535d Ventildeckel direkt wieder undicht

  • Richtig. Der Gesetzgeber öffnet hier für Betrug Tür und Tor.


    Deswegen wenn ich vorher unterschreiben muss, schreibe ich unten meist immer noch das Problem hin mit bitte um Beseitigung.


    In diesem Fall hätte ich dann in etwa geschrieben: Dichtung am Ventildeckel wechseln und Ölleck beseitigen. Reparatur bis Betrag (XYZ (was halt vereinbart wurde)), Mehrkosten nur nach Absprache ankreuzen. Hatte damit eigentlich dann auch nie ein Problem.


    Aber hätte hätte Fahrradkette. Man ist hinterher immer schlauer.


    Ich kann dem TE nur empfehlen sich da einmal beraten zu lassen. Nur er kennt die Rechnung und was da (schriftlich festgehalten) vereinbart wurde.


    https://www.123recht.de/ratgeb…g-arbeitet-__a155729.html


    Auszug daraus:
    Wie ist es, wenn nach kurzer Zeit der gleiche Fehler wieder auftritt? Gibt es auf die Reparatur eine Gewährleistung?


    Hier hat die Werkstatt sowohl die Pflicht wie auch das Recht zur Nachbesserung. Sollte der Mangel nach zwei Nachbesserungsversuchen immer noch vorhanden sein, kann der Kunde den Werklohn mindern oder sogar vom Vertrag zurücktreten. Das gilt ebenfalls, wenn die Nachbesserung verweigert wird.

  • Moin zusammen, rege Diskussion, danke dafür.


    In der Tat habe ich scheinbar "Dichtung wechseln" als Auftrag unterschrieben, muss noch mal schauen, meine ich mich aber zu erinnern. Eigentlich hat mich hauptsächlich eine Sache auf die Palme gebracht, die wollen es so aussehen lassen, als ob die mir die ganze Zeit gesagt hätten "wechsle den Deckel mit", und ich wollte das partout nicht. Das stimmt schlicht und ergreifend nicht. Rein rechtlich kann ich den scheinbar nichts, da hatte ich gestern beim ADAC angerufen. Ich muss auch schauen, dass das alles verhältnismässig bleibt.
    By the way, aus dem ursprünglichen Kostenvoranschlag von ca 260€, wurden es bei der Abholung 500€. Auf meine Nachfrage ob die Injektoren schwer raus gingen (was einzig und alleine den enormen, ja verdoppelten Zeitaufwand von 180 AW auf 300 AW erklären würde), hiess es nein, nur einer hätte etwas gezickt, nichts weltbewegendes. Darauf habe ich natürlich gesagt, dass ich das etwas arg viel an Zusatzzeit finde, man hätte mich ruhig mal informieren können (worum ich im Vorfeld auch gebeten habe, falls es deutlich teurer wird oder etwas unerwartetes dazukommt). Habe auch natürlich gefragt ob man was an der Rechnung noch machen kann, das war scheinbar falsch. O-Ton: das wäre ein no go, die hätten ohnehin viel mehr gemacht als nötig bla bla bla. Letzten Endes haben die mir dann doch noch bisschen Arbeitszeit erlassen, mich allerdings wie einen Alien angeschaut, und mir schon da zu verstehen gegeben, dass sie auf weitere Zusammenarbeit keinen Wert legen. Vielleicht bin ich es selbst schuld, ich weiss es nicht. Da ist ehrlich gesagt noch vieles im Vorfeld gelaufen, was ich arg merkwürdig fand, nun egal. Ist scheinbar eh gelaufen. Lehrgeld eben...


    PS: Auf meinen Wunsch haben sie die Dichtungen der Ansaugbrücke erneuert, eine Leitung von der KGE, usw., hätten es von sich aus nicht gemacht. Was ich damit sagen will, mir ging es da wirklich nicht um Geld sparen oder jeden Cent aus der Rechnung rauszuquetschen.


    Werde jetzt zusehen, dass die Arbeit von jmnd. anderem nochmal vernünftig gemacht wird. Dazu habe ich eine Frage. Ihr sagt die Schweissnaht des Abscheiders würde reissen. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, dass der Deckel an der Ecke hinten bzw. spritzwandseitig, undicht ist. Kann das zusammenhängen, immerhin sind der Einfüllstutzen und die KGE weiter vorne?

  • . besser wäre man würde den auftrag unterschreiben das des ölleck behoben wird.

    Und die Werkstatt hat Narrenfreiheit und der Kunde ne Lange Nase wenn er die EC Karte zückt....

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  • Korrekt du hast die "Lücke" entdeckt welche ich vergessen hab.
    Natürlich das ganze via Kostenbegrenzung/ zunächst Deckelung eindämmen
    so wie u.a. aus SAM TE es schreibt.


    Einen korrekten Werksvertrag zu formulieren ist nicht einfach sondern eher schwer.
    Können 95% der Kunden eh nicht und die restlichen 5% kämpfen damit das des dann
    auch so auf m Auftrag dokumentiert wird. Hat natürlich auch alles seinen Grenzen.




    .....
    nun egal. Ist scheinbar eh gelaufen. Lehrgeld eben...


    Naja ... wenn dir 250 euro egal sind ... aber es ist tatsächlich so ... mühseelig, am Besten du hast ne Rechtsschutz ...
    alternativ könntest wenigstens/ggf dein Wiederspruch zur Rechnung/Arbeit schriftlich formulieren und um Nachbesserung bestehen ... kostet nix und ggf machst da dann später weiter.

  • Naja ... wenn dir 250 euro egal sind ... aber es ist tatsächlich so ... mühseelig, am Besten du hast ne Rechtsschutz ...alternativ könntest wenigstens/ggf dein Wiederspruch zur Rechnung/Arbeit schriftlich formulieren und um Nachbesserung bestehen ... kostet nix und ggf machst da dann später weiter.


    Natürlich ist mir das Geld nicht egal, aber ganz ehrlich, ich weiß auch nicht ob ich nach dem äußerst unfreundlichen und unprofessionellen (um nicht zu sagen dreisten) Gespräch denen meinen Wagen ruhigen Gewissens nochmal anvertrauen würde...


    Nicht ein einziges Mal, hatten sie vorgeschlagen wenigstens mal drüber zu schauen.

  • Natürlich ist mir das Geld nicht egal, aber ganz ehrlich, ich weiß auch nicht ob ich nach dem äußerst unfreundlichen und unprofessionellen (um nicht zu sagen dreisten) Gespräch denen meinen Wagen ruhigen Gewissens nochmal anvertrauen würde...


    Nicht ein einziges Mal, hatten sie vorgeschlagen wenigstens mal drüber zu schauen.


    Freiwillig würde ich denen mein Auto nicht mehr geben, außer sie müssen nachbessern. Da könnte man dann aber auch am liebsten daneben stehenbleiben und zugucken.