Naja irgendwas musste er ja sagen... Dass die Aussage Blödsinn ist, brauchen wir glaub ich nicht drüber reden. Vor allem "die Jungs aus dem Werk", na klar. Händler sprechen bei sowas nicht mit dem Werk bzw. umgekehrt.
535d Motorschaden - Motor fest
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Das waren wohl die Aussagen von den PuMA-MItarbeitern (PuMA? Produkt und Massnahmenmanagment Aftersales), und deren Aussage war "ohne das Teile getauscht werden mussten".
Das finde ich persönlich echt schwach für ein "Premiumfahrzeug" in dieser Preisklasse, zumal ich auch im Vorfeld schon diverse Probleme hatte (Verteilergetriebe mit 130 TKm, Luftdämpfer Hinterachse mit 150 TKm, Ansaugbrücke mit 180 TKm, Rußpartikelfilter mit 200 TKm usw.) Das alles trotz regelmäßigem Besuch beim Händler zwecks Service und tanken mit Edelsprit (Shell-V-Power) -
Mal rein Interessehalber aber haben die mal den Fehlerspeicher ausgelesen?
Mein Motor war auch Fest als meine Turbos hochgegangen sind, davor gab es auch Zucken und dann aus.
Wurde dann zu bmw geschleppt, da zufällig die nächste Werkstatt.
Der Wagen stand da fast 2 Tage und nicht einer hat da auch nur einen Finger an den Wagen gelegt.
Das beste war auch, dass die Empfangsdame einen alten Fehlerspeicher Ausdruck an die Servicemeister weitergeleitet hat, wo keine Fehlermeldungen bzgl. Motor drin standen.
Laut Aussage dann vom Meister, Motor Fest, Motorschaden bla bla keine Fehler hinterlegt.
Wagen dann zu mir geschleppt, Fehlerspeicher ausgelesen und dort waren diverse Fehler bzgl. Ladedruck und Luftmasse Etc.
Dpf demontiert, dann lief mir schon das ganze Öl aus dem großen Turbo welches Angesaugt wurde.
In den Brennräumen war so viel Öl, dass es nicht weiter komprimiert werden konnte.
Also Injektoren gezogen, da kam das Öl direkt rausgeschossen.
Ich Ende vom Lied Motor dreht wieder einwandfrei.
Man kann auch mal probieren den Motor rückwärts zu drehen.
Mit Pech hast du dir wirklich einen Lagerschaden aufgrund mangelnden Öldruck bei zu geringer Drehzahl und schlechter Ölqualität einkassiert.
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Jep, diese Mitarbeiter sitzen aber nicht im Werk (wäre für die Baureihe Dingolfing) sondern in München im Büro egal, die Aussage ist trotzdem schwach.
Die von dir beschriebenen Probleme wie Ansaugbrücke bei 180k km und Partikelfilter bei 200k km... sind aus meiner Sicht ebenso "normaler Verschleiß" wie der Luftbalg bei 150k. Da hattest du tatsächlich sogar sehr lang Ruhe damit...Das Verteilergetriebe bei 130k km, na gut. Darf natürlich nicht passieren, ist aber ne bekannte F10/11 Krankheit. Meins war bei 85k im Sack -
Schon erschreckend, auch wenn es kein Massenphänomen zu sein scheint
Ich werde meinen F11 wohl deutlich vor den 200tkm verkaufen, ab ~150tkm kann man ja eh kaum mehr auf Kulanz hoffen, auch wenn die Fuhre durchgehend bei Vertragshändlern zur Wartung war. Da wäre mir dann ein potentiell fester Motor, geplatzte Turbos doch etwas zu viel des Guten.
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Dem hab ich vorgebeugt, am 27.4. läuft meine Garantie aus und der Hobel ist nun, rein technisch, ein Neuwagen
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Dem hab ich vorgebeugt, am 27.4. läuft meine Garantie aus und der Hobel ist nun, rein technisch, ein Neuwagen
Hätte ich auch gemacht, war nur "leider" gar nichts in der Richtung defekt Du hast viel Glück im Unglück gehabt, wie Du ja in deinem Thread gut dokumentiert hast
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Ohne Scheiß... 34 Riesen an Reparaturkosten, muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Dafür kriegt man locker 15 gute Autos mit Tüv
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Iss halt so. Kannst nix machen.
BMW als Langstreckenfahrzeug hab ich mir schon lange abgeschrieben. Einfach nicht mehr zuverlässig genug.
Auch die Erfahrung kann ich teilen, dass in den BMW Werkstätten und NL meist nur Gärtner sitzen. Die können grad noch Reifen wechseln oder Wischwasser auffüllen. Alles andere wird nur getauscht, auch wenn man es fixen könnte. Leider bei so komplexer Mechanik zahlt kein Kunde mehr die Stundensätze und weils auch lange dauert. Muss man den Werkstätten dann auch zugestehen, dass sie da nichts mehr reparieren wollen. -
Naja. Bei dem Durchsatz an Kunden, den die großen Niederlassungen haben, wäre es aus betriebswirtschaftlicher Sicht auch Quatsch, defekte Teile aufzuarbeiten, statt sie einfach zu tauschen. Es geht schneller, kostet demnach weniger. Prinzipiell geb ich dir in Sachen "Teiletauscher" aber Recht.