alles einwandfrei. Am F10 hatte es mich am Rad hinten rechts, mit dem ich begonnen habe, etwas verwundert. Es kamen eine Zeit lang viele kleine Luftblasen. Hab dann den Entlüfter-Nippel nochmal komplett zugedreht und alles am Gerät geprüft (Druck, Füllstand Reservoir, die Verbindungen etc.). Habe dann nochmal von neuem begonnen und dann ging alles einwandfrei. Vermutlich hatte ich den Entlüfter-Nippel etwas zu weit aufgedreht, sodass sich etwas Luft zwischen dem Gewinde vom Entlüfter-Nippel und dem Bremssattel durchgezogen hat.
Ich gehe mal stark davon aus, dass beim Bremsflüssigkeitswechsel zuvor ordentlich gearbeitet wurde, denn dieser wurde noch beim BMW-Händler gemacht, als ich das Auto gekauft hatte. Das war im Mai 2020 bei 26 tkm.