Wenn der 50i Motor nicht so anfällig wär, wäre das schon längst geschehen. Ein teurer Gasumbau ist mittlerweile wirtschaftlicher als ein großer Diesel und vom untertourigen Drehmomentverlauf kann man mittlerweile auch nicht mehr mit den alten Drehzahlmonstern vergleichen.
In meinem e46 3.30d hab ich solche Probleme bis heute nicht, was also ganz klar auf die (wie schon beschriebenen) momentanen Normen und den co²-Ausstoß zurückzuführen ist.
Einen DPF hat mein e46 noch nicht. Das AGR arbeitet zwar, hat aber noch nie Probleme bereitet. Einfach jährlich beim Ölwechsel den Abscheider erneuern und er läuft und läuft und läuft...
Manchmal komm' ich mir vor, als ob die hier angesprochenen Probleme nur Forumsmitglieder haben.
Was macht eine Familienmutter mit ihrem Tiguan anders, wenn sie die Kinder von der Schule holt? Oder der Opi, der seine 220er C Klasse nur zum Einkaufen fahren verwendet?
Bei den Vertreter und dessen Passat, 3er BMW's und a4's ist's doch nix anders. Taxifahrer ähnlich. <-- denen ist's doch allesamt wurscht und das schlimmste dabei, die Kisten laufen bei denen auch ewig - ohne größere Schäden - mal abgesehen davon, tanken die nicht ultimate, kaufen teures Öl, geschweige denn fahren den Motor warm und lassen ihn zur Abkühlung nachlaufen....
Ich arbeite im Dienstleistungsbereich und viel mit Kunden zusammen. Wenn wir dabei nen SmallTalk über Autos pflegen, stellt sich meist heraus, dass bei den meisten zwar mal der Turbo verreckt (was ich auf oben genannte Fahrweise zurückführe) aber das wars dann auch schon für die nächsten fünf Jahre.