BMW Vertragshändler weigert sich mitgebrachtes Öl zu verwenden

  • Sobald du das Zeug in die Hand nimmst, haftest du dafür, das Qualität und Beschaffenheit ausreichend für den vorgesehenen Zweck ist.
    Der Kunde kann sich im Schadenfall daher raussuchen, ob er den Verkäufer oder den Handwerker in Regreß nimmt. Diese Haftung kann auch mit viel Blabla auf der Rechnung nicht ausgeschlossen werden.
    Zumal Gerichte in D normalerweise pro Kunde urteilen...

    Genau so ist es mir auch Bekannt

  • Nein, ich hafte dafür nicht.


    "Der Kunde kann sich daher im Schadensfall raussuchen..."


    Nein, kann er sich auch nicht. Er muss sich an den wenden, der ihm das Teil verkauft hat.

  • Wennnn, das Öl genau den Vorgaben und der DIN des Herstellers entspricht, dann bringe ich genau DAS Öl mit und auf der Flasche steht GENAU das was der Hersteller vorgibt und möchte. Wenn es denoch Motorschäden gibt, dann ist beim Service was schiefgelaufen (Ölschraube vergessen, was weis ich) und dann haftet auch die Werkstatt. Wenn die Werkstatt sagt sie haften dann nicht, gibt es zig Anwälte die vom Gegenteil überzeugen können.

  • Wenn die Werkstatt Mist baut, muss sie auch haften. Das sollte klar sein.

  • Ich finde die Diskussion um eventuelle Motorschäden durch selbst mitgebrachtes Öl echt lustig. Ist eigentlich jemandem ein solcher Fall bekannt?

  • Natürlich nicht, denn 99% aller Motorschäden treten an Fahrzeugen auf die schon lange bis sehr lange keinen Service mehr bei einer autorisierten Werkstatt bekommen haben.


    Aber natürlich ist es richtig und wichtig, Kunden abzuwimmeln, bei denen man aufgrund ihres Auftretens, ihrer Verhandlungsführung ("Ich bin in der Rechtsschutz") und ihrer linkischer Fragen bereits im Vorfeld das schlechte Gefühl hat, dass es Ärger gibt, gerade weil man zwar weiß, was im Gesetz steht, aber trotzdem nur darüber orakeln kann, was bei einem Rechtsstreit das Gericht dann davon macht.


    Bei ernsthaften Bedenken verbliebe ja auch die Möglichkeit, den Ölpreis in der Werkstatt kundenindividuell zu reduzieren oder Servicegutscheine zu verrechnen. Die Margen bei Betriebsmitteln sind nicht die schlechtesten.

  • Natürlich nicht, denn 99% aller Motorschäden treten an Fahrzeugen auf die schon lange bis sehr lange keinen Service mehr bei einer autorisierten Werkstatt bekommen haben.


    Aber natürlich ist es richtig und wichtig, Kunden abzuwimmeln, bei denen man aufgrund ihres Auftretens, ihrer Verhandlungsführung ("Ich bin in der Rechtsschutz") und ihrer linkischer Fragen bereits im Vorfeld das schlechte Gefühl hat, dass es Ärger gibt, gerade weil man zwar weiß, was im Gesetz steht, aber trotzdem nur darüber orakeln kann, was bei einem Rechtsstreit das Gericht dann davon macht.


    Bei ernsthaften Bedenken verbliebe ja auch die Möglichkeit, den Ölpreis in der Werkstatt kundenindividuell zu reduzieren oder Servicegutscheine zu verrechnen. Die Margen bei Betriebsmitteln sind nicht die schlechtesten.

    Haha, wie bei meinem. Ölservice, Bremsen, alles bei BMW machen lassen mit dem Öl von BMW! und nach 350km auf der AB von München nach Frankfurt - BOOM. BMW wollte dann für 20.000€ einen neuen Motor verbauen.


    Gehöre dann vermutlich zu den 1%

  • Haha, wie bei meinem. Ölservice, Bremsen, alles bei BMW machen lassen mit dem Öl von BMW! und nach 350km auf der AB von München nach Frankfurt - BOOM. BMW wollte dann für 20.000€ einen neuen Motor verbauen.
    Gehöre dann vermutlich zu den 1%

    Also aus dem Bauch raus gesagt, hat dir BMW vermutlich einen neuen Motor aufs Haus spendiert. Denn, du hast ja nichts falsch gemacht!