• Wer sein Auto gerne fährt sollte diese 30tkm Intervalle auf alle Fälle vermeiden... Freigabe hin oder her...

    Stichwort Ölverdünnung... z.B. fällt der Öldrück bereits nach 10tkm extrem ab.


    Das Castrol 5W30 M soll garnicht so verkehrt sein und die Preise sind fair.


    Je nach Fahrstil bzw. Fahrprofil nach 10 - 15tkm die Suppe samt Filter raus und nicht das Material unnötig belasten. :)

  • Bis jetzt wurde mir von allen, die in der Ölbranche sind, vom Castrol mehr als abgeraten, da man sich nie sicher sein kann, dass es echt ist. Gibt aus China genug „Fakes“. Das sicherste soll Shell, bzw auch LiquiMolly sein.

  • Da gebe ich dir Recht, das muss man berücksichtigen. Aber wenn man von seriösen Händlern kauft, sollte es da eigentlich keine Probleme geben. Plagiate gibt es von allem :)

  • Es gibt ja Gerüchte, dass das Öl beim BMW Händler eine andere Qualität aufweist als das von Online Shops.

    Die Preisspanne ist ja auch brutal.

  • seih Froh das du den EK der BMW Händler nicht kennst ;)

    Dann würdest sehen wer hier richtig Geld kassiert.

    Alles was funktioniert ist technisch veraltet :D

  • Warum? Das "Öl hat die LL-04 Freigabe.


    Grüße,

    Weil ein Intervall immer dem Fahrprofil anzupassen ist.


    Im Gegensatz dazu verfolgt BMW seit Jahren die Taktik, die Intervalle seinen Flottenkunden anzupassen. Das sind schließlich die Hauptabnehmer, welchen man entsprechend gute Konditionen anbieten möchte.

    Es ist kein Zufall, dass der Gebrauchtwagenmarkt mit knapp zweijährigen Leasingrückläufern geflutet ist, welche alle zwischen 20-30tkm gelaufen haben.

    Diese Fahrzeuge werden vor dem ersten Service abgestoßen. BMW weiß das und steigert so die Attraktivität seiner Produkte für seine Flottenkunden.

    Das war früher nicht so. Und dem Umstieg auf "Longlife" liegen keine bahnbrechenden Erkenntnisse in der Materialforschung zugrunde. Man musste so entscheiden, um konkurrenzfähig zu bleiben.


    Es ist müßig es immer jedem einzelnen erklären zu müssen. Die meisten sind und bleiben trotzdem in ihrer Bubble.


    Wenn du 20-30tkm Langstrecke im Jahr fährst, dann kannst du so ein Öl gerne mal 30tkm verwenden.

    Wird das Fahrzeug hingegen als normales Alltags- u. Familienauto genutz, sprich viel Kurzstrecke, viele Kaltstarts, dann ist so ein Öl i.d.R. nach 10-15tkm gesättigt und K.O.


    Völlig egal ob es ein billiges Hydrocrack von Castorl, oder eine hochwertige Vollsynthetik ist.

    Das macht in dem Fall dann keinen nennenswerten Unterschied mehr.


    Man kann Motoren sauber fahren. Wenn man weiß wie es geht und zusätzlich dazu ein hochwertiges Motoröl verwendet.

    Ein Motoröl allein entscheidet über gar nichts.


    Beispiel gefällig?


    BMW Mini One, gebrauch gekauft. 92tkm. Die Vorbesitzering hat das Fahrzeug normal gefahren. Scheckheft ist durchgehend bei BMW gestempelt.

    Mein BMW 535i, ab Kauf (25tkm) nach meinem Patent gewartet. Aktuell 98tkm gelaufen. Dabei noch einen Haufen Geld gespart.


    Was meinst du welcher länger fährt?


    Der Mini sieht überigens noch vergleichsweise gut aus. Es ist auch kein Extrembeispiel, sondern die Regel ;)


    Das ganze Thema ist weitaus komplexer als man es hier in ein paar Minuten ausführen könnte.

    Sobald sich intern Ölkohle ablagert, ist so ein Motor eigentlich schon verdammt dazu zu sterben.

  • die Begründung hab ich gegeben.

    Das Castrol Edge produziert gerne Ölkohle.

    Steht direkt unter deinem Beitrag.

    Fängt meistens nach 20-25tkm an.

    Alles was funktioniert ist technisch veraltet :D

  • die Begründung hab ich gegeben.

    Das Castrol Edge produziert gerne Ölkohle.

    Steht direkt unter deinem Beitrag.

    Fängt meistens nach 20-25tkm an.

    Ich habe früher immer Castrol genommen bei VW. Dann doch orginal bmw. (Shell)

  • die Begründung hab ich gegeben.

    Das Castrol Edge produziert gerne Ölkohle.

    Steht direkt unter deinem Beitrag.

    Fängt meistens nach 20-25tkm an.

    Ölkohle bildet sich dort, wo heißes Öl auf heiße stehende Bauteile trifft.

    Die Verdichterwellen sind z.B. mit die Hauptverursacher, wenn das Fahrzeug viele Start&Stop Zyklen durchläuft.

    Das hat nichts mit Castrol zutun. Castrol verursacht nicht mehr oder weniger Ölkohle.

    Davon ab hat Castrol zahlreiche Öle im Portfolio, was so eine Pauschalaussage völlig unmöglich macht.