Also, die Faltenbälge an meinen vorderen Federbeinen waren auch hinüber.... wirklich eine unterirdische Qualität.
Ich bin ein bischen anders vorgegangen beim Ausbau .
Wo man wirklich nicht sehr gut drankommt ist die beifahrerseitige Käfigmutter auf der hinteren Seite des Querlenkers, da braucht es schlanke Finger um
an der Elektronikbox vorbei hineinzugreifen und sie zu tauschen. Laut TIS sind ja alle möglichen Muttern und Schrauben zu ersetzen.
Den oberen Querlenker muß man an der Verbindung zum Schwenklager nicht ausbauen, wenn man die beiden Schrauben Querlenker / Karosserie ausgebaut hat
kann man den Querlenker einfach um 180 °aus dem radhaus drehen , dann ist er nicht mehr im Weg.
Das mit dem Laser ist ziemlich aufwendig, aber erst mal überlegen was macht der eigentlich? Er ist so eine Art Maurerschnur nur aus Licht.
Als ich dann ein Stück rote Litze auf der Werkbank liegen sah ist mir dann die Idee gekommen....
Litze an der Gabel des Federbeines anknoten, Litze zur Pfeilmarkierung am Domlager spannen und am Federteller eine Markierung anbringen.
Wenn die Litze mit der Markierung nach dem wiederzusammenbauen mit einem neuen Domlager ( oder auch dem alten, wenn man das möchte )
korrespondiert braucht man nur den Pfeil wieder auf die Litze ausrichten und fertig.
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Was anderes macht man letztlich mit dem Laser auch nicht.
Die Montage des Federbeines war so völlig spannungsfrei möglich.
Viele Grüße
Klaus