Ich habe das mit der Nebelmaschine jetzt gemacht. Resultat: keine weiteren Risse. Der mit Epoxidharzkleber verklebte KGE Deckel lies sich allerdings mit leichter Gewalt entfernen, danach ist mir aufgefallen, das am Deckelrand seitlich noch ca. 2 mm Kunststoff Zuviel verblieben sind … also diese abgeschliffen (Dremel) alles millimetergenau und den BMW-vanos Aludeckel draufgeschraubt, die Membrane habe ich sauber mit liquimoly Motordichtmittel mit dem Deckel versiegelt (Unterdruck hat nach Prüfung funktioniert, dann habe ich den Deckel auch einwandfrei montieren und abdichten können.
"Lustigerweise" hat sich besagtes "Möwengeräusch" verstärkt und es gab im Kalten bei kalten Außentemperaturen und langer Standzeit wieder kleine Drehzahlschwankungen bis der Motor warm war ...
Daraufhin (14 Tage später) habe ich wieder den fertig konfektionierten Kunststoffdeckel / Metzger/China genommen. Einziger Unterschied ist hier, dass der "Nippel" an dem die Feder "befestigt" wird etwas länger ist.
Fazit: seit dem ist Ruhe und alle Drehzahlschwankungen weg, Fahrzeug zieht noch immer gut und der Spritverbrauch ist leicht gesunken. Ferner sind noch weitere Geräusche weg, die mir z.B. bei stärkeren Bremsen aufgefallen sind ...
Gesamtfazit: obwohl ich dachte wirklich sauber gearbeitet zu haben, ist die KGE doch sehr empfindlich und es kommt auf jeden Millimeter an, also wenn ihr das selbst machen wollt guckt Euch alles genau an (teilweise sind die Stellen um die KGE beim N53 auch schlecht einsehbar aufgrund der Verbindungen zu den Injektoren).
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