Motoröl-Service-Intervall zurückgesetzt, nun plötzlich Fahrzeug-Check seit 40 km überfällig?!

  • Habe jetzt 6 Liter aufgefüllt. Peilstab ist bei maximal, fehlt eigentlich noch 0,5 Liter. Laut TIS sollen ja 6,5 Liter rein passen.

    Irgendwie passt das alles nicht zusammen. Wie viel raus gekommen ist, wie viel rein soll und wie viel ich eingefüllt habe.

  • Was möchtest du jetzt neu erfinden?

    Wenn 6,5l rein sollen, dann müssen die auch rein.


    Hattest du vorher mehr drin, gibt es unterschiedliche Gründe. Ölverdünnung zb.


    Was der BC zwischendurch anzeigt, ist völlig uninteressant.

  • Das Rad!

    Eigentlich wollte ich ja wissen wie lange der Sensor braucht um den neuen Stand anzuzeigen, weil er ja nicht reagiert hat.

    Die letzten 40 Jahre habe ich die Ölmenge nach Peilstab eingefüllt. Ich denke das bleibt auch so.

    Scheinbar kann man sich ja auf die Sensoren und die Mengenangaben nicht verlassen.

    Und wenn dir die Fragen nicht gefallen, es zwingt dich keiner zu antworten. Danke

  • Du stellst in Frage, dass die laut technischen Datenblatt, korrekte Füllmenge von 6,5l nicht stimmen sollen.

    Daher mein Einwand.


    Auch ist der Ölsensor kein Schwimmer, wonach man den Ölstand einstellen kann.


    Deswegen keine Experimente machen und so viel einfüllen wie vorgeschrieben ist. Ganz einfach...

  • Also bei meinem 520er bin ich etwas über der Hälfte wenn ich nur 5 liter reinkippe.??

    Am Ölpeilstab oder im Bordcomputer? Hat deiner Allrad bzw. xDrive? Ich weiß z.B. dass beim F34 320i Hecktriebler meines Vaters eine Kunststoff-Ölwanne verbaut ist und das gleiche Modell mit xDrive hat eine Alu- bzw. Metall-Ölwanne. Vielleicht sind da dann auch die Füllmengen leicht unterschiedlich?!


    Laut diversen Ölfindern oder auch anderen Quellen im Netz beträgt die Füllmenge beim 520d FL mit B4D20-Motor genau fünf Liter.


    Ich mache den Ölwechsel allerdings immer auf Auffahrrampen. Ich lasse das alte Öl immer wirklich lange ablaufen, bis kein Tropfen mehr kommt. Allerdings könnte, da das Auto dann ja nicht absolut eben steht, eine kleine Restmenge in der Ölwanne bleiben. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das 100 ml oder sogar noch mehr ist.


    Wenn ich dann fünf Liter einfülle, ist es am Ölpeilstab genau an der Max-Markierung und führe ich im Bordcomputer dann noch die Messung durch, steht es da auch genau bei max, keinen mm drüber oder drunter.

  • ...

    Die letzten 40 Jahre habe ich die Ölmenge nach Peilstab eingefüllt. Ich denke das bleibt auch so.

    Scheinbar kann man sich ja auf die Sensoren und die Mengenangaben nicht verlassen.

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    Ich vertraue einem klassischen Ölpeilstab definitiv auch mehr als irgend einem Sensor.


    Der F34 320i Bj. 2015 meines Vaters hat zum Beispiel leider gar keinen Ölpeilstab. Mein F10 Bj. 2016 hat wiederum einen Ölpeilstab. Ich kann es nicht verstehen, warum man den Ölpeilstab weglässt. Natürlich spart man je Auto ein paar Euro und wenn ein Auto hunderttausende Male gebaut wird, spart man in der Serie noch mehr, aber ich finde den Ölpeilstab echt extrem wichtig. Dieser funktioniert immer und ist verlässlich, sofern das Auto eben steht. Einem Sensor traue ich da nicht so sehr.

  • Am meßstab und im BC, bei mir ist der wagen aber eben und es rinnt alles raus.

    Kein xDrive .


    Was mich halt fasziniert ist das der wagen auf 12-15.000km kein Öl verbraucht :) bin auch nix anderes gewohnt von bmw :)


    Beim e91 320d VFL war es genau so, habs mal getestet und das öl bei 20.000 getauscht und hab festgestellt das er schon leicht etwas verbraucht hat. Seid dem wechsle ich alle 12-15.000km das öl und hatte nie Probleme mit den Motoren

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    Was mich halt fasziniert ist das der wagen auf 12-15.000km kein Öl verbraucht :) bin auch nix anderes gewohnt von bmw :)

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    Das freut mich für dich und bei mir ist es zum Glück auch so :thumbup: Und hoffentlich bleibt das auch so, bei mir und bei dir und allen anderen hier natürlich auch.


    Ist aber leider nicht selbstverständlich. Vor dem F10, den ich seit 06/2020 habe, hatte ich einen E39 520i FL mit M54B22-Motor. Diesen habe ich 2015 mit ca. 170 tkm von meinem Vater übernommen. Mein Vater hatte ihn wiederum 2003 fast neu, nur wenige Monate alt und mit nur wenigen tkm gekauft. Wir hatten das Auto immer sehr gepflegt und ab vielleicht 150 tkm alle 15 tkm das Öl gewechselt, vorher eben normale Long-Life-Intervalle. Im Laufe der Zeit verbrauchte er leider immer mehr und mehr Öl, bis er letztendlich grob geschätzt ab einer Laufleistung von ca. 180 oder 200 tkm ca. 1,5 l Öl je 1.000 km verbraucht hat. Letztendlich hatte er dann 2020 mit ca. 256 tkm einen Motorschaden aufgrund des hohen Ölverbrauchs, ein Auslass-Ventil war abgebrannt. Gegen Ende hin hatte der auch oft Ölwolken aus dem Auspuff geworfen und nach langem Schubbetrieb hat er beim erneuten Beschleunigen geruckelt und manchmal ging dann sogar die MKL an. Aber watt willste da machen?! Entweder mit dem Ölverbrauch leben und trotzdem das Öl alle 15 tkm wechseln und nur gutes Öl fahren oder eben tausende Euro in eine Motorrevision investieren. Ich hab mich dann für ersteres entschieden, in der Hoffnung, dass eben nichts schlimmeres passiert durch den hohen Ölverbrauch...


    Ich habe noch einen Golf 7 GTI Clubsport, welcher zum Glück auch keinerlei Öl verbraucht. Früher hatte ich einige Golf 3 GTI und einen Passat B4 16V, die haben so 0,1 bis 0,3 l Öl je 1.000 km verbraucht (was absolut in Ordnung ist), je nach Auto und Zustand bzw. Laufleistung.

  • vergiss den Sensor, der ist beim N57 so beschissen und zeigt quasi immer voll an.

    Hab noch keinen gesehen der richtig anzeigt, egal welche Generation von N57.

    Immer am Peilstab schauen.