Mir wurde beim Werkstattaufenthalt auch erzählt, dass ich zu langsam fahren würde...
Ich bin da immer noch der altmodischen Meinung, dass sich materielle Gegenstände auf den Menschen einzustellen haben, nicht umgekehrt.
Wir sind der einzige Landkreis in Bayern, der keinen direkten Autobahnanschluss vor der Haustür hat. Extra ca. 35km zur Anschlussstelle fahren um das Ding mal sauber durchlaufen zu lassen halt ich persönlich für Schwachsinn.
Wie soll man den einen über 300ps Motor mit 8(!)Gängen auf Land- und Bundesstraßen fahren, um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden?
Mal abgesehen davon, sind andere Länder stets Geschwindigkeitsbeschränkt. Ich denk da nur mal an Österreich - lachhaft...
Ein ähnliches Dilemma hatte ich beim 5.30d e61 bereits, als sie mir voller Stolz mitteilten, dass ein neuer DPF fällig wäre (Kosten um die 1300.-).
Ich solle doch mit dem Neuen in Zukunft bei der Ausbrennphase einfach nochmal zwanzig Kilometer ranhängen, um den Vorgang abzuschließen und solche Dinge zu vermeiden - ah ok, und wie soll ich das bei Kundenterminen erklären?
"...entschuldigen Sie bitte die Verspätung Herr XY, mein Auto weigerte sich, den Reinigungsvorgang des Partikelfilters vor Ihrer Haustüre abzubrechen aber schön ham'ses hier in der Gegend..."
oder meiner Tochter, die hungrig und schreiend hinten auf der Rückbank sitzt,
oder meiner Frau (der folgenschwerste Fall von den dreien) :D,
oder,
oder,
oder.
1. niedertourig ja, Streckenprofil durchschn. ca. 25km
2. Chiptuning nicht vorhanden
3. Wird schon immer und ausschließlich mit Ultimate betankt
4. Die Alternativlösung (aber alternativ zu was?)
5. Keine Ahnung von welchen spanischen Dörfer du sprichst, ich bin bei spätestens DPF ausgestiegen.