Diesel-Fahrverbote

  • Ja, bei einem Auto macht das dem Menschen nix

    Da kann man es bei allem ja hochrechnen. Wie bei den Tschicks zB.


    Eine geht ja noch in Ordnung, wennst aber ne Packung rauchst, hast mehr Feinstaub in die Luft pulverisiert, als ein Auto den ganzen Tag im vollen Einsatz.

  • Dass es geht, steht ja außer Frage. Wieso sollte BMW aber pro Fahrzeug für viel Geld ne Nachrüstung sponsern, obwohl sie gegen keinerlei Gesetze verstoßen haben?

    Das ist für mich der springende Punkt.


    Wenn ein Produkt zum Zeitpunkt seines Verkaufs den gesetzlichen Regularien entsprach, muss es für Käufer und Verkäufer verlässlich sein, dass dieses Produkt nicht nach (sehr kurzer) Zeit verboten oder in seinem Nutzen eingeschränkt oder künstlich erzeugtem Wertverfall ausgesetzt wird, ohne dass eine Kompensation erfolgt.


    Ob eine Nachrüstung technisch möglich wäre ist da für mich vollkommen irrelevant. Speziell bei meinen Ivecos bin ich ohnehin schon dauernd am Ladelimit, in Flensburg lässt sich auch nachlesen, wann ich mich da verschätzt habe. Da wird mit Sicherheit kein Gramm zusätzlich verbaut. Wenn das nötig wäre, hätte ich damals direkt Ducatos gekauft, die haben keinen Leiterrahmen. Beim F11 will ich einfach nicht, dass da mehr als unnötig dran rumgepfuscht wird. Alles was drin ist kann auch kaputt gehen und die Reparatur zahl dann am Ende doch wieder ich.


    Soweit meine absolut egoistische Sichtweise auf das Jetzt. Das in Zukunft deutlich strengere Grenzwerte gelten müssen und zwar weltweit und nicht nur im Kraftfahrzeugsektor steht dabei außer Frage.

    Wer bei mir Meinung bestellt, bekommt sie auch!

  • Iss doch Banane.


    Ob das Auto den gesetzlichen Richtlinien damals entsprach oder nicht. Wenn ich aber dann wegen schärferer Gesetze/ Fahrverbot ein Auto nachrüsten will/muß, der Hersteller sagt es gibt nix und Entwicklungszeit und Bla....und er hat aber alles schon seit 10 Jahren im Regal liegen....


    Nur damit er mit was anderes verkaufen kann, dann ist das einfach Beschiss! So einem Hersteller traue ich doch soweit wie ne fette Sau hupfen kann, denn wer weis was mit dem neuen Auto dann in 3 Jahren wieder los ist.

  • Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?


    Klar waren die Autos damals "gesetzeskonform" - ausgenommen die des VW-Konzerns. Aber das Herstellen der "Gesetzes-Konformität" war in Deutschland jahrelang recht einfach, weil die Verantwortlichen (Politiker, Behörden auf deren Geheiß) weggeschaut haben und nichts wissen wollten. Man wollte Klimaziele erreichen und wenn die allmächtige Autoindustrie dabei hilft, indem sie fantastische und völlig realitätsfremde Werte im Rahmen des Zulassungsverfahrens liefert - um so besser. So war allen geholfen. Die Politik hatte ihre schönen Werte, die Konzerne konnten sich die teuere Abgasreinigung sparen.


    Das alles war auch deshalb möglich, weil in der BRD aber auch in Brüssel die Autoindustrie die mächtigste Lobbygruppe war (und ist?).


    Wenn die EU jetzt darauf besteht, dass die Luftgrenzwerte bei NOX eingehalten werden, so darf niemand in Deutschland überrascht sein, denn schon seit 2010 wird gegen den Willen der Industrie und der Politik versucht etwas zu verbessern. Man hat es ausgesessen und ignoriert.


    Wenn die EU nun die Grenzwerte drastisch senkt, dann ist das sicher nicht das Werk "durchgedrehter Sesselfurzer, in's Hirngeschissener Analphabeten oder linksgrüner Extremisten" sondern das Ergebnis der Bewertung dessen, was um uns herum auf unserem Planeten geschieht. Die Gründe für das Handeln waren wohl so stichhaltig, das sie gegen die allmächtige Autolobby und die deutschen Politiker durchzusetzen waren. Nach meinem Eindruck ist das ein Sieg der Einsichtigen und der Vernünftigen.


    Letzter Satz: "Was kann dieses kleine Deutschland denn schon tun, wenn alle anderen so weiter machen?"


    Man sollte sich nicht kleiner machen als man ist. Wir sind nicht Portugal oder Belgien. In Deutschland werden (wurden?) automobiltechnisch Trends gesetzt. Deshalb gab es das deutsche Wirtschaftswunder und den immer noch gewaltigen deutschen Exportüberschuss.


    Leider sind wir jedoch dabei, die Führungsposition zu verspielen, weil wir bis zur Schmerzgrenze versuchen unsere nicht mehr zeitgemäße Technik zu vermarkten


    Oder allgemein verständlich: Wenn das Pferd tot ist sollte man absteigen!

  • Wenn die EU nun die Grenzwerte drastisch senkt, dann ist das sicher nicht das Werk "durchgedrehter Sesselfurzer, in's Hirngeschissener Analphabeten oder linksgrüner Extremisten"

    Klar ist es das. Die Grenzwerte sind absoluter Humbug!!!
    Da wennst daheim die Kerzen am Adventskranz anzündest, hast mehr Nox-Emissionen

  • das in der EU nur idioten sitzen sollte jedem klar sein der sich seine schuhe schon allein zubinden kann!


    diese EU verursacht probleme wo vorher keine waren! da nehmen sich irgendwelche pfeifen die in der schule zu dumm waren um anschließend richtige jobs zu lernen sich das recht raus über millionen anderer menschen zu bestimmen und sich irgendwelchen unsinn auszudenken.



    diese ausgedachten grenzwerte sind lächerlicher als die EU an sich. es gibt KEINEN einzigen beweis dafür das die luftwerte so schädlich sind wie es von EU und politik und irgendwelchen selbsternannten experten vorgelogen wird.


    jeder angestellte muss pro arbeitstag am arbteitsplatz höhere werte ertragen weil da ist es ja zulässig! und?? stirbt er deswegen morgen? wohl kaum


    aber einmal auf der straße einamten schon ist man dem tode geweiht. is klar....



    das sind alles autohasser die sich profilieren müssen. um andere menschen oder saubere luft geht es solchen typen überhaupt nicht.


    genaus son bullshit wie das fritten zu braun wären oder anderer scheiß den die EU vorschreibt.




    ich werde auch bei fahrverboten weiter fahren.. juckt mich nicht. fahr ich halt n umweg und umgehe die gesperrten straßen!


    verballer ich halt noch mehr diesel. stört mich nicht.

    Road Map Navi Experte 2024/2025 CIC NBT - PM me 8:)

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    Einmal editiert, zuletzt von shadow530 ()

  • Wow, so eine Panik. Vor lauter links und rechts vergißt der ein oder andere worum es eigentlich geht oder gehen sollte. Und das ist die saubere Luft.


    Und da kann man jetzt doch nur feststellen, die städtische Luft war in den letzten Jahrhunderten nicht so sauber wie heute. Eine besondere Verbesserung ist seit den 1980er Jahren festzustellen, denn der Anteil der sauberen Gebäudeheizungen und auch die Abgasreinigung der Fahrzeuge hat sich seitdem drastisch verbessert. Im Verhältnis zu früher ist kaum mehr Benzol, Kohlenmonoxid und Feinstaub mehr zu messen. Aus modernen 6d-TEMP Dieseln kommt nur noch lauwarmer Blümchenduft. Die Stadtluft, die von Gebäudeheizungen, alten Autos, LKWs, Industrie und vor allem von "Kachelöfen/Komfortkaminen" verschmutzt und in diese Motoren eingesaugt wird, kommt tatsächlich gereinigt hinten aus den modernen Dieselfahrzeugen wieder raus. Klingt verrückt, ist aber so.


    Und jetzt, wo die Autos kaum mehr zu verbessern sind, fangen irgendwelche dubiosen Abmahn- und Klagevereine plötzlich an, die Hersteller und Konsumenten zu schädigen. Eine ganze Industrie soll ihre excellenten technischen Errungenschaften einstampfen um eine völlig suboptimale und gleichzeitig enorm umweltschädliche E-Auto-Industrie zu fördern. Was für ein unvorstellbarer Irrsinn.


    E-Autos haben ggü 6d Temp Dieseln in der Realität ausschließlich Nachteile - sowohl für den User als auch für die Umwelt. Speziell beim Klimaschutz sind die E-Autos ein riesen Rückschritt. Und diese Technik wird auf unsere Kosten auch noch mit unseren Steuermilliarden gefördert. Wahnsinn. Ganz zu schweigen von Hybridautos; die dürften wohl die größte Fehlentwicklung seit der Erfindung des Autos sein. Ein Auto wie den 530e künstlich um sechs Zentner schwerer zu machen, nur um dann eine Unmenge Strom je Kilometer zu verbraten ist schon irgendwie verdreht.


    Klingt seltsam, dass gerade jetzt, wo die Verbrennungstechnik so weit entwickelt ist, daran rumgemäkelt wird. Warum kamen die E-Auto-Heinis nicht vor 20 oder 30 Jahren aus dem Loch als die Verbrennungsmotoren wirklich noch sehr viel Verbesserungspotential hatten? Die Akkus können es nicht gewesen sein, die sind schon lange auf dem heutigen Niveau.


    Für mich wäre die perfekte Lösung ein (kleiner) aufgeladener Benziner mit Ethanol als Kraftstoff. Sehr preiswert zu produzieren, riesen Reichweite und hohe Leistung möglich. Der Antrieb wäre vollkommen CO2 Neutral und absolut frei von Feinstaub. Das wäre die Krönung der Umweltfreundlichkeit und vor allem auch praxistauglich.

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  • Und jetzt, wo die Autos kaum mehr zu verbessern sind, fangen irgendwelche dubiosen Abmahn- und Klagevereine plötzlich an, die Hersteller und Konsumenten zu schädigen. Eine ganze Industrie soll ihre excellenten technischen Errungenschaften einstampfen um eine völlig suboptimale und gleichzeitig enorm umweltschädliche E-Auto-Industrie zu fördern. Was für ein unvorstellbarer Irrsinn.


    richtig!


    Speziell beim Klimaschutz sind die E-Autos ein riesen Rückschritt.


    so ist es!



    Für mich wäre die perfekte Lösung ein (kleiner) aufgeladener Benziner mit Ethanol als Kraftstoff. Sehr preiswert zu produzieren, riesen Reichweite und hohe Leistung möglich. Der Antrieb wäre vollkommen CO2 Neutral und absolut frei von Feinstaub. Das wäre die Krönung der Umweltfreundlichkeit und vor allem auch praxistauglich.


    der diesel ist dem benziner in puncto effizenz überlegen. 15% ca.


    also eher am diesel festhalten. diesel aus algen oder synthetisch. ist alles möglich. nur von dem ölriesen "noch" nicht gewollt.

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  • Ich versuche, Deine Überlegungen zu verstehen. Bitte sag doch mal konkret was zu Deinen eigenen 3 Punkten.


    - was genau passiert auf unserem Planeten und was wird durch ein Dieselverbot verbessert?
    - welche objektivierten Gründe könnten das gewesen sein (gerade heute, nachdem die Luft in den Städten ja heute nachgewiesenermassen blitzsauber ist; siehe oben)
    - welche Technik ist denn "zeitgemässer" und würdiger um vermarktet zu werden? Und weshalb dann?

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