Habe nun 280.000 km (525d,F10, Bj 10/2010) runter und immer noch die Original-Batterie in meinem F10. Vor 4 Jahren (145.000 km) die 1. Meldung: "Batterie wechseln" ...besuchen Sie die Werkstätte blabla..... Der Fehler kam, nachdem ich Starthilfe ohne Motorlauf gegegben hatte.Habe den Fehler damals gelöscht und seither mit dem Ladegerät um den Jahreswechsel zusätzlich die Batterie geladen.
Mein Ladegerät geht nach ca. 6-8 Stunden in das Programm entsulfatieren. Sind das nicht AGM Gel-Batterien ?
Nachdem auch bei -10 Grad keinerlei Startprobleme auftreten, möchte ich die Batterie nicht tauschen. Aber "entsulfatieren" .... doch nur bei Bleiakkus ... Nachdem keine Probleme auftreten und das offensichtlich der Batterie guttut, meine Frage: Welche Gefahren bestehen, wie ev. Überhitzung, Brandgefahr der Batterie mit zunehmender Alterung ?
Batterie wechseln-Fahrzeustatus seit 4 Jahren
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Kenne einen mit einem F11 der diese Meldung hat, aufgetaucht das erste Mal als das Fahrzeug nicht bewegt wurde und irgendtwas die Batterie leergezogen hatte. Die Meldung verschwand auch nicht nach Batterieaustausch mit anlernen der neuen AGM-Batterie. Könnte nach Aussage von einem der sich ganz gut auszukennen schien von einem fehlerhaften "IBS-Sensor" stammen, das Wort kannst Du ja mal googeln da findest Du auch was.
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Habe nun 280.000 km (525d,F10, Bj 10/2010) runter und immer noch die Original-Batterie in meinem F10. Vor 4 Jahren (145.000 km) die 1. Meldung: "Batterie wechseln" ...besuchen Sie die Werkstätte blabla..... Der Fehler kam, nachdem ich Starthilfe ohne Motorlauf gegegben hatte.Habe den Fehler damals gelöscht und seither mit dem Ladegerät um den Jahreswechsel zusätzlich die Batterie geladen.
Mein Ladegerät geht nach ca. 6-8 Stunden in das Programm entsulfatieren. Sind das nicht AGM Gel-Batterien ?
Nachdem auch bei -10 Grad keinerlei Startprobleme auftreten, möchte ich die Batterie nicht tauschen. Aber "entsulfatieren" .... doch nur bei Bleiakkus ... Nachdem keine Probleme auftreten und das offensichtlich der Batterie guttut, meine Frage: Welche Gefahren bestehen, wie ev. Überhitzung, Brandgefahr der Batterie mit zunehmender Alterung ?Welches Ladegeraet hast du denn ?
Wichtig bei AGM Batterien ist es auch ein entsprechendes Ladegeraet zu verwenden, da diese i.d.R. ein entsprechendes Ladeprogramm fuer die zu ladende Batterie haben und somit nix kaputt gehen kann. -
... und AGM - Batteren benötigen eine höhere Ladespannung von 14,8 statt nur 14,4V, Die neueren Ctek haben dafür z.B. eine Auswahl für AGM, die älteren Geräte auf das Schneeflockensymbol stellen. Falls Du ein ungeeignees Ladegerät verwendest, wrd die Batt. nie voll, das Ladegerät geht zu früh in die Ladeerhaltung bzw. Entsulfatierungsmodus.
Gruss
Mmickey -
Genau. Mit CTEK Ladegeräten kannst nix verkehrt machen und sind Top.
Das MXS5 ist jedoch für tiefentladenen Batterien (zumindest ab 90A) fast zu schwach. Da schaffst die Leitungslänge vom Motorraum nicht mehr hinter bis zur Batterie. Würde also ein MXS7 oder besser empfehlen. Alle anderen Ladegeräte die kein AGM laden können unbedingt vermeiden. Einmal nur für ne Stunden ein falsches Ladegerät dran, schon ist die Batterie im Eimer.
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Also im Schneeflockensymbol wird bis ca. 14,7 V max 4 A geschätzte 5 Stunden geladen, dann geht es in den Lade-Entladezyklus. Leerlauf ca. 12,5 V. Das hängt dann übers Wochenende 2-3 Tage dran. Ladegerät habe ich mir fürs Motorrad gekauft und verwende es seit Jahren auch fürs Auto.
Immerhin- die Batterie hält das 8. Jahr problemlos !!.
Die Batterie für die Fernbedienung hält nicht so lang ;-))
Was macht z.B. ein MXS7 besser ??? -
Nichts, nur Ladenennstrom statt 5A ist 7A ... macht den Kohl nicht wirklich fett(er) ... heisst der Zeitgewinn übersichtlich, falls in seltenen Fällen überhaupt von Belang.
Gruß
Mmickey -
Genau. Mit CTEK Ladegeräten kannst nix verkehrt machen und sind Top.
Das MXS5 ist jedoch für tiefentladenen Batterien (zumindest ab 90A) fast zu schwach. Da schaffst die Leitungslänge vom Motorraum nicht mehr hinter bis zur Batterie. Würde also ein MXS7 oder besser empfehlen. Alle anderen Ladegeräte die kein AGM laden können unbedingt vermeiden. Einmal nur für ne Stunden ein falsches Ladegerät dran, schon ist die Batterie im Eimer.
SamTe Die Dinger sind wirklich in jeder Hinsicht klasse, gewinnen zu recht jeden Verggleichstest!
Die Leitungslänge von den Klemmen im Motorraum zur Batterie im Heck spielt keine große Rolle, sind nur ca. 5m mit fetten Querschnitt, es bleibt bei einem vergleichsweise übersichtlichen Ladestrom von 5 oder 7A vielleicht ein Zehntel Volt auf der Strecke.
Und: Wenn Du ein altes Werkstatt-Schnellladegerät mit Ladespannung 16 und mehr Volt meinst, ja, ansonsten bekommst Du eine AGM Batterie mit einem nicht AGM tauglichen Ladegerät nicht kaputt, sondern nicht 100% voll, da es zu früh in die Erhaltungsladung geht.
Gruss
Mmickey -
Ja, hatte mit dem MXS5 auch nie richtig Probleme. Nur wenn tiefentladen, dann komme ich nicht mehr durch, die Alarmanlage heult rythmisch alle paar Tage und nach 5 Tagen laden ist immer noch nichts drin. Ein ADAC'ler meinte da sind 5 AH für ne 110AH Batterie einfach zu schwach auf der Brust, wenn du da hinten auf der Batterie mißt, kommt von den 5 AH grad mal noch 3AH. Das ist nix, bzw hat bei mir nie geklappt.
Motorradbatterie...easy. Supergut!
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Hi,
dann stimmt etwas mit Deiner Batterie (vorgeschädigt?) und/oder Auto nicht (Heimliche Verbraucher, zu hoher Ruhestrom?). Über Nacht geladen z.B. 8 Std. mit 5A kommen 40Ah zusammen ... das reicht auch bei einer tiefentladenen Batterie, um das Auto starten zu können, den Rest erledigt dann die Lichtmaschine mit einer 1stündigen Fahrt.
In Deinem Beispiel sind es 5 Tage also 24 Std.x5 Tage = 120 Std. Und mit 5A auf 120 Std. .... da kommt Du auf eine theoretische Lademenge von 600Ah . Anders gesagt, das MX5 kann Deine Batterie innerhalb von 24 Std. auch ohne LiMa von Null auf fast 100% ziehen.
Ich schätze die gelben Engel mit ihrer Breitbandigkeit und Talent zum Einkreisen von Fehlern. In dem Fall hat er ein paar Begriffe durcheinander gebracht. Ah ist die Einheit für Kapazität oder Energiemenge, und wenn was "hängen" bleiben kann, ist es Spannung aufgrund des Leitungswiderstands, der Strom bleibt dabei immer gleich! Und je niedriger der Strom, umso niedriger der Spannungsabfall von vorne nach hinten. Bei 5A Ladestrom ist der Spannungsabfall oder die Verluste vernachlässigbar.
Lange Rede kurzer Sinn: Es gibt kein zu "kleines" Ladegerät, selbst mit 1A bekommt eine dicke 110Ah Batterie (in 110 Std.) voll ... nur eine Frage der Zeit. Es ist diesbezüglich egal, wo man das Ladegerät anbringt, ob vorne oder hinten direkt an die Batterie. Und wie oben dargestellt, reicht das MX5 locker für unsere Zwecke aus.
Im Motorrad-Modus schaltet das Ctek übrigens auf nur ca. 2A Ladestrom zurück. Warum: Je höher der Ladestrom, umso höher der "Verschleiss" an der Batterie und je höher die Ladeverluste. Eine Komponente, die man bei der Diskussion um Schnellladen an Elektroautos gerne vergisst. Die Hersteller von Starterbatterien empfehlen, nicht länger mit mehr als 10% der Kapazität sprich 11A bei 110Ah und bei Deiner Mopedbatterie mit z.B. 18Ah nicht mit mehr als 1,8A zu laden.
Gruß
Mmickey