Beiträge von superralle2019

    Ich habe das mit der Nebelmaschine jetzt gemacht. Resultat: keine weiteren Risse. Der mit Epoxidharzkleber verklebte KGE Deckel lies sich allerdings mit leichter Gewalt entfernen, danach ist mir aufgefallen, das am Deckelrand seitlich noch ca. 2 mm Kunststoff Zuviel verblieben sind … also diese abgeschliffen (Dremel) alles millimetergenau und den BMW-vanos Aludeckel draufgeschraubt, die Membrane habe ich sauber mit liquimoly Motordichtmittel mit dem Deckel versiegelt (Unterdruck hat nach Prüfung funktioniert, dann habe ich den Deckel auch einwandfrei montieren und abdichten können.
    "Lustigerweise" hat sich besagtes "Möwengeräusch" verstärkt und es gab im Kalten bei kalten Außentemperaturen und langer Standzeit wieder kleine Drehzahlschwankungen bis der Motor warm war ...
    Daraufhin (14 Tage später) habe ich wieder den fertig konfektionierten Kunststoffdeckel / Metzger/China genommen. Einziger Unterschied ist hier, dass der "Nippel" an dem die Feder "befestigt" wird etwas länger ist.
    Fazit: seit dem ist Ruhe und alle Drehzahlschwankungen weg, Fahrzeug zieht noch immer gut und der Spritverbrauch ist leicht gesunken. Ferner sind noch weitere Geräusche weg, die mir z.B. bei stärkeren Bremsen aufgefallen sind ...


    Gesamtfazit: obwohl ich dachte wirklich sauber gearbeitet zu haben, ist die KGE doch sehr empfindlich und es kommt auf jeden Millimeter an, also wenn ihr das selbst machen wollt guckt Euch alles genau an (teilweise sind die Stellen um die KGE beim N53 auch schlecht einsehbar aufgrund der Verbindungen zu den Injektoren).


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    Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe noch eine Nebelmaschine zuhause und werde mal den Ventildeckel einnebeln, um zu sehen, ob irgendwo Luft angesaugt wird oder entweicht. Visuell sieht es ganz gut aus, wobei ich auch geringen/keinen übermäßigen Ölverbrauch habe. Oder wie sähe eine professionelle Herangehensweise aus, ohne den ganzen Ventildeckel mit allen Zündspülen, Injektoren etc. abzunehmen? (Ich habe auch mal die Zündspulen von Zylinder 5 und 6 getauscht, die sehen aber relativ gut/"neu"/ sauber aus und sind alle 6 von Delphi.), Auch die Kerzen … Das Geräusch kommt auf jeden Fall nicht von Ansaugtrakt, Riementrieb oder Hochdruckpumpe.
    Was allerdings auch "neu" ist, es gibt ein Geräusch im Motorraum, wenn man Berg runter z. B. vor einer Ampel kräftig bremst … aber nur im warmen Zustand (reproduzierbar). Es hört sich an wie "Murmeln in einer Coladose". Ich muss es bei Gelegenheit mal aufnehmen. Weiß jetzt aktuell nicht wie die KGE Membran dieses Geräusch produzieren sollte aber vom Hören her kann ich nicht ausschließen, dass es die KGE ist (Bremsen/Scheiben, Fahrwerk etc. sind es nicht). Die neue KGE Membran scheint auch noch intakt bzw. es wird nicht permanent Luft am Luftauslass angesaugt, was bei gerissener KGE Membran ja so war ...


    Weiß jemand, was aktuell bei BMW ein kompletter Ventildeckeltausch inklusive Dichtungen und Arbeit ca. brutto kostet?

    Wenn der Öldeckel geöffnet wird, stirbt der Motor im warmen Zustand ab. Der Deckel wird schon angesaugt. Aber nicht so stark, dass er nicht relativ leicht zu öffnen wäre. Die Kge hatte ich mit Einer fertigen Membrane repariert Es scheint auch alles dicht zu sein. Das Pfeifen als die Membran ca. 7cm eingerissen war, war deutlich lauter und trat aber nur im untertourigen Bereich auf, wenn der Motor relativ warm war. Das ist jetzt weg und der Anzug des Fahrzeugs ist seit dem Membrantauch auch deutlich besser. Kann ein Injektor auf Zylinder 5 oder 6 so surren? Als die Kge defekt war, konnte man den Öldeckel abnehmen, ohne das der Motor abstirbt, der Deckel wurde gar nicht angesaugt. Das Geräusch liegt irgendwie über Injektor von Zylinder 5 und 6. Nicht unbedingt über der Kge. Ich habe auch ein hydrostössel Additiv dem Motoröl zugegeben seit ca. 4 Wochen, das Problem ist weder besser noch schlechter geworden.

    Nein, das Geräusch wird beim Gasgeben nicht schneller und verschwindet auch nicht.


    Beim Kaltstart war es im Leerlauf/in den ersten Fahrminuten aktuell auch ganz weg. Wenn man das Fahrzeug ausschaltet, kann man noch ein leichtes Surren/quietschen hören, was sich anhört, als ob man die Luft aus einem Dudelsack rauslässt.



    Was ist die Klimakupplung? ich hatte beim "Kaltstart" Probleme, dass bei Außentemperaturen über 30 Grad und eingeschalteter Klima (auf 25 Grad eingestellt) im Kalten im Leerlauf starke Drehzahlschwankungen auftreten, diese verschwanden nur bei Deaktivierung der Klima, wenn man diese wenige Minuten später wieder eingeschaltet hat, waren die Drehzahlschwankungen weg (Klima funktioniert ansonsten gut).


    Ich habe wenige Wochen vor den Geräuschen die Magnetventile gesäubert und Einlass- gegen Auslass getauscht (ohne Adaptionsfahrt, ohne Eingriff in die Motorelektronik), die Magnetventile klackern meines Erachtens normal und es wurden neue Originaldichtungen eingebaut. Seit dem Tausch spricht der Wagen beim Gas geben deutlich besser an. Könnten wirklich die Magnetventile an den Geräuschen Schuld sein?


    Es sind neue Zündspülen und neue Zündkerzen (und 6 neue Injektoren der neusten Fassung, alle gleicher Stand) seit ca. 45.000 km verbaut. Öl ist neu und Luftfilter auch.


    Lieben Dank.

    Mein N53 Motor muckt bei 100.000 wieder rum. Er surrt jetzt wie eine Möwe (Quietschgeräusche). WAV Datei im ZIP.


    Aufgrund der Vielzahl von Geräuschen kann ich nicht genau hören, woher das Quietschen kommt. Ist aber von Vorne/vorne links im Motorraum


    Was ist das?
    A Ein Injektor kaputt?
    B Ein Spanner/Lager vom Keilrippenriemen? welches Lager ist kaputt, Keilrippenriemen sieht wie "neu" aus ...
    C Hochdruckpumpe?
    D ???


    Er ist Baujahr 6/2011 (F10), Typ FS11, Motor mit 204 PS, Direkteinspritzer


    Im Fehlerspeicher und Infospeicher ist nichts dazu hinterlegt. Er fährt gut, das Geräusch stört jedoch (tritt im Leerlauf und während der Fahrt auf.)


    Lieben Dank, Ralf

    Das ist der gleiche Deckel, mit der Verbindung kann ich noch nicht sagen, ich hatte den Deckel vorher mit selbstdichtendem, selbstverschweißendem, hitzebeständigen Gummiband abgedichtet. Was auch nach ein paar Tagen optimal gehalten hat, da ich den Deckel bei nochmaligem Membrandefekt einfach abnehmen wollte. Er scheint sich aber irgendwo doch Falschluft gezogen zu haben. Mit dem Kleber ist es fasst perfekt s. o. die leichten Drehzahlschwankungen hoffe ich verschwinden von selbst, eventuell muss auch nur der NOX-Kat freigebrannt werden.

    UHU PLUS SCHNELLFEST, Doppelkammerspritze 27g ca. 8 Euro im Baumarkt. Ist ein Epoxidharz-Kleber, 5 Minuten verarbeitbar, 2 Komponenten, Vorteil: wird durch spezielle Düse sofort automatisch gemischt. Ich habe so einen "China-Deckel" eingebaut, sieht aus wie der Originaldeckel vom N52 ist wohl auch eine Aluplatte in der Membran und die Membran ist fest im Gehäusedeckel befestigt. Feder und KGA gut säubern, bei mir war der Deckel vollflächig verklebt, nicht nur punktuell … Ich habe den Originaldeckel komplett zerstört, um am Ventildeckel nichts zu beschädigen. Wenn du den Aludeckel und die Membran aus Russland (BMW-vanos) nimmst, muss alles mit Silikon-Dichtstoffen abgedichtet werden, der Aludeckel wird dann festgeschraubt. Bei meiner Motorversion hat der KunststoffDeckel nur gepasst, wenn er bündig gekürzt wird.

    Danke für die Hinweise. Ich habe das mit den 10 Minuten Leerlauf (Motor kalt) mal ausprobiert (habe 12 gestoppt …). Es hat tatsächlich funktioniert. Die Startprobleme und der unrunde Lauf am Anfang sind weg auch die Drehzahlschwankungen im Kalten sind minimiert, ab 95 Grad Öltemperatur ganz weg. Im Kalten "räuspert" sich die Drehzahl allerdings im Leerlauf noch. d.h. eigentlich ist die Drehzahl bei 600 Umdrehungen fest, "dann erhöht Sie sich kurz auf ca. 800 bis 900 "räuspern", um dann wieder fest bei 600 zu verharren (vorher hat die Drehzahl/Nadel immer bei ca. 600/700 geschwankt). Die Magnetventildichtungen/Kunststoffringe habe ich mir mal original bestellt und reinige bzw. tausche die Ventile erst mal.


    Übrigens seit der neuen KGE Membran ist der Anzug des Fahrzeugs in niedrigen Drehzahlbereichen (kalt und warm) spürbar besser.

    Danke für den Hinweis, das mit den Magnetventilen ist mir klar, ich hatte nur irgendwo mal gelesen, dass die auch für Ruckler verantwortlich sein können.
    Ich habe jetzt einiges in den Kontext gemischt, was nicht für die Ruckler verantwortlich sein kann.


    Oh, solche "analogen" Teile werden auch von der DME gelernt hm, ich benutze aktuell nur Carly und BMW Deep-OBD, da ist ein solches zurücksetzen nicht vorgesehen.
    Wie lange würde denn die DME wahrscheinlich brauchen, um die neue KGE Membran zu lernen? Wenn ich weiß, dass nix kaputt ist, kann ich die kurzen Drehzahlschwankungen ja ignorieren, das einzige was mich stört ist der etwas unrunde Start seit Wechsel der KGE Membran oder zieht er sich nur beim Start irgendwoher Falschluft?

    Ich habe einen N53 Motor Baujahr 5/2011, neben sämtlichen Injektoren, Zündspülen, Zündkerzen wurden NOX Senor und Abgassensor gewechselt. Ich brenne den NOX Kat regelmäßig frei (Aktivierung per App) da mein Fahrprofil: täglich 80 km, jeden Monat mal 160 KM und ab und an Strecken von 600-3.000 KM ein regelmäßiges, automatisches Freibrennen nicht hergibt.


    Seit kurzem pfiff das Fahrzeug ab 95 Grad Öltemperatur, als wäre der "Keilriemen kaputt" nach Internetrecherche kam raus, dass es die KGE Membran auf dem Ventildeckel war, die dann auch wirklich an der "Abluftstelle" ca. 7 cm eingerissen war. Ich habe den Membrandeckel zerstört und eine neue Membran mit Deckel eingebaut (Ventildeckel zu wechseln war mir zu teuer und zu viel Aufwand).


    Das Pfeifen ist weg (Ventil funktioniert), mir scheint außerdem der Spritverbrauch leicht gesunken zu sein und die Laufruhe ist insgesamt besser.
    Ich habe allerdings jetzt bei Kaltstart direkt "kurzes leichtes Ruckeln" und "bei den ersten beiden Ampeln" ca. 2 KM, Drehzahlschwankungen im Stand bei aktivierter Klima/"normal" stärker als bei abgeschalteter Klima. Das war vor Wechsel der KGE-Membran nicht. Wenn der Motor "ein bisschen warm ist" sind die Drehzahlschwankungen im Leerlauf weg. Keine relevanten Fehler im Fehlerspeicher oder Infospeicher. Ich bin seit dem Wechsel jetzt ca. 100 KM gefahren.


    Jetzt meine Frage: ist das Gehäuse mit der Membran nicht 100% dicht/ können daher solche Fehler kommen oder kommen jetzt durch die wieder funktionsfähige KGE-Membran neue Fehler ans Licht, die vorher aufgrund der defekten Membran nicht bemerkt wurden. In Kürze steht Ölwechsel an, das ist für das Problem aber nicht relevant, oder?
    Die Magnetventile wurden noch nicht gereinigt. Es wird nur Super mit ROZ 98 und höher getankt und der NOX Kat weist aktuell eine Beladung von ca. 200g auf.


    Viele Grüße


    Ralf