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In Deutschland sind zum Glück nur 6.800 Kunden
betroffen und auch von unseren Lesern in Österreich und der Schweiz
dürften nur relativ wenige einen entsprechenden Brief erhalten, der
aktuelle BMW Vierzylinder-Rückruf 2013
ist für den Münchner Autobauer aber dennoch eine teure Angelegenheit:
Weltweit sind laut Spiegel Online nicht weniger als 176.000 Fahrzeuge
betroffen.
Mit 76.200 Einheiten sind die meisten betroffenen Fahrzeuge in den
USA unterwegs. Ähnlich viele Kunden müssen demnächst in China in die
Werkstatt, weil eine fehlerhafte Steckverbindung beim BMW 5er unter
Umständen zu Problemen mit den Rücklichtern führen kann.
Beim Rückruf für Fahrzeuge mit dem
Vierzylinder-Benziner N20 geht es um mögliche Probleme mit der
Ölversorgung des Bremskraftverstärkers, die auf eine fehlerhafte
Nockenwelle zurückzuführen sind. Allerdings handelt es sich nicht um
einen Konstruktionsfehler seitens BMW, sondern um ein Qualitätsproblem
auf Seiten eines einzelnen Zulieferers.
Die Kunden mit einem entsprechend motorisierten Fahrzeug werden
demnächst persönlich angeschrieben und zur Termin-Vereinbarung
aufgefordert. Bei den betroffenen Modellen handelt es sich um Fahrzeuge
der 1er-, 3er- und 5er-Reihe sowie der Baureihen X1, X3 und Z4 mit
Turbo-Vierzylinder N20B20.
Theoretisch betroffen sein können laut BMW die Modelle 125i (F20,
F21), 320i, 328i (F30, F31, F34), 520i, 528i (F10, F11), X1 sDrive20i,
xDrive20i und xDrive28i (E84), X3 sDrive20i, xDrive20i und xDrive28i
(F25) sowie Z4 sDrive18i, sDrive20i und sDrive28i (E89), wenn sie
zwischen Juni 2012 und August 2013 gebaut wurden.
Quelle: Bimmertoday