Beiträge von ruedigold

    Hallo in die Runde.
    Bin auf dieses Vid gestossen:

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    Was ist das für ein Testverfahren? Wird das im BMW Autohaus angeboten/angewendet?
    Danke.
    Beste Grüße.

    Diese BMW-Händler verkaufen nur Autos wegen hoher km-Leistung nicht an Privat. Die schützen sich selbst vor leistungsbedingten Mängeln und möglichen Gewährleistungsansprüchen, indem sie irgendwo eine Grenze ziehen.


    In diesem Fall hat der gute Kunde ein teures Neufahrzeug gekauft, und der Händler "mußte" das alte Auto zurücknehmen. Jetzt muss er vom Hof, egal wie. Die versuchen das für eine Zeit erst an Privat, und wenn keiner anbeißt, dann erst kommt der Mann vom Balkan... So meine Einschätzung wie die vorgehen.


    Wenn ein Privater kommt, der keine Angst vor hoher Kilometerleistung hat, (jedoch vor versteckten oder sogar bekannten, aber verschleierten Mängeln), dann kann er ihn haben, wenn er ein Gewerbe hat, obwohl er ihn privat nutzen wird, das ist dem doch egal. Deswegen will ich vorher meine bescheidenen Anstrengungen einsetzen, um Mängel herauszubekommen.


    Ich habe hier und da den Eindruck, dass für viele hier im Forum ein Auto jenseits der 200tkm grundsätzlich nicht in Frage kommt.... da bin ich anders aufgestellt. Eben aus den guten Erfahrungen heraus mit der Marke BMW. Das beste Auto, das ich je hatte (und wahrscheinlich haben werde, so siehts in Real wohl aus, und so siehts auch mein Meister). Für 100tkm brauche ich vll. 10 Jahre. Warum soll ich dann ein KfZ mit 80tkm Laufleistung für teuer kaufen?

    Aber @ruedigold kennt das ja bereits und hatte damit gute Erfahrungen.


    :?:

    Wie kommst Du darauf? Zwei Mal nein.
    Ich habe noch nie soviel Informationen zuvor eingeholt wie dieses mal. Hab halt alle zeit der Welt :).
    Mein E39 ist vom autovermieter .... reingesetzt, zwei Mal um die Ecke, und die Kohle auf den Tisch gelegt... so war ich damals. Und Nie bereut....

    Also zwei BMW-Autohäuser, mit denen ich gerade spreche, verkaufen nur ohne Gewährleistung, daher nur an Firma. Einmal 189.000 tkm, der andere hat auch nicht viel weniger. Immerhin ist einer seit 3 Jahren in diesem Autohaus geserviced worden, d.h., alles was gemacht wurde, kann mir gesagt werden.


    Interessant ist im Moment noch die DPF-Frage. Sie haben das Auto extra aufgrund meines Wunsches getestet (Abgasgegendruckmessung). Leerlauf 8,7, zulässig 39, 2000 Upm 32,96 /75, max. Upm 80,87/200.


    Mein (wirklich) Freundlicher (31 Jahre bin ich da Kunde), setzt noch einen drauf, und rät mir:
    1. KEIN Diesel
    2. KEIN neues, (d.h. anderes) Auto für mich: "Behalten Sie den E39"!
    3. Realistischer Preis: 500,--EUR.

    In einem VW-Forum wurde gesagt, dass alle Verbindungen mit dem Diagnosegerät bei VW zentral gespeichert werden. Falls das stimmt, und bei BMW auch so ist, könnte daraus klar werden, was das Auto bisher so an Fehlern hatte, und ob die alle reperaturseitig behoben wurden. Ich möchte auch wissen, ob der Händler kurz vor der Probefahrt noch schnell den Speicher gelöscht hat. Denn die Händler verkaufen nur an gewerblich, um bloß keine Reklamationen zu bekommen. Dann hat man die Arschkarte, wenn auf der Heimfahrt das Lämpchen leuchtet. Hatte ich schon mal sowas. X(


    Auch könnten sich aus dieser Datenbank Hinweise ergeben, ob möglicherweise am km-Stand gekurbelt wurde?

    Eine andere Frage, die mir noch wichtig erscheint , ist die Prüfung des Zustandes des DPF. Gibt es da auch eine Routine? Wenn ein Auto 200.000 km hat, muss man da davon ausgehen, dass der irgendwann neu muß? Das ist zwar nicht BMW spezifisch, aber man hört halt, dass die Dinger defekt sein können.


    Für ist das Neuland, denn so einen modernen schnickschnack hat mein E39 halt nicht...;).

    Sehr interessante Beiträge, vielen Dank. Das ist doch schon mal ein klarer Weg: Scheckheftgepflegt, Verkäufer stimmt durchchecken in seinem Autohaus zu, ich bitte um spezifische Aussage zur Steuerkette, und zur Methode, wie das gemessen wird, oder ob der Meister auch nur mit dem Ohr nahe dran ist.
    Ist das Ergebnis unklar oder negativ fahre ich wieder nach Hause.


    Übrigens hat mir BMW eben gesagt, dass aus Datenschutzgründen ein Autohaus eine Vollmacht des Vorbesitzers braucht, um mir Auskunft über die Reperaturhistorie zu geben. Da der Besitzer ja beim check dabei ist, kann er ja mit dem Kopf nicken.

    Zwischenfazit: Ich danke allen, die sich die Mühe machen, auf meine Fragen und Gedanken zu antworten, und ihre Erfahrungen beizutragen. In diesem Forum sind die gleichen guten Leute wie im E39 Forum. Das hängt halt auch mit dem Autotyp zusammen, der eben nur bestimmte Leute anzieht. Wie gestern der Familienvater, sehr angenehm.


    Apropos Autotyp, das ist es ja, was mein oberstes Ziel ist, kein Auto mit bekanntem Konstruktionsfehler zu kaufen. Mein damals 1,5 jähriger E39 mit 23tkm kostete genau so viel wie ein neuer Opel mit demselben Motor. Der Opel wäre heute bestimmt nicht mehr da. Das große Risiko ist in meinem Auto ja das GM-Getriebe gewesen. Ich wußte das beim Kauf nicht; aber: es schaltet bis heute wie Butter. Technisch vorsorglich alles richtig gemacht, dank Forum, dann KANN es klappen....


    Das Thema Steuerkette ist für mich auch schon fast durch. Anfangs dachte ich beim Lesen, das IST so ein Fehler. Kann man denn von einer Quote reden, wieviel % haben/hatten das Problem? Ich will jetzt noch bei BMW anrufen, und ein bisschen was abfragen.


    Nur damit kein falscher Eindruck ensteht, Lackschäden, ein Radlager, das sich meldet, Batterie oder Lima, das passiert halt. Das ist nichts von Bedeutung. Insofern steht eins jetzt fest: Der F1x ist der Fahrzeugtyp, der zu mir passt.

    Mein erster Kontakt mit einem Verkäufer war sehr angenehm, muss ich sagen. Auto passt in mein Schema, nur: der hatte - außer Verschleiß - noch keine Reperaturen an den relevanten Stellen: Steuerkette, ja davon habe er gehört und gelesen, aber sein Auto hat das nicht. Kann allerdings auch nicht sagen, ob er das hören würde....
    Ansonsten keine Probleme bisher, weder DPF, AGR, Fahrwerk, Elektronic, Getriebe (hat noch nie Öl gewechselt/gespült) ....


    Ja, ich könnte mir vorstellen, dass ein Termin bei der Vertragswerkstatt des Verkäufers ein guter Vorschlag ist, da kann man die Dinge noch mal durchsprechen, bevor es zum Kaufvertrag kommt. Das wäre schon ein Plan, finde ich ....

    Einwegfeuerzeug: das ist schon ein wichtiger Hinweis. Also ist es gar nicht verkehrt, das Auto auf eine Hebebühne zu bringen, und die relevanten Dinge, auf die bei einem 520d besonders zu achten ist, abzuprüfen.


    Das bringt mich zum nächsten Punkt, ich kenne aus dem E39 Forum sowas wie eine checkliste mit den Prüfungen, die man auf jeden Fall durchführen sollte, bevor man kauft. Gibt es sowas vergleichbares auch bei den F-Modellen? Das würde mir sehr helfen.